Initiative: Medien lassen brisante Themen unter den Tisch fallen
Die deutschsprachigen Medien haben nach Meinung der "Initiative Nachrichtenaufklärung" auch 2007 gesellschaftlich brisante Themen unter den Tisch fallen lassen. Das herausragende Beispiel aus dem vergangenen Jahr seien Gebührenabsprachen der vier Handy-Netzbetreiber bei Anrufen in fremde Netze gewesen, urteilte eine Jury aus 18 Journalisten und Wissenschaftlern. Auch über die Abneigung von Politikern gegen Ombudsstellen, Qualitätsverluste im Journalismus, fruchtbarkeitsgefährdende Chemikalien oder die Bundestagsdebatte über die Entschädigung für deutsche Kolonialverbrechen sei nicht oder kaum berichtet worden.
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Initiative: Medien Lassen Brisante Themen Unter Den Tisch Fallen
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#2
geschrieben 08. Februar 2008 - 12:59
Na klar. Die Medien zeigen auch nur das was gerade "dran" ist bzw. was man eben aktuell am besten pushen kann. Meldungen wo das Volk zum Nachdenken angeregt werden könnte, werden selbstverständlich von den Medien unter den Tisch fallen gelassen.
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