WinFuture-Forum.de: Vorteile durch Festplattenpartitionierung - WinFuture-Forum.de

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Vorteile durch Festplattenpartitionierung

#61 Mitglied ist offline   ndeath 

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geschrieben 06. März 2013 - 20:24

nicht @RalphS:

Ich glaube nicht alle haben realisiert, dass die Diskussion spätestens ab #43 von einem leicht ironischen Unterton begleitet wurde.


Ich geh Abendessen! Schön wars! Schönen Abend noch!

Dieser Beitrag wurde von ndeath bearbeitet: 06. März 2013 - 20:25

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#62 Mitglied ist offline   IXS 

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geschrieben 06. März 2013 - 20:43

Beitrag anzeigenZitat (Candlebox: 06. März 2013 - 20:03)

Und wieder haben wie einen Vorteil der Festplattenpartitionierung.


Nicht unbedingt. Der Vorteil ist größer bei Verwendung von 2 getrennten Laufwerken.

Beitrag anzeigenZitat (RalphS: 06. März 2013 - 20:09)

Was diskutieren wir hier eigentlich noch groß? Der TO hat ja schon vor längerer Zeit das Weite gesucht.

Nachvollziehbarerweise, wie ich finde. :ph34r:



Mit der richtigen Einstellung, übrigens ;)
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#63 Mitglied ist offline   Sturmovik 

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geschrieben 06. März 2013 - 20:47

Beitrag anzeigenZitat (IXS: 06. März 2013 - 20:42)

Nicht unbedingt. Der Vorteil ist größer bei Verwendung von 2 getrennten Laufwerken.

Der einzige Unterschied ist der von dir gerne erwähnte Festplattencrash. Seltsamerweise habe ich seit 1991 keine einzige Platte sterben sehen ausser in hochbelasteten NEtwerkspeichern, die aber im RAID laufen.

Entweder mache ich da was verkehrt, oder der von dir so geliebte Plattencrash ist weniger häufig als man allgemein denkt.

Und für den seltenen Fall dass mal ne Platte abraucht, hat man ein Backup.
«Geschichte wiederholt sich nicht, aber sie reimt sich» (Mark Twain)

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#64 Mitglied ist offline   IXS 

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geschrieben 06. März 2013 - 21:51

Beitrag anzeigenZitat (Sturmovik: 06. März 2013 - 20:47)

Der einzige Unterschied ist der von dir gerne erwähnte Festplattencrash. Seltsamerweise habe ich seit 1991 keine einzige Platte sterben sehen ausser in hochbelasteten NEtwerkspeichern, die aber im RAID laufen.

Entweder mache ich da was verkehrt, oder der von dir so geliebte Plattencrash ist weniger häufig als man allgemein denkt.


Das Problem an einem Festplattencrash ist, dass er plötzlich da ist. Es ist aber nicht nur der Festplattencrash. Ein Fehler in der Partitionstabelle reicht da auch schon. Fehlerhafte Zugriffe bei überhitzter Hardware können da schon die Daten der ganzen Platte "lüften".
Partitionen geben seltsamerweise "Vielen" ein Gefühl der Sicherheit. Sinnvoll sind sie auch, wenn man mehrere Filessysteme nutzt.... aber keinesfalls , um z.B. Spiele und Programme voneinander zu trennen.
So sorgt Partitionieren auch gerne bei mechanischen Platten zu größeren "Seek" Zeiten, beim Laden eines Programmes wird das dann deutlich langsamer, besonders, wenn man wenig Arbeitsspeicher hat und die Platte auch noch zur Auslagerung genutzt wird. Klar, hier sind es ms. Aber 1000 x 8 ms. sind auch 8 Sekunden ;)
Bei nur einer Partition liegen die Daten natürlicherweise enger beieinander...
Bei 2 getrennten Platten sind die S/L-Kopf-Bewegungen nebensächlich.
Übrigens, Crysis 3 belegt ca. 14GB Speicher. Der arme Rechner , der hier die Dateien von einer zerhackten... äh . partitionierten ... Platte lesen soll. ;)


Zitat


Und für den seltenen Fall dass mal ne Platte abraucht, hat man ein Backup.



Eben...

Dieser Beitrag wurde von IXS bearbeitet: 06. März 2013 - 21:52

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#65 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 06. März 2013 - 22:05

Niemand behauptet, daß Partitionen gegen alles mögliche schützen- sind ja keine eierlegenden Wollmilchsäue.

Unter Windows ist halt die Partitionierungsgeschichte absolut ins Hintertreffen geraten - von anfang an gabs Windows auf EINER Partition, ohne auch nur die *Möglichkeit*, das zu ändern (außer mit viel Frickelei).

Im Vergleich zu Hardwareausfällen sind Dateisystemfehler aber an der Tagesordnung. Auch unter Windows; NTFS läßt sich, mit etwas Pech, recht erfolgreich zerschießen (vor allem, wenn man nicht weiß, wie man den Anfängen wehren kann bzw sollte).

