ich probiere gerade mal einen VPN-Anbieter (Steganos Online Shield) aus. Gut, man muss Denen halt glauben, dass sie nicht mitloggen (ich glaube es ehrlich gesagt nicht) und ein amerikanisches Unternehmen wäre eh verpflichtet im Falle eines Falles alles weiter zu plaudern.
So ganz überzeugt bin ich also nicht von dem Kram - evtl. retoure ich das auch wieder (30 Tage Geld zurück)
Jedenfalls ist folgende Begebenheit vollends für den Popo:
Steganos hat die Möglichkeit Ausgangsmails und Ihre Konten in Listen einzutragen, sodaß man trotz anderer Länderkennung da 'durch' kommt.
Da ich mein Smartphone-Konto auch per PC abfrage, ist dieses Konto dort auch eingetragen. Bisher klappte das auch (bin oft mit Schweizer Kennung unterwegs). Gestern habe ich mal den amerikanischen Server ausprobiert.
Bei der Mailabfrage wurden alle Mailkonten von mir (ich habe 5) vom Klienten fehlerfrei übertragen - bis auf das outlook-Konto. Heute bekam ich eine Mail vom MS mit der Aufforderung die Mails einzuordnen. Auf Deren Plattform musste ich dann jede einzelne Mailabfrage für das Outlook-Konto einen Button anklicken mit der Aufschrift "Das war ich".
Das ist das genaue Gegenteil von VPN, wenn man einem amerikanischen Unternehmen so etwas mitteilen muss. Wenn ich das nicht gemacht hätte, wäre mein Outlook-Konto weiterhin gesperrt geblieben.
Merkwürdiger Weise war meine "Schweizer Identität" eine normale Anwendung. Es wurde keine Sicherheitsabfrage generiert. Was heißt das? Woher weiß MS das diese ausländische Anfrage auf meine Mailkonten ich selber bin und diese Identität als sicher einzustufen hat?
Ich glaube VPN kann man vergessen... Alles höchst zweifelhaft, wer dahinter steckt.
-volker-
Dieser Beitrag wurde von Volker S bearbeitet: 13. Mai 2016 - 09:11