Olympiaboykott Seid ihr dafür oder dagegen?
#16
geschrieben 26. März 2008 - 17:28
unabhängig davon ob er die Chinesische Regierung beeinflusst oder nicht.
Wenn ich beim Nachbarn auf der Grillparty bin,
und sehe wie er seine Frau schlägt,
unternehme ich was dagegen,
und wenn des aus welchem Grund auch immer nicht gehen sollte,
verlass ich die Fete,
und grill nicht weiter mit dem Typ.
Um die Sportler tut es mir eigentlich herzlich wenig leid.
Sport ist heute auch bei Olympia mehr business als alles andere.
Und nu sind Sportler und Co,
halt in der real world des business angekommen,
und müssen damit leben das es nicht nur eine Richtung gibt.
es geht nach Kompetenz.
Nazis sind shice, überall.
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#17
geschrieben 26. März 2008 - 17:49
Und mich regt auf, was dieser Apostel von Dalai Lama so von sich geben darf. Dieser Typ hat bis zu seiner Flucht die Leute in seinem Land als Leibeigene oder Sklaven behandelt, weil das dort so Tradition war. Der hat sich bis zur Flucht nicht um Menschenleben gekümmert. Warum der Typ als Engel behandelt wird dass weiß der Geier, ich weiß nur er hat blutverschmierte Hände. Das des mit der Tradition Zusammenhing, was ich ihm positiv zurechne, macht die Sache letztlich aber nicht besser ...
Dieser Beitrag wurde von Computer bearbeitet: 26. März 2008 - 17:58
#18
geschrieben 26. März 2008 - 17:57
Zitat
äh, die Chinesische Armee ist doch seinerzeit einmarschiert, und nicht die Tibeter in China.....
es geht nach Kompetenz.
Nazis sind shice, überall.
#19
geschrieben 26. März 2008 - 17:58
Militärisch, ebenfalls auch schon gesagt, ist ein Eingriff sinnlos bzw würde er nur unnötig Menschenleben kosten, Resultat wäre Null. Die NATO hat schon in Afghanistan genug verloren, die USA wird auch weiterhin im Irak zu tun haben.
Man sieht, China ist eigentlich zu stark, als dass man was dagegen machen kann und mal auf das Thema kurz zu antworten: ein Boykott bringt nichts, höchstens ein paar Sportler um Freudentränen.
#20
geschrieben 26. März 2008 - 18:08
Zitat (saw: 26.03.2008, 17:57)
Und China hat erklärt, das Gebiet befreit zu haben. Es gehöre zum Gebiet Chinas? Wer hat Recht?
Wikipedia dazu:
Bis Anfang des 18. Jahrhunderts war Tibet eine Region ohne festgelegte Grenzen, bei innerer Autonomie unter mongolischer Schirmherrschaft. Mit dem Niedergang der mongolischen Macht brachen auf tibetischem Gebiet „Nachfolgeunruhen“ aus. Aufgrund dieser Unruhen erklärte China um 1720 das Gebiet Tibets zu seinem Protektorat bei voller innerer Autonomie Tibets. Diese Konstruktion hielt fast 200 Jahre lang und hatte Vorteile für beide Seiten. Für die Chinesen hatte das Protektorat über Tibet den Vorteil der Klarstellung, dass China bis zum Gebirgskamm des Himalaya Gebietsansprüche hatte. Es war eindeutig, ab wann fremde Mächte chinesisches Hoheitsgebiet betraten, und einen Krieg mit China wollte keiner der kleineren umgebenden Staaten beginnen. Für die Bevölkerung Tibets garantierte die Stellung als chinesisches Protektorat den Schutz gegen äußere Feinde und damit den äußeren Frieden.
Ich will damit nur sagen, dass es unterschiedliche Sichtweisen der Sachverhalte gibt, wobei die chinesische Sichtweise so gut wie nicht korrekt dargestellt wird ...
Dieser Beitrag wurde von Computer bearbeitet: 26. März 2008 - 18:11
#21
geschrieben 26. März 2008 - 18:10
Zitat (Computer: 26.03.2008, 17:49)
No no no, es gibt genug Männer, die Ihre Frau/Freundin (auch zum ersten mal) grundlos schlagen. Warum muss eine Frau erst ihren Mann mit irgend was bedrohen bevor es eskaliert?
Zitat (Computer: 26.03.2008, 17:49)
Das ist die andere Seite der Medaille.
Ein Boykott bringt nichts, China juckt es ganz sicher nicht, ob 100 oder 500 Sportler an der Olymiade teilnehmen. Im Gegenteil, je weniger teilnehmen um so weniger Gegner haben die Chinesen und werden am Ende noch Sieger in der Länderwertung .
