Moin,
ich wandle WAV-Dateien mit foobar2000 in MP3 um. Dabei geschieht Merkwürdiges mit den Dateinamen:
- manchmal heißen die erzeugten MP3 Files genauso wie die ursprünglichen WAV - so erwarte ich das auch.
- manchmal aber wird der Titel-Tag aus dem Musikstück als neuer Dateiname gesetzt, und das verwirrt.
Weiß jemand, wie das zusammenhängt?
Gruß
Joe
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Dateinamen in foobar2000
#1
geschrieben 13. Juni 2015 - 14:46
Wenn ein unerwarteter Fehler aufgetreten ist, frage ich mich immer, welche Fehler erwartet wurden...
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#2
geschrieben 13. Juni 2015 - 17:54
In ein .wav kann man keinen TAG schreiben. Ein .wav hat somit keinen TAG und Foobar kann aus einem .wav das keinen TAG hat, keinen .mp3 Dateinamen mit TAGs kreieren und den TAG somit auch nicht ins mp3 schreiben
Wenn Du in Foobar beim Umwandeln in .mp3 aus dem TAG der .wav den Namen versuchst zu generieren wird das nichts.
Wenn man richtig benamste .wav in mp3 umwandelt, wird der TAG beim Umwandeln in Foobar im umgewandelten mp3 aus dem Dateinamen der .wav generiert.
Wenn das .wav diffus benamst ist, kommt bei foobar als mp3 nur ---.mp3 ohne TAGS raus.
Mit mp3Tag könnte man die wavs richtig umbennen und in Foobar aus dem richtigen Dateinamen in Foobar die TAGS generieren und reinschreiben lassen.
Rippst Du selber in .wav, oder woher kommen die .wavs?
Wenn man selber rippt, empfiehlt sich EAC.
Wenn Du in Foobar beim Umwandeln in .mp3 aus dem TAG der .wav den Namen versuchst zu generieren wird das nichts.
Wenn man richtig benamste .wav in mp3 umwandelt, wird der TAG beim Umwandeln in Foobar im umgewandelten mp3 aus dem Dateinamen der .wav generiert.
Wenn das .wav diffus benamst ist, kommt bei foobar als mp3 nur ---.mp3 ohne TAGS raus.
Mit mp3Tag könnte man die wavs richtig umbennen und in Foobar aus dem richtigen Dateinamen in Foobar die TAGS generieren und reinschreiben lassen.
Rippst Du selber in .wav, oder woher kommen die .wavs?
Wenn man selber rippt, empfiehlt sich EAC.
Dieser Beitrag wurde von Candlebox bearbeitet: 13. Juni 2015 - 17:56
»Man kann die Realität ignorieren, aber man kann nicht die Konsequenzen der ignorierten Realität ignorieren.« ~Ayn Rand
#3
geschrieben 13. Juni 2015 - 22:20
Seltsam - in meinen WAV-Dateien stehen Tags, Infos die ich mittels Audacity dort reingeschrieben haben. Siehe Anhang. In den daraus mit foobar erzeugten MP3s stehen sie auch.
Ich will auch keinen Namen generieren; die komprimierten Files sollen denselben Dateinmen haben wie die Originale.
Die WAVs werden auf unterschiedliche Weise erzeugt, teils direkt mit Audacity, teils gerippt von CDs.
Ich will auch keinen Namen generieren; die komprimierten Files sollen denselben Dateinmen haben wie die Originale.
Die WAVs werden auf unterschiedliche Weise erzeugt, teils direkt mit Audacity, teils gerippt von CDs.
Dieser Beitrag wurde von joe13 bearbeitet: 13. Juni 2015 - 22:21
Wenn ein unerwarteter Fehler aufgetreten ist, frage ich mich immer, welche Fehler erwartet wurden...
#4
geschrieben 13. Juni 2015 - 23:36
Sind das dann nicht Metadaten die Du meinst?`Die haben meines Wissens nichts mit einem sog. ID3 TAG zu tun.
Bin ich jetzt ehrlich gesagt überfordert. Audiacity nutze ich auch nicht. Ich glaube aber zu meinen, daß der .wav Container, keine TAGs zuläßt.
Wenn man dein .wav z.B auf einen Stick in ein Autoradio steckte, sind da meines Wissens, außer dem Dateinamen keine Informationen herauslesbar.
Warum rippst Du es nicht gleich in mp3? Audiacity schreibt doch dann aus den eingegebenen Daten den ID3 Tag in das mp3?
Wenn der Grund, das .wav als original zu behalten ist, dann empfehle ich das Rippen ins .flac-Format, das läßt ebenfalls TAGs zu.
Ich nutze selbst Foobar, aber zum massenhaften taggen taugt der für mich nicht.
EAC -> .flac -> mp3Tag optional -> foobar -> Convert in .mp3
Bin ich jetzt ehrlich gesagt überfordert. Audiacity nutze ich auch nicht. Ich glaube aber zu meinen, daß der .wav Container, keine TAGs zuläßt.
