WinFuture-Forum.de: Kleine Kinder Und Ihre Freizeit Im Internet - WinFuture-Forum.de

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Kleine Kinder Und Ihre Freizeit Im Internet Egoshooter ab 18?? Davon träumt die Welt...

#16 Mitglied ist offline   schrämp 

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geschrieben 16. Februar 2007 - 20:15

als ich 11 war, hatte ich nen C64 und meine Eltern haben festgelegt wie lang ich spielen darf

sowas scheint aber heute aus der Mode zu sein, Eltern sind für nix mehr zuständig, igitt kann das nicht die Schule/Staat/Jugendamt/Blabla machen?

was? Eltern sollen sich darum kümmern was ihre Kids so im Inet machen? kann da nicht der Staat was machen? wie wärs mit Inet verbieten, sowas ist ja nicht zumutbar für Eltern tss

die Menschheit verdummt immer mehr, ich glaube fast es wäre besser wir hätten zustände wie in China wo man zuerst die Erlaubnis des Staates einholen muss wenn man ein Kind will ...

Willkommen in 2007
I will never have what others have
there never was to be
but i made a sacrifice
in the cause o f liberty

You have your normal lifes to live
and thats as it should be
for you have some leisure time
please pause and think of me.


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#17 Mitglied ist offline   .nano 

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geschrieben 16. Februar 2007 - 23:38

Zitat

sowas scheint aber heute aus der Mode zu sein, Eltern sind für nix mehr zuständig, igitt kann das nicht die Schule/Staat/Jugendamt/Blabla machen?

was? Eltern sollen sich darum kümmern was ihre Kids so im Inet machen? kann da nicht der Staat was machen? wie wärs mit Inet verbieten, sowas ist ja nicht zumutbar für Eltern tss

Richtig. In der Schule kam mal die Frage von unserem Lehrer, wer denn für die Erziehung zuständig ist... Und rat mal, was ein Großteil meiner Mitschüler gesagt haben :wallbash:
Die Schule! :)

Ansonsten schließe ich mich Spike an. Auch wenn ich selber früher gerne gespielt habe, so ist es trotzdem nicht richtig, dass Kinder Kontakt zu solchen Spielen haben. Punkt. Aus. Und die USK macht ihren Job schon ab und zu richtig... ;)
imo!

#18 Mitglied ist offline   Gitarremann 

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geschrieben 16. Februar 2007 - 23:57

die schule hat im prinzip auch erziehungspflichten. man ist (mal ausgehend von 10 klassen) während des kompletten erwachsenwerdens von 6/7 jahren bis 16/17 jahren täglich ca. 4-8 stunden in der schule. wo man die theoretischen dinge fürs leben lernt aber wo durch das zusammensein mit nem haufen anderer leute auch das soziale verhalten geprägt wird, während die eltern arbeiten sind (also wenn sie arbeit haben). es wäre zu einfach zu sagen, dass die eltern für die erziehung alleine verantwortlich sind, weil sie genau an dieser stelle nur so viel einfluß haben, dass sie den kindern sagen können "benehmt euch in der schule" aber wir waren ja alle mal jung und wissen, dass man nicht auf die eltern hören muß, wenn sie nicht dabei sind. zu meiner zeit hat da zumindest die zusammenarbeit zwischen schule und eltern besser geklappt. was der nachteil in der ddr war ist, dass die schule sich um das maß zuviel in die erziehung eingemischt hat, was sie jetzt zu wenig macht. die kinder sind die gleichen wie damals. sie sind in der entwicklung und immer und überall dabei auszuloten, wie weit man wo gehen kann aber weil alle die verantwortung von sich weg schieben, wird der spielraum für die kinder größer und sie gehen weiter als wir damals.
Der Pessimist sagt: "Das Glas ist halb leer,"
Der Optimist sagt: "Das Glas ist halb voll."
Der Realist sagt: "Bedienung, zwei Neue!"

