Wirkungsvolle Tweaks Für Etw. ältere Rechner
#1
geschrieben 12. März 2008 - 19:59
Kennt ihr Tweaks, mal abgesehen von Autostart optimieren etc., die auf jeden Fall Geschwindigkeitsverbesserungen bringen?
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#2
geschrieben 12. März 2008 - 20:27
du könntest Dienste die du nicht brauchst ausschalten,
den Kernel von XP direkt in den RAM laden (bei mir hat es nicht wirklich geklappt, da muss man in der Registery Werte ändern)
und vor allem nur das installieren was du wirklich brauchst.
#3
geschrieben 12. März 2008 - 21:00
Nicht nach freigaben suchen lassen.
Systempartition defragmentieren.
Dateien, die nicht mehr benötigt werden ausm RAM schmeißen.
#4
geschrieben 12. März 2008 - 21:45
Zitat (TI-User: 12.03.2008, 20:27)
den Kernel von XP direkt in den RAM laden (bei mir hat es nicht wirklich geklappt, da muss man in der Registery Werte ändern)
Das Kernel-Auslagern unter Win 2000 und XP ist ein Mythos, der leider immer noch durch die Foren geistert. Bringt gar nichts. Siehe hier :
"Kernel Auslagerung abschalten.
Der Eintrag in HKLM\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\Session Manager\Memory Management-->DisablePagingExecutive soll verhindern, dass Kernel Dateien auf die Platte ausgelagert werden und stattdessen ständig im RAM gehalten werden. Dummerweise handelt es sich bei dem Eintrag aber um einen Legacy Key, der seit NT4 SP3 nur noch aus Kompatibilitätsgründen in der Registry zu finden ist und der ansonsten genau gar keine Wirkung hat, wovon man sich mit einem Blick in den Taskmanger-->Systemleistung-->Kernel Speicher selber überzeugen kann. Egal, ob der Wert gesetzt ist oder nicht, es wird auf jeden Fall ausgelagert. Unter W2K ohne SP4 konnte es bei gesetztem Key sogar zum Abstürzen kommen, falls ein Treiber nicht sauber programmiert war."
Quelle : derfisch.de
Dieser Beitrag wurde von megagonzo bearbeitet: 12. März 2008 - 21:46
#5
geschrieben 13. März 2008 - 10:34
Der Fisch schreibt so, andere anders. In Wahrheit gehts ja nur um "Teile des Kernels". Nutzts nix schadt' nix. Bringt nix. Das wirds wohl eher sein.
Aber die Diskussion hilft ja niemandem Das ist auch eine Art Religionskrieg.
Angehängte Datei(en)
-
Tunen.txt (12,28K)
Anzahl der Downloads: 1794
#6
geschrieben 13. März 2008 - 10:45
es gibt zum beispiel auch software wie tuneup oder eine kostenlose variante wäre ccleaner um das system auch über längere zeit frisch zu halten.
gruss
andy
#7
geschrieben 13. März 2008 - 11:01
#8
geschrieben 13. März 2008 - 11:01
#9 _asdofih_
geschrieben 13. März 2008 - 11:08
Zitat
wovon ich strengstens abraten möchte. Der bzw. die Datenrägerbereinigung in windows intern ist vollkommen ausreichend. Alles was da nicht gelöscht werden soll, ist auch nicht für die löschung vorgesehen. .log dateien usw. verlangsamen den rechner nciht.
Von Regestry Cleanern erst recht die finger lassen. Die Programmen wissen nicht was müll ist, sie schätzen es. Wobei viel schief gehen kann.
Die wirklich sinnvollsten Sachen für XP ist das
-klassische design, schohnt grafikkarte.
-Menü und Mausschatten abstellen, schohnt CPU
-sämliche indexierung abstellen, schohnt festplatte
Ideal ist auch Temporäre auslagerungen und auslagerungsdatei auf eine andere festplatte (wenn vorhanden) auszulagern. wenn keine zweite festplatte vorhanden ist, eine patition für verwenden. gibt zwar dann keinen direkten performance schub, verhindert aber die schnelle fragmentierung der systemfestplatte. das selbe gillt für den browsercache.
alle weiteren einstellungen tragen nur wenig der performance bei. Dienste die man cniht braucht, gut und schön, im entdefekt bringt das aber nichts.
Dieser Beitrag wurde von asdofih bearbeitet: 13. März 2008 - 11:09
#10
geschrieben 13. März 2008 - 11:18
Zitat (Aurelia: 13.03.2008, 11:08)
Die wirklich sinnvollsten Sachen für XP ist das
-klassische design, schohnt grafikkarte.
-Menü und Mausschatten abstellen, schohnt CPU
...
Vor einigen Monaten hat die c't mal den Performance-Test gemacht zwischen XP mit klassischen Design, das ja in XP selbst als "performance-optimiert" benannt wird, und dem verspielten XP-Design, das angeblich performance-lastig sein soll.
Bei dem Test wurden Boot-Zeiten, Ladezeiten von Programmen, Arbeitsverhalten von Programmen (z.B. Bildberabeitung in Photoshop), Spieleverhalten etc. gemessen.
Das Ergebnis war: kein messbarer Unterschied.
Die c't hat deshalb diese Performance-Optimierung als Mythos eingestuft.
(Für genaue Quellenangabe müsste ich jetzt die Archiv-CDs durchsuchen ... bei Bedarf.)
Edit: Fällt mir gerade noch ein. Performance-Tip für den laufenden Betrieb: Neue Software zum Austesten erstmal in einer virtuellen Maschine laden und nicht gleich ins Hauptsystem rein-installieren. Erspart viel Ärger ...
Dieser Beitrag wurde von Eshfire bearbeitet: 13. März 2008 - 11:22
#11 _asdofih_
geschrieben 13. März 2008 - 11:23
Auch erkenne ich für mich selbst, das es viel effizienter ist ohne animationen, einbelndungen usw. zu arbeiten, weil die fenster deutlich schneller da sind und reagieren.
Also meine "Messungen" ergeben etwas ganz anderes, nur auf diese verlasse ich mich. (nach 15 Jahren Microsoft Betriebsystemen, darf ich mir diese Arogants erlauben, denke ich.)
#12
geschrieben 13. März 2008 - 11:31
Btw dachte es geht um XP? Aero ist doch originär erst seit Vista dabei, oder?
#13
geschrieben 13. März 2008 - 11:35
#14
geschrieben 13. März 2008 - 11:42
#15
geschrieben 13. März 2008 - 12:18
Dieser Beitrag wurde von Anjin bearbeitet: 13. März 2008 - 12:39
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