Und wie erwähnt, Partitionen ermöglichen vor allem eins: eine *logische* Organisation unabhängig von der *physisch vorhandenen*. Man muß keine 3 500GB Festplatten haben, nur um 3 Laufwerke zur Verfügung zu haben; aus dem selben Grund muß man keine 1.5T-Festplatte haben, um 1 1.5T-Partition zu kriegen. Das eine hat, dank Partitionierung und Festplattenverbund, mit dem anderen absolut nichts mehr zu tun.


Das Tollste an Partitionen: man MUß nicht X viele davon anlegen.

Aber man KANN es.
"If you give a man a fish he is hungry again in an hour. If you teach him to catch a fish you do him a good turn."-- Anne Isabella Thackeray Ritchie

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#66 Mitglied ist offline   Doodle 

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geschrieben 06. März 2013 - 22:16

Beitrag anzeigenZitat (RalphS: 06. März 2013 - 22:05)


Das Tollste an Partitionen: man MUß nicht X viele davon anlegen.

Aber man KANN es.


Ja, also dem kann man nichts mehr hinzufügen. Damit ist wirklich alles gesagt. :)
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#67 _Niedlicher Zwerg_

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geschrieben 06. März 2013 - 22:18

Beitrag anzeigenZitat (IXS: 06. März 2013 - 21:51)

aber keinesfalls , um z.B. Spiele und Programme voneinander zu trennen.

Auch das ist wieder relativ, ich habe meine Arbeitsplatform und auch eine Spieleplatform und auf der 3. Partition wird z. B. der neue Server 2012 getestet. Das setzt aber 3 x Windows vorraus, in diesen Fall.
Auf der 2. Hdd liegen denn alle portablen Anwendungen alles selbst erstellte und Sicherungen. Und auf der 2. Partition der 2. HDD da liegen Sachen die nicht wichtig sind und auch der freigegebene Ordner um im Netzwerk was zu verteilen.
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#68 Mitglied ist offline   Doodle 

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geschrieben 06. März 2013 - 22:24

Beitrag anzeigenZitat (Niedlicher Zwerg: 06. März 2013 - 22:18)

...ist wieder relativ, ich habe meine Arbeitsplatform und auch eine Spieleplatform und auf der 3. Partition wird z. B. der neue Server 2012 getestet. Das setzt aber 3 x Windows vorraus, in diesen Fall.
Auf der 2. Hdd liegen denn alle portablen Anwendungen alles selbst erstellte und Sicherungen. Und auf der 2. Partition der 2. HDD da liegen Sachen die ...

Nur mal zur Erinnerung. Die Ausgangsfrage war, ob der TO die Festplatte seines Notebooks partitionieren sollte.
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#69 Mitglied ist offline   weisvonnix 

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geschrieben 06. März 2013 - 22:26

Beitrag anzeigenZitat (RalphS: 06. März 2013 - 20:09)

Was diskutieren wir hier eigentlich noch groß? Der TO hat ja schon vor längerer Zeit das Weite gesucht.

Nachvollziehbarerweise, wie ich finde. :ph34r:

Na aber mit nichten. Lese das Thema immer noch interessiert mit. Kann aber leider,(fuer mich gesprochen) nicht mehr so viel dazu sagen. Zum einen habe ich meine Antwort erhalten und zum 2.wuerde ich hier nicht auf jeden Beitrag die richtige Antwort geben koennen. Bin zwar nicht ganz unwissend,aber so vertieft bin ich in Computerdingen nun doch nicht.
Die. Frage hat ja mittlerweile fast schon gleichen Status. Wie "gibt es Gott, oder nicht",da scheiden sich ja doch schon maechtig die Geister. Aber find es gut so, das man ausfuehrlich darueber thematisieren kann. Fuer mich haben die ersten Antworten eben ergeben, das ich die Partitionierung nicht unbedingt brauche und darauf verzichten kann.
Die Frage ob es Sinn macht eine oder mehrere Partitionen anzulegen hatte sich hald aus dem Grunde gestellt,weil dieses NOTEBOOK sehr lange zum starten braucht (hatte schonmal geschrieben das es 4-5min dauert bis alles geladen ist)und auch beim oeffnen mancher Programme der Kreisel seine Runden dreht,wo ich mich frage warum das so lange dauern muss. Das ging unter Vista schneller. Haette von einem Sony mit i7, 6 Gb Ram und Windows 8 um einiges mehr erwartet. Vielleicht hat das Notebook ja irgend ein mir unbekanntes Hardwareproblem, aber wenn sich dazu etwas ergibt, stelle ich mit Sicherheit meine passende Frage dazu.
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#70 _Yournightmare_

  • Gruppe: Gäste

geschrieben 06. März 2013 - 22:26

Beitrag anzeigenZitat (Doodle: 06. März 2013 - 22:24)

Nur mal zur Erinnerung. Die Ausgangsfrage war, ob der TO die Festplatte seines Notebooks partitionieren sollte.