#19 Mitglied ist offline   Leshrac 

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geschrieben 17. Februar 2007 - 00:01

Wer keine zeit bzw. zu faul ist sich richtig um kinder zu kuemmern, sollte ganz einfach gar keine haben. Somit eruebrigt sich schonmal die frage nach der erziehung.
Auch ein gesunder umgang mit jeder art von medien ist gut, alles ab einem gewissen alter, unter aufsicht der eltern, und vor allem auch unter gemeinsamer auseinandersetzung mit diesen medien. Ein verbot ist nichts weiter als ein zeichen des versagens der eltern.
Und die "ungewollten" kinder, da sage ich schonmal gar nichts zu, da mangelt es dann ohnehin an verstand.

#20 Mitglied ist offline   Spike34 

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geschrieben 17. Februar 2007 - 00:41

Beitrag anzeigenZitat (Leshrac: 17.02.2007, 00:01)

Ein verbot ist nichts weiter als ein zeichen des versagens der eltern.

das ist nun wieder auslegungssache ...worauf genau beziehst du das? das ich meinen kindern nicht erlaube solche games zu spielen? deswegen sollte ich in der erziehung versagt haben? ....also wenn das deine aussage ist- sorry - fettes *loool*

Beitrag anzeigenZitat (.nano: 16.02.2007, 23:38)

Auch wenn ich selber früher gerne gespielt habe, so ist es trotzdem nicht richtig, dass Kinder Kontakt zu solchen Spielen haben. Punkt. Aus. Und die USK macht ihren Job schon ab und zu richtig... :D

danke....wenns mehr solche eltern wie dich geben würde, hätten wir in diesem punkt bestimmt weniger probleme mit unseren kids....traurig aber wahr

Dieser Beitrag wurde von Spike34 bearbeitet: 17. Februar 2007 - 00:38


#21 Mitglied ist offline   LoD14 

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geschrieben 17. Februar 2007 - 00:45

Zitat

die schule hat im prinzip auch erziehungspflichten. man ist (mal ausgehend von 10 klassen) während des kompletten erwachsenwerdens von 6/7 jahren bis 16/17 jahren täglich ca. 4-8 stunden in der schule. wo man die theoretischen dinge fürs leben lernt aber wo durch das zusammensein mit nem haufen anderer leute auch das soziale verhalten geprägt wird, während die eltern arbeiten sind (also wenn sie arbeit haben). es wäre zu einfach zu sagen, dass die eltern für die erziehung alleine verantwortlich sind, weil sie genau an dieser stelle nur so viel einfluß haben, dass sie den kindern sagen können "benehmt euch in der schule" aber wir waren ja alle mal jung und wissen, dass man nicht auf die eltern hören muß, wenn sie nicht dabei sind. zu meiner zeit hat da zumindest die zusammenarbeit zwischen schule und eltern besser geklappt. was der nachteil in der ddr war ist, dass die schule sich um das maß zuviel in die erziehung eingemischt hat, was sie jetzt zu wenig macht. die kinder sind die gleichen wie damals. sie sind in der entwicklung und immer und überall dabei auszuloten, wie weit man wo gehen kann aber weil alle die verantwortung von sich weg schieben, wird der spielraum für die kinder größer und sie gehen weiter als wir damals.

in erster linie sollte die schule mal bildung vermitteln. und dann kommt soziale kompetenz noch mit dazu, die aber auf der erziehung der eltern aufbaut. das lernt jeder lehramtsstudent im ersten semester an der uni. die schule hat keinen direkten erzieherischen auftrag, dem kind alles beizubringen, lediglich dem von den eltern anerzogenen einen feinschliff zu geben.

und wenn dein kind zu hause nie schranken aufgezeigt bekommen hat, dann wird es sich in der schule auch keine setzten lassen. so einfach ist das. wenn die eltern zu hause nix machen, dann wird das auch in der schule nix. und wenn dein kind weis, zu hause, wenn es da der schwester mit der bratpfanne eins über die glocke zieht und es gibt keine reaktion der eltern, dann wird es in der schule auch seiner mittschülerin ne bratpfanne über die glocke ziehen, weil es keine konsequenzen kennt. weis das kind aber von zu hause, ohoh, das gibt stress, zieh ich meiner schwester ne bratpfanne über die omme, dann wirds das in der schule auch nciht machen. eine gewisse übertretung von grenzen findet immer in der schule statt, aber ein gut erzogenes kind wird da ganz anders übertreten als das aus ner familie ohne jegliche erziehung.

