Cpu Temp Frage?
#16
geschrieben 23. März 2009 - 15:53
sind die 59°C nun die cpu temp?
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#17
geschrieben 23. März 2009 - 16:10
Zitat (Voodoo-Man: 23.03.2009, 15:53)
nein. die tempin-sensoren messen temperaturen auf dem board. wo genau, verrät ggf das handbuch oder google. einer davon sitzt meist unter dem cpu-sockel. die temps dieses sensors liegen meist 3-5°C über den cpu-werten und verändern sich analog zu der cpu-temperatur. ein anderer der drei sensoren ist meist nicht belegt, wird aber dennoch ausgelesen. das kann zu angaben von 128°C führen. welcher es ist, bringt man nur per längerer beobachtung heraus, wenn er nämlich völlig absurde werte anzeigt. oder aber man kühlt gezielt bestimmte bereiche am mainboard in ausgebautem zustand (kartonrechner) und beobachtet dabei evtl. temperaturveränderungen.
#18
geschrieben 23. März 2009 - 18:33
nun mal andere frage ich kann im bios ja die lüfter umdrehung automatisch einstellen, kann ich dies mit ruhigen gewissen tuhen oder is das nicht die lösung?
ich kann mit speedfan mein cpu lüfter nicht regeln
#19
geschrieben 23. März 2009 - 19:41
zu deiner frage nach der lüftersteuerung: ja, du kannst die steuerung des boards unbesorgt nutzen. wenn es warm wird, wird auch der lüfter hochgedreht.
der sensor, der mit dem GA-tool als cpu ausgelesen wird, ist zu 99% der sensor im cpu-sockel, also einer der tmpin-sensoren.
aber ne ganz andere frage mal: lt supportlist wir der 6000+ brisbane gar nicht unterstützt, was sagt das bios zur cpu?
#20
geschrieben 23. März 2009 - 19:57
#21
geschrieben 23. März 2009 - 22:26
Mein E8400 hat mit dem Boxed lüfter unter Prime übrigends auch die 70°C Marke erreicht da hab ich sogar abrechen müssen, da die Temp noch weiter gestiegen ist. Mit neuem Kühler ist das Problem gelöst. Also Boxed kühler können schon für ne ziemlich heiße CPU sorgen. "Gesund" ist das natürlich nicht gerade.
Aber wenn du unter 60°C bleibst, ist alles im grünen Bereich.
Dieser Beitrag wurde von Fatal!ty Str!ke bearbeitet: 23. März 2009 - 22:27
#22
geschrieben 23. März 2009 - 22:47
Zitat (Voodoo-Man: 23.03.2009, 19:57)
die frage ist, ob das bios ihn (beim namen) erkennt, cpuz erkennt ihn auf jeden fall. diese 'identifikationsdaten' sind in der cpu hinterlegt (strings). crystalcpuid gibt nähere auskunft dazu. das korrekte auslesen der temperatur ist eine sache der bios-programmierung. und nur ein für die verwandte cpu programmiertes bios gewährleistet dir glaubwürdige werte. alles andere ist reine spekulation. die freigaben für brisbanes lt. ga-liste kennen den 65nm 6000+ jedenfalls nicht.
wenn du bereits den amd-boxedkühler mit heatpipes hast, besitzt du einen guten und völlig ausreichenden kühler. wobei für einen brisbane auch die kühler ohne heatpipes reichen. die müssen halt mit 2000 rpm oder mehr laufen. das ist dann aber auch schon alles.
#24
geschrieben 23. März 2009 - 23:02
Zitat (Voodoo-Man: 23.03.2009, 22:56)
hier ein screen von crystalcpuid
bios! BIOS bios b-i-o-s bihihoos
Dieser Beitrag wurde von klawitter bearbeitet: 23. März 2009 - 23:04
#25
geschrieben 23. März 2009 - 23:06
Zitat (DanielDuesentrieb: 22.03.2009, 20:12)
Dies liegt wohl daran das die CPU während des der Rechner hochfährt mit voller geschwindigkeit arbeit und noch kein C&Q zur verfügung steht... darum ist die Temperatur selbst nach einem Neustart im Bios immer Höher bzw. wenn rechner Länger aus auch niedriger.
#26
geschrieben 23. März 2009 - 23:12
@klawitter im bios sehe ich nur takt 3100 und wenn er startet steht amd 6000+ da und danach das schwarze bild mit weißer schrift wieder 3100Mhz und l1 - l2 cache
Dieser Beitrag wurde von Voodoo-Man bearbeitet: 23. März 2009 - 23:15
#27
geschrieben 23. März 2009 - 23:15
#28
geschrieben 23. März 2009 - 23:18
#29
geschrieben 23. März 2009 - 23:29
Zitat (Voodoo-Man: 23.03.2009, 23:18)
hast du die paste auch dünn und gleichmässig aufgetragen? bzw. ist der CPU kühler für den AMD 6000+ ausgelegt? gibt ja einige kühler ~ 20 EUR die schon einen AMD Athlon 4800+ zum kochen bringen... billig ist nicht gut udn teuer auch nicht... Durchschnitt solllte es sein...
