hallo zusammen,
mir ist aufgefallen, dass ein gestartetes programm nach dem minimieren weniger speicher braucht, als wenn es von der task-leiste aktiviert wird.
nehmen wir mal als beispiel excel:
direkt nach dem start von ms excel benoetigt diese anwendung unter winxp pro bei mir ca. 15.400kb speicher. wenn ich das programm nun minimiere, braucht es nur noch ca. 1.500kb an speicher, also ungefaehr nur einen zehntel.
jetzt kommt das phaenomen
minimiert man eine anwendung (hier excel) sofort nach dem starten und aktiviert es wieder von der task-leiste, benoetigt es nicht mehr wie am anfang 15.000kb, sondern lediglich ca. 3.100kb, also ca. ein fuenftel vom urspruenglich benoetigten speicher, obwohl es wieder aktiv ist und man mit dieser anwendung normal arbeiten koennte.
das heisst:
ein programm, welches gestartet wird, benoetigt bis zu 5-10 mal mehr speicher, als wenn es vorher minimiert und direkt wieder aktiviert wurde
probiert es aus, geht nahezu mit jeder anwendung!
ich weiss nicht, ob dieses phaenomen bekannt ist, aber ich habe es gestern erst bemerkt
schoenen gruss
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Speicher-phaenomen Unter Winxp Pro task-manager offenbart!
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#2
geschrieben 03. August 2003 - 19:18
Ich hab das grad mal mit Office 2003 nachvollzogen, ich kann bestätigen das der Speicher auf max. 1.5 MB absinkt wenn man das Programm (z.B. Excel) minimiert, aber das tut Windows automatisch wegen Speichermanagment! Also wenn man ein Programm wie Excel minimiert brauch man es ja nicht als müssen nur die wichtigsten Programmteile auf Abruf bleiben damit man es wenn man es maximiert wieder vollständig hat. Bei mir hat sich das Programm nach einer Minute wieder mit 8 MB Speicher beteiligt, hab nen bissel wahllos rumgetippt in Excel und siehe da, nach 2 Minuten waren es schon wieder 12 MB!
Also kein Phänomen, lediglich eine Windowsfunktion!
Und komm bitte jetzt nicht ich hätte zu wenig RAM, ich hab nen Gigabyte ;-)
Greetz KillerTomate
Also kein Phänomen, lediglich eine Windowsfunktion!
Und komm bitte jetzt nicht ich hätte zu wenig RAM, ich hab nen Gigabyte ;-)
Greetz KillerTomate
#3
geschrieben 03. August 2003 - 20:17
Heißt das also, dass Windows minimierte Programme automatisch in die Auslagerungsdatei schreibt, um RAM zu sparen? Excel kann ja nicht auf einmal nur noch einen Bruchteil des RAM-Bedarfs haben, das Programm bleibt ja auch nach der Minimierung komplex und funktionsfähig.
#4
geschrieben 03. August 2003 - 20:20
ich glaube du hast nicht verstanden, was ich meinte.
es ging in erster linie gar nicht darum, dass die programme nach dem minimieren weniger speicher verbrauchen, sondern darum, dass, wenn man _nach_ dem minimieren, die programme erneut aktiviert, die weniger verbrauchen als ursprünglich vor dem ersten minimieren.
und die speicher-ersparnis ist doch schon ernorm.
es ging in erster linie gar nicht darum, dass die programme nach dem minimieren weniger speicher verbrauchen, sondern darum, dass, wenn man _nach_ dem minimieren, die programme erneut aktiviert, die weniger verbrauchen als ursprünglich vor dem ersten minimieren.
und die speicher-ersparnis ist doch schon ernorm.
#5
geschrieben 03. August 2003 - 20:25
Wahrscheinlich brauchen sie nach dem erneuten Maximieren weniger Speicher, weil eben noch ein Teil in der Auslagerungsdatei steckt?
#6
geschrieben 03. August 2003 - 20:32
Mir wayne obwohl bei mir 10 Progis im Autostart sind sindse in 15sec. alle geladen. Was will man mehr?
#7
geschrieben 03. August 2003 - 20:36
Zitat (Wetter: 03.08.2003, 20:32)
Mir wayne obwohl bei mir 10 Progis im Autostart sind sindse in 15sec. alle geladen. Was will man mehr?
was hat dass den jetzt mit diesem thema hier zu tun? es geht hier nicht um geschwindigkeit! das in foren immer wieder spammer auftauchen muessen ist echt zum kotzen!
#8
geschrieben 03. August 2003 - 20:44
ist meines wissens ein reines office phänomän - und das schon seit urzeiten - genau so wie du wenn du in einer terminal server session in excel auf eine zelle klickst und drauf bleibst - der prozessor auf 100% rasselt
#9
geschrieben 03. August 2003 - 21:21
hat mit office nichts zu tun. wie schon erwaehnt funktioniert das mit jedem programm.
ich habe es eben noch mit photoshop getestet:
sofort nach dem start verschlang das programm ca. 45mb RAM, nach dem minimieren waren es nur noch 8MB (!) und nach dem aktivieren und 20 minuten (!) arbeiten _nur_ noch 28MB.
wie ist das zu erklären?
ich habe es eben noch mit photoshop getestet:
sofort nach dem start verschlang das programm ca. 45mb RAM, nach dem minimieren waren es nur noch 8MB (!) und nach dem aktivieren und 20 minuten (!) arbeiten _nur_ noch 28MB.
wie ist das zu erklären?
#10
geschrieben 04. August 2003 - 09:44
Und wenn du das Programm nach dem Start nicht minimierst, dann bleibt es auch nach 20 Minuten Arbeit auf 45 MB Speicherauslastung? Vielleicht wird es dann auch weniger, damit wäre das Problem erklärt...
#11
geschrieben 04. August 2003 - 13:56
nein, es bleibt bei 45MB, geht manchmal sogar noch höher! probiert es doch einfach mal selbst aus
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