meine mutter gibt sprachförderunterricht für grundschüler. jetzt denkt man in erster linie mal an ausländer/aussiedler bei sowas. nur das 1/3 ihrer kinder deutsche sind! die eltern entweder arbeitslos, ganzen tag vor der glotze, aber mit dem kind spricht nie einer. also hats nen wortschatz im grundschulalter wie unsereiner vll im 2-3 lebensjahr hat. die aber mit 6 jahren. oder die eltern sind so busy, dass mudda und vadda arbeiten, 4 kinder, jedes hat nen tv, damit die eltern nach der arbeit ruhe haben. ja bitte liebe eltern, wenn ihr keine zeit habt für kinder, verhütet oder lasst das ficken sein, aber bitte, wenn ein kind da ist, dann muss der job auch mal hinten anstehen, wenn ichs als mutter nicht auf die reihe bekomme, job und kinder zu vereinen. so ne karrietussi hatte meine mutter auch schon, 6 kinder, in den augen der mutter "alle hochbegabt", sohn kann aber in der ersten klasse noch nicht richtig sprechen! dafür kann er zu hause auf seine 2 kleineren geschwister aufpassen, denen essen geben, mit ihnen spielen, etc. hallo? die mutter hat ja wohl nen schuss weg. jetzt hat die schulleiterin ihr mal gesagt "hey hallo, dein kind kann kein deutsch liebe frau, mach was!" was mach die mutter "meine kinder sind alle hochbegabt! die werden mal jura studieren", hat das kind von der schule abgemeldet und auf ne andere getan und den sprachförderunterricht, den das kind dringed brauchte, einfach so abgebrochen.

bei sowas kann ich nur über die eltern kotzen. wenn cih bedenke, dass meine mutter damals ihre beamtenstelle aufgegeben hat, um mich und meine schwester zu hause solide zu erziehen, deswegen jetzt keine rente mehr bekommen wird, jetzt nur noch auf aushilfsbasis oder was das ist arbeitet, da denkt man scih manchmal: wie egoistsisch, arrogant und selbstsüchtig/selbstherrlich ist unsere gesellschaft heute nur geworden. da könnt ich sowas von kotzen, wenn ich diese karrietussen sehen. allen vor weg die von der leyen.

ps.: Aufgabe der Schule:

Zitat

Der gesellschaftliche Auftrag der Schule ist die Vermittlung von Wissen und Bildung. Gleichzeitig soll sie die Entwicklung der Persönlichkeit der Schüler fördern. Allerdings ist der Auftrag der Persönlichkeitsbildung keine Entbindung der Eltern von ihren elterlichen Pflichten. Die Kritik von Seiten der Schulen richtet sich primär gegen die völlige Abwälzung jeglicher Erziehungsaufgaben von den Eltern an die Schule. Die Schule hat zweifelsohne gesellschaftliche Reproduktionsaufgaben, die Eltern jedoch ebenso.

Die Schule benutzt den Auftrag zur Vermittlung von Wissen und Bildung (s.o.) zugleich, um die lernenden Individuen in eine Leistungshierarchie einzuordnen, durch die ein abstrakter Vergleich der Wertigkeit der Schüler für die Gesellschaft bzw. die erste Messung für die unmittelbar folgende ökonomische Benutzbarkeit in der Berufskonkurrenz festgeschrieben wird (Selektion). Chancengleichheit und Gerechtigkeit entfalten in der schulischen Alltagssituation dafür ihre legitimatorische Suggestion. Die Persönlichkeit der Schüler wird in den Schulen vorwiegend darin gebildet, sich gegenüber gestellten Anforderungen und ihrer Bewältigung prinzipiell positiv einzustellen.

http://de.wikipedia..../Schule#Auftrag

Dieser Beitrag wurde von LoD14 bearbeitet: 17. Februar 2007 - 00:58


#22 Mitglied ist offline   Leshrac 

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geschrieben 17. Februar 2007 - 00:46

Nein damit meinte ich ein allgemeines gebot durch die regierung.
Eine kontrolle durch die eltern bzw. ein verbot ist ja gerade das, was passieren sollte. Wenn die regierung einschreiten muss, hat die instanz darunter offensichtilich versagt.

