Kann ebay und Amazon nicht aufrufen 08.03.2014 seit 10 Uhr Ihr auch nicht?
#16
geschrieben 08. März 2014 - 19:07
ebay auch nicht
ebay kleinanzeigen mühsam
spiegel-online jetzt ohne Fotos
ansonsten geht alles, was ich angeklickt habe
Mail kein Problem
Auf twitter schrieb jemand, jetzt zeigen die Russen den Amis wo der Bartel den Most holt.
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#17 _Niedlicher Zwerg_
geschrieben 08. März 2014 - 19:13
http://www.computerb...d.php?t=1325431 selber Fehler außer Sina ist da auch angemeldet.
Dieser Beitrag wurde von Niedlicher Zwerg bearbeitet: 08. März 2014 - 20:19
#18
geschrieben 09. März 2014 - 04:51
Zitat (Niedlicher Zwerg: 08. März 2014 - 19:13)
http://www.computerb...d.php?t=1325431 selber Fehler außer Sina ist da auch angemeldet.
Zitat (Stefan_der_held: 08. März 2014 - 13:52)
http://www.fixmbr.de...eie-dns-server/
solltest du diese Seite nicht direkt aufrufen können wegen obengenannten Problems:
OpenDNS-Server: 208.67.222.222 208.67.220.220 freie DNS-Server vom CCC: 204.152.184.76 194.150.168.168 213.73.91.35 80.237.196.2 194.95.202.189 freie DNS-Server vom "Germany Privacy foundation" 87.118.100.175 62.141.58.13 87.118.104.203 85.25.251.254 94.75.228.29 freie DNS-Server von Google 8.8.8.8 8.8.4.4
wie der lokale DNS-Cache/Speicher gelöscht wird ist abhängig vom installierten Betriebssystem.
Dies sollte natürlich erst erfolgen wenn ein anderer DNS-Server eingerichtet wurde - sonst rennst du quasi im Kreis
Unter Windows:
Eingabeaufforderung mit Administratorrechten öffnen (CMD.EXE) ipconfig /flushdns ipconfig /registerdns
Du,Stefan_der_held, wenn ich "Die Germany Privacy Foundation bietet folgende unzensierte DNS-Server an" anklicke, dann meldet FireFox: "Keine vertrauenswürdige Seite"
Die freie DNS-Server von Google sollen ja sehr schnell sein.
Aber google als DNS-Server - ist da nicht ein bisschen viel google?
#19
geschrieben 09. März 2014 - 07:16
2. Ja, Google DNS ist wirklich etwas viel Google.
#20
geschrieben 09. März 2014 - 07:39
Zitat (RalphS: 09. März 2014 - 07:16)
#21
geschrieben 09. März 2014 - 07:58
Zitat (Sina: 09. März 2014 - 07:39)
habe da doch ne ganze Litanei gepostet
habe nur den zweiten DNS von Google eingerichtet - "Sicherungsleine" wenn man so möchte. Erster DNS ist einer vom CCC.
Zitat (RalphS: 09. März 2014 - 07:16)
spätestens wenn beim ändern des DNS-Servers "keine vertrauenswürdige Seite" gemeldet wird:
zu 99,999%tige Bestätigung von mir.
Hier wäre evtl. interessant die "weiteren Informationen" zum Zertifikat zu bekommen um darüber schonmal schauen zu können was da schief läuft - also wieso der Browser der Ansicht ist, dass das Zertifikat nicht mehr passt.
VPN oder sonstige "Tunnelsoftware" in Verwendung? Muss ja nicht zwingend auf dem Rechner eingerichtet sein... manche Router bieten diese Option ebenso an.
Dieser Beitrag wurde von Stefan_der_held bearbeitet: 09. März 2014 - 07:59
#22
geschrieben 09. März 2014 - 08:36
Die DNS-Auflösung klappt doch.
Zitat (Stefan_der_held: 09. März 2014 - 07:58)
zu 99,999%tige Bestätigung von mir.
Hier wäre evtl. interessant die "weiteren Informationen" zum Zertifikat zu bekommen um darüber schonmal schauen zu können was da schief läuft - also wieso der Browser der Ansicht ist, dass das Zertifikat nicht mehr passt.
VPN oder sonstige "Tunnelsoftware" in Verwendung? Muss ja nicht zwingend auf dem Rechner eingerichtet sein... manche Router bieten diese Option ebenso an.
Da kanns schon ausreichen, dass die CA nicht mehr erreichbar ist.
Wäre da ein kapputter Tunnel beteiligt, ginge gar nichts mehr.
Unix won't hold your hand. You wanna shoot your foot, Unix reliably delivers the shot.
True Cloudstorage
#23
geschrieben 09. März 2014 - 09:18
Zitat (Stefan_der_held: 09. März 2014 - 07:58)
Aber es gibt doch nicht nur "Internetprotokoll Version 4 (TCP/IPv4)", sondern auch noch Internetprotokoll Version 6 (TCP/IPv6)".
Muss man da nicht auch was ändern?