#22
geschrieben 26. März 2008 - 18:17
Zitat (luzifer: 26.03.2008, 18:10)
Du hast ja nicht Unrecht. Ich hab nur versucht den Vergleich von saw aufzunehmen. Die Chinesen haben mit Sicherheit die tibetanischen Mönche so aufgebracht (Provokation), dass diese zum Widerstand und wohl teilweise zur Gewalt gegriffen haben (mit Waffe bedrohen), was die Chinesen jetzt mit Brutalität bekämpfen (Frau schlagen). Und ich hab oben bereits geschrieben, dass dieser Sachverhalt die Sache nicht verändert und auch nicht besser macht. Und des Grillfest sind im Vergleich die Olympischen Spiele, und die haben noch nicht begonnen.
Dieser Beitrag wurde von Computer bearbeitet: 26. März 2008 - 18:18
#23
geschrieben 26. März 2008 - 18:18
Zitat
Hm, also lass ich mich von meinem Feind vor meinen Feinden beschützen...?
Von der Art zu leben in diesem Land kann an ja halten was man will,
aber keiner hat das Recht,
in ein Land ein zumarschieren,
und seiner Bevölkerung zu sagen, wie es leben soll.
Weder in Tibet noch im Irak noch sonst wo.
einzigst die Hilfe zur Selbsthilfe wäre für mich akzeptabel,
aber dann haben die Helfer auch wieder zu verschwinden....
Hm, Lichtenstein, Monako usw. sind ja auch ziemlich klein und ungeschützt vor äußeren Feinden.
Gleich mal bei der BW anrufen,
das die da rein gehen,
um die zu beschützen.......
Zitat
wenn in meine Hütte einer einbricht und mich tötet,
bin ich schuld, weil ich den Einbruch mit allen Mitteln verhindern wollte und mich gewehrt habe...?
Dieser Beitrag wurde von saw bearbeitet: 26. März 2008 - 18:23
es geht nach Kompetenz.
Nazis sind shice, überall.
#24
geschrieben 26. März 2008 - 18:21
saw ich hab doch nur dein Gleichnis aufgegriffen. Ich hab doch nicht geschrieben, dass du Unrecht hast. Natürlich hast du völlig Recht! Niemand hat das Recht eine Frau zu schlagen ... Ich find das gut und vorbildlich wie du dich verhalten würdest, indem du da dazwischen gehst.
Ich darf doch erwähnen, dass der Chinese dort nicht ohne Grund so vorgeht, sondern dass tut weil er seine Macht in Tibet wohl nicht grundlos bedroht sieht. Des ist vom Chinesen nicht in Ordnung keine Frage. Aber der Vergleich die Frau einfach und ohne Grund schlagen, des trifft einfach nicht zu. Ich sage damit nicht das das Schlagen richtig ist, es ist und bleibt genauso verwerflich. Uff, hoffentlich hast du mich jetzt verstanden ...
Dieser Beitrag wurde von Computer bearbeitet: 26. März 2008 - 18:32
#25
geschrieben 26. März 2008 - 18:23
Zitat (Bullayer: 26.03.2008, 14:57)
Die Chinesen sind mir egal aber wenn die Fernsehübertragung boykottiert wird, dann fällt wegen Scheiß-Olympia wenigstens nicht "Sturm der Liebe" aus und genau aus dem Grund brächte auch ein genereller Boykott etwas.
Dieser Beitrag wurde von Gitarremann bearbeitet: 26. März 2008 - 18:24
Der Optimist sagt: "Das Glas ist halb voll."
Der Realist sagt: "Bedienung, zwei Neue!"
#26
geschrieben 26. März 2008 - 20:10
aber es ist schon ein komisches volk, erst trinken sie unsere milch weg und essen unser brot, und nun veranstalten sie ein solches theater. wie denn auch sei, mir geht das links und rechts am hintern vorbei. china hat schon lange eine art narrenfreiheit und das wissen die chinesen auch.
Dieser Beitrag wurde von Master.Max bearbeitet: 26. März 2008 - 20:12
#27 _Fenix_
geschrieben 26. März 2008 - 21:42
Zitat (Computer: 26.03.2008, 17:49)
Der Typ, der das heute ist, kam mit 4 Jahren an die Macht und ist mit 15 von den Chinesen rausgeworfen worden. Also ich glaube nicht, dass man da große Vorwürfe machen kann.
#28
geschrieben 21. April 2008 - 18:20
Aber wenn ich mir die Politik (und dann auch die Wirtschaft) anschaue, kann man den Gedanken gleich wieder verwerfen. Denn z.B. VW verkauft zig Autos anlässlich des Events und warum sollte dann das ganze beblockt werden? Ebenso die Politik.
P.S. Schon alleine zwecks dem Sprit würde ich es den Chinesen zeigen wollen.
#29
geschrieben 21. April 2008 - 18:44
Der Optimist sagt: "Das Glas ist halb voll."
Der Realist sagt: "Bedienung, zwei Neue!"
#30
geschrieben 21. April 2008 - 18:50
wurden die Spiele doch dahin vergeben,
weil alle dachten, wenn die Welt auf China schaut,
werden die sich da ändern müssen.
Die werden n Sch** machen.
Die werden feinste Propaganda machen,
und bestimmt nix ändern.
es geht nach Kompetenz.
Nazis sind shice, überall.