die Verwendung sogenannter Optimierungs-Tools ist eine gängige Praxis unter PC-Nutzern, welche Windows-Systeme verwenden. Die gängisten Anwendungen dafür sind Programme wie "TuneUp-Utilities" oder "CCleaner".
In diesem Thread möchte ich heute zeigen, dass man in Windows 7 auch ganz gut ohne solche kleinen "Helferlein" auskommt...
Zunächst sei gesagt, dass der Name "Windows Problembehandlung" für diese Zwecke vielleicht etwas irreführend ist.
Dennoch erfüllt es genau den Zweck der optimalen Systempflege.
Zunächst sei zu klären, wo man die Problembehandlung findet.
Diese ist zu finden unter "Systemsteuerung" -> "System & Sicherheit" -> "Wartungscenter" -> "Problembehandlung".
Dort angelangt, erhält man folgendes Bild:
Wie man sieht gibt es mehrere Möglichkeiten, Systemprobleme zu beheben.
Die Lösung von Problemen mit Programmen bietet dabei folgende Optionen:
Beispielsweise lassen sich hier Probleme mit der Internetverbindung beheben.
Gern macht auch mal der Internet Explorer Probleme, was viele Nutzer dazu bewegt, den Browser zu wechseln.
Dabei bietet Windows 7 auch hier Möglichkeiten, Probleme zu erkennen und zu beheben.
Was unter Wi9ndows 7 ebenfalls hin und wieder vorkommt, sind diverse Hardware-Probleme.
Dabei gestaltet sich die Ursachenforschung oftmals auch als recht schwierig.
Hier bietet Windows 7 die Möglichkeit, selbst nach Problemen mit Hardware-Komponenten zu suchen. Der Nutzer erhält dabei wichtige Informationen, welche Hardware-Komponente Systemprobleme hervorruft und bietet Ansätze zur lösung des Problems.
Eine ebenso häufige Fehlerquelle stellt die Arbeit mit Netzwerken dar.
Auch hier bietet Windows 7 die Möglichkeiten, auf einfachem Wege auf Ursachenforschung zu gehen und vorhandene Probleme zu beheben.
Viele User klagen ebenfalls darüber, dass kein Aero funktioniert, obwohl man die notwendigen Voraussetzungen mitbringt.
Die Windows-Problembehandlung kann auch hier dem Nutzer informieren, woran es liegt.
Das größte Sorgenkind von Windows-Usern ist auch heute noch immer das System selber. Auch im Bezug auf die bereits eingangs erwähnten Optimierungsmöglichkeiten wird Windows selbst sehr unterschätzt.
In Windows 7 bietet die Problembehandlung erstmals die Möglichkeit, die Aufgaben bekannter Optimierungs-Programme selbst zu übernehmen.
Zu finden sind diese Funktionen in der Rubrik "System und Wartung" in der Problembehandlung.
Eine besondere Schlüsselrolle spielt dabei die Funktion der Systemwartung.
Denn genau hier können solche Optimierungsaufgaben vom System selbst durchgeführt werden.
Der Vorteil liegt dabei auf der Hand. Denn wer sollte besser wissen, welche Dateien, Verknüpfungen und Registry-Einträge noch benötigt werden, als das System selber?
Das System bietet dabei die Möglichkeiten, zunächst erst einmal Informationen aufzulisten bzw. gleichzeitig eine Optimierung vorzunehmen.
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Zunächst sucht das System nach Problemen und bietet die Möglichkeit, diese entsprechend aufzulisten.
Bei dem in den Screenshots verwendeten System wurden erfreulicherweise keinerlei Probleme gefunden/behoben.
Als nächster Schritt erfolgt dann die Behandlung der Probleme bzw. die Optimierung des Systems.
Abschließend erhält der Nutzer noch einmal detailierte Informationen über das Ergebnis der Systemwartung.
Natürlich stellt dies nur eine wichtige Komponente dar, um ein System fit zu halten.
Funktionen wie Datenträgerbereinigung, Defragmentierung (erfolgt seit Vista auch automatisch), regelmäßige Updates, eine aktuelle AV-Software, sowie gesunder Menschenverstand tragen ebenso dazu bei, das System vor Problemen zu bewahren.
EDIT @ Mods: Sorry für die Länge...
Dieser Beitrag wurde von Taxidriver05 bearbeitet: 29. Oktober 2010 - 12:06