Woran du dich strikt gehalten hast?
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#71 Mitglied ist offline   Doodle 

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geschrieben 06. März 2013 - 22:31

Beitrag anzeigenZitat (Yournightmare: 06. März 2013 - 22:26)

Woran du dich strikt gehalten hast?

Selbst wenn nicht, was dann ?
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#72 _Yournightmare_

  • Gruppe: Gäste

geschrieben 06. März 2013 - 22:32

Beitrag anzeigenZitat (Doodle: 06. März 2013 - 22:31)

Selbst wenn nicht, was dann ?


Dann frage ich mich warum du daran plötzlich erinnerst.
Genug mit OT, ich weiß was ich davon zu halten habe.
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#73 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 06. März 2013 - 22:48

Beitrag anzeigenZitat (weisvonnix: 06. März 2013 - 22:26)


Die Frage ob es Sinn macht eine oder mehrere Partitionen anzulegen hatte sich hald aus dem Grunde gestellt,weil dieses NOTEBOOK sehr lange zum starten braucht (hatte schonmal geschrieben das es 4-5min dauert bis alles geladen ist)und auch beim oeffnen mancher Programme der Kreisel seine Runden dreht,wo ich mich frage warum das so lange dauern muss.


Naja, die trivialste Antwort wäre, daß die HD einfach nicht die Zugriffszeiten bringt. Da kann man aber nicht viel dran drehen, außer neu kaufen.

Ansonsten, nur so als (unvollständige) Checkliste:

- Zustand des Dateisystems prüfen
- Fragmentierungsstatus prüfen
- Anzahl und Resourcenhunger der Autostart-Programme prüfen
- Schauen, ob von deinstallierter Software noch Bestandteile übrig sind, die unnötig geladen werden (Treiber, Systemdienste)
- Schauen, wie groß das zu ladende Nutzerprofil ist (probehalber auch mal ein neues anlegen, gucken ob das signifikant schneller geht)
- Nach vollständig geladenem Windows (aber vorm Starten eigener Programme == Idle-Zustand) gucken, wie der Resourcenverbrauch aussieht (insbes. CPU-Last und System-Commit = Summe aus RAM und Swap-Verbrauch).
1-- CPU-Last: optimal Null (möglichst unter 10%);
2-- System-Commit: sollte möglichst vollständig in den verbauten RAM passen (unabhängig davon, wie die tatsächliche RAM-Last aussieht).

Wenn's Programme gibt, die da (zu)viel Resourcen fressen - JAVA ist prima Kandidat für sowas --- deren Autostart deaktivieren, wenn möglich.

Allerdings sinken tatsächlich mit zunehmender Größe die Zugriffszeiten -insbesondere bei Notebookfestplatten- und damit die Gesamtgeschwindigkeit; aktuelles Konzept geht da eher in Richtung SSD + HDD(s) für Desktops und SSHDs (SSD+HDD Hybride) für Laptops. Find ich persönlich ziemlich... mau... aber naja. :)

Vielleicht auch mal O&O Defrag Free probieren, das müßte, trotz extremer Beschneidung, immer noch in der Lage sein, OS-relevante Daten dahin zu verlegen, wo sie schnellstmöglich geladen werden können.
"If you give a man a fish he is hungry again in an hour. If you teach him to catch a fish you do him a good turn."-- Anne Isabella Thackeray Ritchie

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#74 _d4rkn3ss4ev3r_

  • Gruppe: Gäste

geschrieben 07. März 2013 - 05:07

Beitrag anzeigenZitat (RalphS: 06. März 2013 - 22:48)

Vielleicht auch mal O&O Defrag Free probieren, das müßte, trotz extremer Beschneidung, immer noch in der Lage sein, OS-relevante Daten dahin zu verlegen, wo sie schnellstmöglich geladen werden können.

Und jeder der sich damit ein wenig befasst hat, weiß, dass defragmentieren heutzutage nixmehr bringt. Bei einer SSD schon garnicht.
Das einzigste was nützlich ist, ist die Windows interne bei dem neuordnen des Prefechordners via xboot Optimierung.
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#75 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 07. März 2013 - 07:24

Hups, hab ich da was übersehen? Ich dacht es geht um ne 750er Notebookplatte?

Für SSD hast Du natürlich recht. Da schadet Defragmentierung nur.

Und auf praktisch leeren Platten ist Fragmentierung (normalerweise) auch kein Problem. Aber, Du kannst mir glauben - wenn zB die Auslagerungsdatei auf der gesamten Partition verteilt ist in Form von 100'000en Fragmenten -- was schnell passiert, wenn da auf der entsprechenden Partition kaum Platz frei ist -- oder wenn man, ganz allgemein, auf übermäßig fragmentierte Daten zugreifen will ---- dann *merkt* man das. Deutlich.

(Aufs Windows-Prefetching geb ich persönlich überhaupt nix. Interessiert mich aber auch nicht, weil für mich Boot-Zeiten zum Uninteressanten am ganzen System gehören.)
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