Ich gurke immer noch mit XP herum und hätte auch nichts dagegen einzuwenden, endlich mal auf Windows 7 (64bit) umzusteigen. Nur es gibt einige Sachen, die mich doch sehr stören, die ich bei Freunden gesehen habe (per TeamViewer und simples zuschauen):
- In den Pfadangaben im Explorer sieht man immer Pfade die gar nicht wirklich existieren. Beispiel von einem Freund: "C: -> Benutzer -> Hans", in echt heißt der Pfad aber C:\Users\Hans. Das nervt doch richtig. Kann man das Verhalten ausschalten und nur echte Pfade anzeigen lassen? Und wieso heißt selbst in einer deutschen Version der Ordner in echt "Users" und nicht "Benutzer"?! Waren die von Microsoft zu Faul?
- Das UAC würde mich auch aufregen. Bei jeder simplen Aktion muss man zustimmen, jedes mal dieser Blackscreen mit diesem nervigen Fenster. Ist das ausschaltbar? Mein Freund meint nämlich immer "das geht nicht ganz aus".
- "Als Administrator ausführen" muss er auch oft anwählen, obwohl er als Administrator eingeloggt ist. Was soll der Müll? Ist auch das umgehbar?
- Es fehlen außerdem Schreibrechte in wichtigen Verzeichnissen (z.B. "C:\Programme" und "C:\Programme (x86)", die in Wirklichkeit btw. auch "C:\Program Files" und "C:\Program Files (x86)" heißen, das nervt). Er muss immer 200 Umwege gehen um dort eine Datei zu ändern. Liegt das am UAC oder ist das nicht deaktivierbar?
Kurz um: Ist es möglich, Windows 7 so einzurichten, dass ich damit so simpel arbeiten kann wie mit XP? Ich habe einfach keine Lust, mich mit Sicherheitsmechanismen auseinanderzusetzen, die einen a) aufhalten und b) nerven.
Gruß
Dieser Beitrag wurde von Chrisber bearbeitet: 18. Oktober 2010 - 13:47