#23 Mitglied ist offline   .nano 

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geschrieben 17. Februar 2007 - 01:14

Zitat

danke....wenns mehr solche eltern wie dich geben würde, hätten wir in diesem punkt bestimmt weniger probleme mit unseren kids....traurig aber wahr

sry, aber ich bin selber noch ein Kind mit meinen 17. Habe jedoch auch eine komplett andere Erziehung genossen, da ich aus Russland komme, und da bekanntlich alles anders ist.

@Gitarre: Nun, die Schule vermittelt Bildung. Die soziale Kompetenz müssen die Kinder aber schon im Elternhaus mitbekommen haben, sonst wird da nichts. Oder glaubst du etwa, die Kinder würden irgendwelche Werte in der Schule erfahren und lernen? pfff..
Ich bekomme heute nur noch die Werte der Geräte, die ein jeder mit sich rumschleppt mit. Sowas wie Ehrlichkeit, Aufrichtigkeit, Toleranz, Kameradschaftlichkeit, Anstand, Würde, Ehre... Das gibt es nur noch vereinzelt. Für viele ist die Schule nur noch ein Tablett, auf dem sie sich repräsentieren wollen. Aber das geht hier zu weit vom Thema ab... :D
imo!

#24 Mitglied ist offline   Spike34 

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geschrieben 17. Februar 2007 - 11:26

Beitrag anzeigenZitat (.nano: 17.02.2007, 01:14)

sry, aber ich bin selber noch ein Kind mit meinen 17. Habe jedoch auch eine komplett andere Erziehung genossen, da ich aus Russland komme, und da bekanntlich alles anders ist.

ups :D
na immerhin wird mit deinen ansichten sicher mal ne gute elterneinheit aus dir werden ;(

#25 Mitglied ist offline   Hoshie 

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geschrieben 17. Februar 2007 - 23:07

Wundert mich ganz und gar nicht der Durschschnitt...
Wenn heute Kinder Kinder kriegen und nur an Party saufen und Alkohol denken und von sich sagen:
ich habe alles erlebt und Mama und Pappa sind ja auch noch da.
Dann gehört denen das Kind weggenommen...
Könnte mich tierisch aufregen über sowas.. 16Jährige mit Kinderwagen.Und wenn der kleine quängelt,ab vo der Glotze..
Und der andere Teil ist, das die Erwachsenden beide Beruftätig sein MÜSSEN, um genug Geld reinzubringen, dann leidet wer wohl? Na die Kinder natürlich. Die kriegen das doch gar nicht mehr mit was dann die Blagen machen...

#26 Mitglied ist offline   Computer 

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  geschrieben 17. Februar 2007 - 23:44

Eine Frage an die die für Verbote sind: Mal angenommen Ihr seit jetzt die Regierung und dürftet entscheiden. Wie würdest ihr das machen, den Zugang unter 18 Jahren mit hinreichender Sicherheit zu verhindern?

Hierzu müsstest ihr meiner Meinung nach den auch Internetzugriff reglementieren oder stark begrenzen. Ist es das was wir wollen? Wenn die Seiten im Ausland Online sind - keine Chanche für die deutschen Verfolgungsbehörden. Wollen wir unseren Kindern das Internet verbieten? Absoluter Quatsch! Ich sehe auch keine technische Möglichkeit über sogenannte Kinderschutzprogramme im Internet, diese würden nicht sicher funktionieren bzw. wären zu umgehen!? Unsere Kids sind nämlich verdammt clever!? Ich rede garnicht davon, dass Verbote besonders gut zum Tun locken! Wenn ihr eine konkrete und realisitische Idee habt wie man sowas per Gesetz regeln kann - ich bin der erste der seine bisherige Meinung ändern würde. Ich würde mich sofort anschließen ... Als ich warte gespannt ...

Nochwas: Ist man mit 17 Jahren und 360 tagen ein anderer reiferer Mensch als nach 18 Jahren und 1 Tag?
Mit 17 Jahren und 360 tagen darf man nicht kaufen und spielen, mit 18 Jahren und 1 Tag darf man!?