#24
geschrieben 09. März 2014 - 09:34
IPv6... habe mich da noch nicht so sehr mit befasst. Ein IPv4-DNS-Eintrag sollte aber reichen. Aber bitte beachte auch die angebrachten Bedenken und Anregungen der anderen - auch wenn dies ggf. Sachen sind die du nicht selbst beheben kannst.
Ich kann für mich nur soviel sagen:
Versatel-Kunde, identische/vergleichbare Problematik mit nicht öffnenden Websiten.
Dann in der FritzBox (andere Router können dies bestimmt auch, bräuchte dann die Bezeichnung des Routers) die DNS-Server manuell eingetragen und abschließend den lokalen DNS-Cache gelöscht.
#25
geschrieben 09. März 2014 - 09:42
Hat es irgendwelche (Sicherheits-) Auswirkungen, weil ichs am Rechner und nicht am Router geändert habe?
#26
geschrieben 09. März 2014 - 09:57
Zitat (Sina: 09. März 2014 - 09:42)
nö das nicht zwingend. Aber der Ordnungshalber gehört das meiner Meinung ehr im Router angepasst und lokal auf "automatisch zugewiesen"
Der Nachteil bei manueller Zuweisung ist ja auch, dass man dann auch die IPs/Standardgateways/Subnetzmasken selbst eintragen muss.
Wie war das denn vorher bei dir eingestellt? Manuell oder "automatisch zugewiesen"?
Dieser Beitrag wurde von Stefan_der_held bearbeitet: 09. März 2014 - 09:58
#27
geschrieben 09. März 2014 - 09:58
Ansonsten ist es, sicherheitstechnisch, von Vorteil, die DNS-Einstellungen lokal am PC zu ändern. Dann treffen sie nämlich nur dort zu.
Und das ist auch gleich der Nachteil: für alle anderen Geräte im Netz gelten sie dann natürlich NICHT.
NB. Es ist nicht davon auszugehen, daß die Änderung der DNS-Konfiguration irgendwelche Auswirkungen hat.
Was aber auf jeden Fall einen Versuch wert ist: Schauen, ob die fraglichen Websites jetzt wieder funktionieren.
#28
geschrieben 09. März 2014 - 11:02
Hab einen interessanten Beitrag zu IPv6 gefunden:
Zitat: Lord Gurke schrieb am Mi, 06 Jun 2012 23:58, Da muss ich doch mal einhaken:
Seit Mitte der neunziger Jahre ist das Problem mit der IPv4-Knappheit in den Fokus gerutscht und seit spätestens 1998 gibt es einen festen und verbindlich verabschiedeten neuen Standard: IPv6.
Irgendwann so im Jahre 2008 wurde angefangen auch öffentlich Panik zu schieben, 2010 wurde in den USA von der ARIN der letzte freie IPv4-Block zugeteilt, da wurde dann mit Sekt Pressewirksam die auf Pappe gedruckte Allokation an den glücklichen Pressevorstand des Providers überreicht.
Nach meiner Rechnung bedeutet das, dass die Hersteller mindestens zehn Jahre (!!) Zeit hatten ihre Technik entsprechend auszubauen und weiterzuentwickeln. Seltsamerweise gibt es auch bereits jetzt genug bezahlbare Heimrouter die zuverlässig IPv6 bereitstellen können, darunter auch die unerklärlicherweise in den Himmel gelobte Fritzbox. Jetzt wartet der Endkunde bloß noch auf den Zugang, so er denn nicht z.B. bei Kabeldeutschland ist, die inzwischen sogar Anschlüsse bereitstellen bei denen du ein eigenes IPv6-Präfix bekommst und nur noch eine private IPv4-Adresse erhältst und per NAT deine IPv4-Ziele erreichen kannst - praktisch wie bei UMTS.
Ich arbeite selbst bei einem Internetprovider und sehe doch selbst dass die Zuteilung einer IPv4-Allokation durchs RIPE NCC um ein vielfaches bürokratischer geworden ist (Nachweis über den Gebrauch der bisherigen Allokation, Begründung und ggf. Netzpläne für Neuzuteilungen etc...).
Es wird vermutlich keine 20 Monate mehr dauern bis die ersten großen Dienste ausschließlich per IPv6 arbeiten müssen, weil kein freies IPv4-Netz verfügbar war - unter der Prämisse dass am 21.12. die Welt nicht untergeht. Dann muss der Kunde entweder darauf verzichten, sich mit Tunnelbrokern behelfen oder aber die Provider müssen endlich mal aus dem Quark kommen und IPv6-Präfixe zuteilen.
IPv6 ist kein vorübergehender Hype wie Facebook sondern eine seit fast 15 Jahren dauernde Entwicklung die viel zu lange geschoben wurde. Vermutlich auch, weil es doch viel billiger ist, das billige Vorgängermodell von Router X zu kaufen, welcher aber kein IPv6 kann. "IPv6? Verdienen wir damit Geld? Warum soll ich dann Geld dafür ausgeben?". Zitat Ende
Hier kann man testen, ob man IPv6 hat:
http://test-ipv6.com/