Was ich gerade auf dem bild sehe verwundert mich ein wenig... bei dem Pol -5V steht bei dir bei min. max. -0.38V entweder ist es ein auslese fehler oder irgendwas stimmt da nicht ganz.
und die 59°C denke ich das es die vom Board selbst sind (Bridge) die kann immer mal höher sein. ansonsten bei der CPU selbst gibt es immer einen unterscheid zwischen CPU, Core1, Core2 ... meistens ist Core1 immer wärmer da sie am Meisten beansprucht wird. aber immernoch unter last bei 64°C wie du sie hast ist meiner meinung nach alles OK.
Dieser Beitrag wurde von EarthQuaker bearbeitet: 23. März 2009 - 23:44
#30
geschrieben 24. März 2009 - 00:02
aber ums jetzt mal rund zu kriegen: lass mal 2 instanzen prime 15-20 min laufen und check die temperaturen mit einem beliebeigen tool im verlauf des tests. notier die die temp am ende des testlaufs.
das wiederholst du mit zwei drei anderen temp-tools. keinesfalls die tools paarlell laufen lassen, das geht bestenfalls in die hose.
lass die gehäusewand dabei offen, um verfälschende faktoren weitgehend auszuschliessen.
mit dem boxedkühler sollte die temperatur dann um die 48 bis 54°C liegen. das tool, dass hier korrekt anzeigt, würde ich fürderhin zur orientierung nutzen. zum beispiel kannst du dann schnell feststellen, ob deine gehäuselüftung ausreicht, die kühlung vlt. sogar noch verbessert oder ob sich die werte bei geschlossenen case drastisch verschlechtern.
das problem liegt darin, dass die sensoren in der cpu keinen absoluten zahlenwert ausgeben. sie geben lediglich auskunft über das verhältnis, in dem die aktuelle kerntemperatur zur maximal zulässigen temperatur (ab der gedrosselt oder abgeschaltet wird->T junction) steht.
das ausgabeprogramm muss nun aus diesem wert und aus den infos (strings) der cpu einen realitätsnahen wert in °C errechnen. in coretemp kannst du die parameter dazu per hand einstellen, was aber niemandem ausser dem hersteller der cpu was bringt, da du keinen referenzwert hast und zum nachmessen ein loch in deinen kern bohren müsstest.
aus diesem grund ist ein herstellerprogramm am ehesten zur korrekten angabe geeignet, inkl. des bios. im fall von amd wäre das aod, was aber auf boards mit nvidia chip nicht läuft.
die vom hersteller angegebenen maximalen zulässigen temperaturen sind ein niedrigerer wert als die mögliche kerntemperatur. diese angaben gelten für die oberfläche der cpu. zum einen, da ein kern mit tödlichen 120°C diese temperatur nicht gleichzeitig auf dem heatspreader hat. da sinds zu beginn der 'kernschmelze' vlt. grad mal 80°C. zum anderen, weil die hersteller um die ungenauigkeit der messtools wissen.
daraus wiederum resultiert, dass eine cpu im kern (deutlich) wärmer werden darf als die vom hersteller als höchstzulässig angegebene betriebstemperatur. wie hoch das ist, weiss aber wiederum niemand.
zum anderen schaltet sie bei erreichen der tatsächlichen höchsttemp ab oder taktet sich runter.
die von den verschiedenen tools ausgegebene temperatur ist die (errechnete/vermutete) oberflächen- sprich referenz- temperatur.
es gibt somit keine absoluten temperaturwerte, wie man sie am thermometer vor dem fenster ablesen kann. es sind immer relative bis sehr spekulative werte.
PS: NACHTRAG
du kannst in coretemp eine einstellung vornehemen, die dir das delta zur Tjunction anzeigt. damit hast du zwar keine reale temperatur, aber die grösstmögliche sicherheit, da du siehst, wie weit du noch von der max. tatsächlichen kerntemp entfernst bist. wobei nochmals gesagt sein, Tjunction ist nicht gleich max. zulässige temp nach herstellerangabe (->errechnete cpu-oberflächentemp), sondern liegt irgendwo zw. 10 und 30°C darüber.
Dieser Beitrag wurde von klawitter bearbeitet: 24. März 2009 - 11:14