Wenn man dein .wav z.B auf einen Stick in ein Autoradio steckte, sind da meines Wissens, außer dem Dateinamen keine Informationen herauslesbar.
Warum rippst Du es nicht gleich in mp3? Audiacity schreibt doch dann aus den eingegebenen Daten den ID3 Tag in das mp3?
Wenn der Grund, das .wav als original zu behalten ist, dann empfehle ich das Rippen ins .flac-Format, das läßt ebenfalls TAGs zu.
Ich nutze selbst Foobar, aber zum massenhaften taggen taugt der für mich nicht.
EAC -> .flac -> mp3Tag optional -> foobar -> Convert in .mp3
Dieser Beitrag wurde von Candlebox bearbeitet: 13. Juni 2015 - 23:42
»Man kann die Realität ignorieren, aber man kann nicht die Konsequenzen der ignorierten Realität ignorieren.« ~Ayn Rand
#5
geschrieben 14. Juni 2015 - 09:08
Das Programm spricht von Metadaten-Tags, siehe Screenshot. Dort dokumentiere ich die Herkunft der Aufnahme: Musiker, Titel, Jahr, Genre.
Falls die sich von ID3-Tags unterscheiden, stört mich das nicht.
Warum sollte ich? WAV ist unkomprimiert und damit qualitativ besser als MP3; letzteres nutz ich halt z.B. im Auto, um mehr auf die CD zu bekommen.
Wie oben beschrieben: ich hab ja die Daten zu den Aufnahmen in WAV vorliegen; warum sollte ich mich jetzt mit andren Formaten befassen?
Ich darf mal auf meine Fragestellung zurückkommen:
- manchmal heißen die erzeugten MP3 Files genauso wie die ursprünglichen WAV - so erwarte ich das auch.
- manchmal aber wird der Titel-Tag aus dem Musikstück als neuer Dateiname gesetzt, und das verwirrt.
Ich will daß komprimierte Kopie und Originalaufnahme denselben Dateinamen haben. Mehr nicht.
Falls die sich von ID3-Tags unterscheiden, stört mich das nicht.
Zitat (Candlebox: 13. Juni 2015 - 23:36)
Warum rippst Du es nicht gleich in mp3?
Zitat (Candlebox: 13. Juni 2015 - 23:36)
Wenn der Grund, das .wav als original zu behalten ist, dann empfehle ich das Rippen ins .flac-Format, das läßt ebenfalls TAGs zu.
Ich darf mal auf meine Fragestellung zurückkommen:
- manchmal heißen die erzeugten MP3 Files genauso wie die ursprünglichen WAV - so erwarte ich das auch.
- manchmal aber wird der Titel-Tag aus dem Musikstück als neuer Dateiname gesetzt, und das verwirrt.
Ich will daß komprimierte Kopie und Originalaufnahme denselben Dateinamen haben. Mehr nicht.
Wenn ein unerwarteter Fehler aufgetreten ist, frage ich mich immer, welche Fehler erwartet wurden...
#6
geschrieben 14. Juni 2015 - 10:16
Da beißen wohl wieder mal diese experimentellen RIFF-Tags.
Um das zu umgehen, müßtest Du - falls Du nicht gerade ein Plugin dafür nutzt -- auf (mindestens) einen zu konvertierenden Track rechtsklicken und Convert | Advanced... auswählen. Dort dann ein neues Profil mit einem eindeutigen und für Dich erkennbaren Namen anlegen. Dann kannst Du über die vier Links Output Format, Destination, Processing und Other genau festlegen, was wo wie passieren soll.
Die für Dich relevante Option findest Du unter Other | Transfer metadata (tags). Der Haken dort muß weg.
Um das zu umgehen, müßtest Du - falls Du nicht gerade ein Plugin dafür nutzt -- auf (mindestens) einen zu konvertierenden Track rechtsklicken und Convert | Advanced... auswählen. Dort dann ein neues Profil mit einem eindeutigen und für Dich erkennbaren Namen anlegen. Dann kannst Du über die vier Links Output Format, Destination, Processing und Other genau festlegen, was wo wie passieren soll.
Die für Dich relevante Option findest Du unter Other | Transfer metadata (tags). Der Haken dort muß weg.
#7
geschrieben 14. Juni 2015 - 11:36
Also, es hängt wohl mit der Art des Exports zusammen. Mit der Menüfunktion „Convert / Quick Convert / Auswahl MP3 / Auswahl Zielverzeichnis“ funktioniert es – die Dateinamen bleiben erhalten.
Aber die Bedienung dorthin ist krank:
Der Button „Ordner auswählen“ startet witzigerweise die Konvertierung
@RalphS - danke, interessanter Hinweis.
Aber die Bedienung dorthin ist krank:
Der Button „Ordner auswählen“ startet witzigerweise die Konvertierung
@RalphS - danke, interessanter Hinweis.
Dieser Beitrag wurde von joe13 bearbeitet: 14. Juni 2015 - 11:37
Wenn ein unerwarteter Fehler aufgetreten ist, frage ich mich immer, welche Fehler erwartet wurden...
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