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Jajah für jeden Computer

Der Telefondienst Jajah ermöglicht Gespräche über das Internet. Chiphersteller Intel will den Dienst nun zur Standardausstattung auf Computern machen.

Nummer eingeben, Knopf drücken, das Telefon klingelt: Dienste für Telefonate über das Internet boomen. Nicht ohne Grund. Sie sind denkbar einfach zu nutzen und vor allem meist billiger als herkömmliche Gespräche – wenn nicht sogar kostenlos. Kein Wunder, dass selbst die traditionellen Telefonanbieter derzeit fieberhaft an ähnlichen Strategien arbeiten, um nicht mittelfristig ins Abseits zu geraten.

m Kampf um den lukrativen Zukunftsmarkt geht nun der 2005 von den zwei Österreichern Daniel Mattes und Roman Scharf gegründete Internettelefondienst Jajah in die Offensive. Möglich machen sollen das 20 Millionen Dollar (umgerechnet knapp 15 Millionen Euro), die drei Geldgeber in die weitere Entwicklung der Ende 2005 gegründeten Firma stecken. Interessant dabei: Hauptinvestor ist der Chiphersteller Intel.

Weit wertvoller als Intels Geld dürfte für Jajah allerdings die geplante enge Zusammenarbeit mit dem Chip-Marktführer sein. Mattes sieht hierdurch den endgültigen Durchbruch eines schon lange schleichenden Paradigmenwechsels eingeläutet: weg von Festnetz- und Mobilfunkgesprächen über die bisherigen Wege, hin zur Internettelefonie. Und Jaja ist ganz vorne dabei.

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