Solange ein einigermaßen sicherer Schutz meiner Kids vor den sogenannten Gewaltspielen nicht zu erreichen ist, heißt es die Kinder dagegen stark zu machen. Wie mache ich das? Mich für meine Kinder einfach interessieren, einfach mal so quatschen, die Kinder auch durch eigenes Beispiel zur Achtung vor dem Leben und zur Toleranz erziehen (ich weiß das klingt blöd!), andere Angebote machen (z.B Buch lesen), zeitliche Begrenzung der Computernutzung mit Flexibilität und ganz wichtig nicht gleich ausrasten, wenn die Kids ein solches Spiel im Internet entdecken und neugierig sind. Damit erreicht man das Gegenteil! Das heißt nicht, dass ich das toleriere oder gut finde. Als Spiel im Handel gekauft würde bin ich schon dafür die Installation desselben zu unterbinden. Es geht meiner Meinung nach nicht anders - auch wenn ich prinzipiell ein Verbot nicht schlecht finden würde! Es ist realisitisch betrachtet einfach nicht durchsetzbar.

Ich wiederhole außerdem meine Frage, wo fangen die Gewaltspiele an? Wo und wer setzt die Grenze fest und kontrolliert diese? Auch bei Age of Empire 1 bis 3 sieht man Blut. Bei Anno ... , was nun wirklich kein Gewaltspiel ist, zieht man irgendwann gegen nervende Piraten mit seiner Flotte zu Felde ...

Zuletzt: Für die Kindererziehung sind die Eltern verantwortlich! Wenn die Schule dafür verantwortlich ist, fängt die Erziehung der Kids erst mit der Einschulung an!? Schlimme Vorstellung!!

Dieser Beitrag wurde von Computer bearbeitet: 17. Februar 2007 - 23:52


#27 Mitglied ist offline   Hoshie 

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geschrieben 18. Februar 2007 - 00:02

Die Eltern sind das Problem.Mit 16 hatte ich andere dinge im Kopf ausser Computer zocken!Ich hatte Freunde.Heutzutage hat man nur noch Online Freunde!

#28 Mitglied ist offline   LoD14 

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geschrieben 18. Februar 2007 - 00:12

Zitat

Die Eltern sind das Problem.Mit 16 hatte ich andere dinge im Kopf ausser Computer zocken!Ich hatte Freunde.Heutzutage hat man nur noch Online Freunde!

ein wenig internet kosmopolit ist sicherlich nicht schlecht. aber du hast recht. reale freunde hat doch kaum einer mehr von den zockern.

#29 Mitglied ist offline   Hoshie 

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geschrieben 18. Februar 2007 - 00:37

Klar, stimmt. Die Sache ist ja auch die.Nimm mal einem 16Jährigen den Rechner weg.Der weiss gar nicht mehr was er tun soll... Falls er abhängig sein sollte. Heutzutage bin ich schon froh wenn mal jemand anruft und fragt, ob ich aufn Bollzplatz Fussball zocken will.Na logo.Fragste einen süchtigen,ob er zocken will,fragt der erst mal,ob er das mit der Playstation oder XBox machen soll..
Es müssen Grenzen gezogen werden..Das dumme ist nur,ziehen die Eltern ne Grenze, sind die Kinder in der Schule out oder werden ausgegrenzt..
Ich weiss noch genau das ich mit 16 um 8 Zuhause sein musste..oder wars mit 15?In unsere Zeit saufen und qualmen die 15Jährigen und bleiben die ganze Nacht wech..Das dumme wird sein.... diese Kinder sind unsere Zukiunft..Prost Mahlzeit...

#30 Mitglied ist offline   Spike34 

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geschrieben 18. Februar 2007 - 11:21

Beitrag anzeigenZitat (Hoshie: 18.02.2007, 00:37)

Das dumme wird sein.... diese Kinder sind unsere Zukiunft..Prost Mahlzeit...

das traurige thema hab ich für mich persönlich schon lange abgehakt...

was würden denn die heutigen kids mit uns machen wenn wir rentner sind? als lebende zielscheibe im neuesten virualen cs 2.8 benutzen? ;)

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