Verbreitung Anderer Formate Auf Dvd Sicherheiten?
#1
geschrieben 29. März 2010 - 12:59
Ich bin derzeit am überlegen, wie ich brennen soll. Frage 1:
Wie kann ich maximale Kompatibilität gewährleisten, sodass eine gebrannte DVD auf möglichst jedem Player abgespielt wird. Dachte an DVD minus R, welche mit 1x beschrieben wird. Reicht das schon aus oder könnte es da auch unterschiede bei den Encodern geben? Welcher Encoder bietet maximale Kompatibilität?
Zweite Frage: Wie verbreitet ist DivX oder WMV auf den Playern? Was gibt es noch für Formate, die Player abspielen können. Gibt es dazu irgendwo zahlen, wie verbreitet das Ganze ist?
Danke!!
Gruß
XD
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#2
geschrieben 29. März 2010 - 13:24
Zitat
Ob DVD+R oder DVD-R sollte egal sein. Ich meine mich zu erinnern, daß DVD+R weniger Probleme macht. Es braucht aber schon einen wirklich alten Player, um da überhaupt auf Probleme zu stoßen. Die Brenngeschwindigkeit hängt vor allem von der DVD selbst ab. Langsam heißt nicht immer besser. Auf der Packung steht i.d.R. der Geschwindigkeitsbereich drauf. Bei 4x-12x sollte man auch nicht langsamer als 4x brennen. Bei einfachem Tempo (Laser hat weniger Leistung) würde sich das Material unter Umständen nicht genügend erhitzen, wodurch die Fehlerrate bis hin zur Unlesbarkeit ansteigen kann.
Zitat
Wie gesagt, mit einer Video-DVD fährt man am besten. Da wird MPEG2 als Videoformat benutzt. Verglichen mit h.264 nicht sonderlich effizient, aber läuft auch auf dem ältesten Player.
Zitat
Gegenfrage: Was nützt Dir eine hohe Verbreitung, wenn es auf einem bestimmten Player (bei Oma) nicht läuft? Ich würde sagen, daß fast alle Player aus den letzten 3 Jahren auch DivX unterstützen. Bei WMV* dürfte die Verbreitung wesentlich geringer sein.
EDIT:
Hab gerade mal auf Geizhals geguckt. Kein einziger DVD-Player spielt dieses Format ab. Bei den Blu-ray-Playern gibt's im Moment immerhin ganze 4 Stück.
Dieser Beitrag wurde von Mr. Floppy bearbeitet: 29. März 2010 - 13:31
#3
geschrieben 29. März 2010 - 14:08
Zitat (Mr. Floppy: 29.03.2010, 13:24)
Bei den Blu-ray-Playern gibt's im Moment immerhin ganze 4 Stück.
Das stimmt nicht ganz. Ich habe beispielsweise den Philips BDP3000/12, der u. a. auch WMV beherrscht, und das wird sicher auch bei den anderen Philips-Modellen so sein.
Dieser Beitrag wurde von DON666 bearbeitet: 29. März 2010 - 14:09
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#4
geschrieben 29. März 2010 - 14:42
also ich werde dann mal ins geschäft gehen und rohlinge kaufen. warum macht dvd+r weniger ärger?
welche programme kann ich benutzen, damit es möglichst kompatibel ist? dachte erst an diesen cinema craft, aber ist der kompatibel genug?
danke & gruß
XD
#5
geschrieben 29. März 2010 - 14:54
Generell ist nicht der Encoder oder das Programm dafür zuständig, ob es standartkonform ist, sonder welche Parameter du bei der Umwandlung benutzt. Du musst z.B. bestimmte Bitraten einhalten und fps.
Einige Programme bieten dafür schon fertige Profile, z.B. TMPGEnc ist ganz gut. Damit habe ich früher viel umgewandelt und nie Probleme gehabt.
#6
geschrieben 29. März 2010 - 14:59
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#7
geschrieben 29. März 2010 - 15:04
Zitat
Da hab ich mich wohl falsch erinnert. Mein Brenner mag die glaub ich lieber. Ich hab aber auch schon ewig keine Rohlinge mehr gekauft. Wikipedia sagt dazu:
Zitat
Zitat
Da gibt's genug brauchbare Freeware. Einfach mal die Boardsuche bemühen. Cinema Craft sagt mir erst mal nichts, scheint aber nur ein Encoder zu sein. Für eine DVD braucht man aber noch eine bestimmte Struktur. Diese wird aber von den Authoring-Programmen automatisch erstellt. Ob die DVD funktioniert, kann man auch testen, ohne eine DVD zu brennen. Einfach die erstellte Struktur mit einem Software-DVD-Player öffnen. Klappt das, kann die DVD gebrannt werden. Das ist alles einfacher als es sich anhört. Ich hab bestimmt schon 50 Video-DVDs gebastelt und die haben immer funktioniert.
Dieser Beitrag wurde von Mr. Floppy bearbeitet: 29. März 2010 - 15:06
#8
geschrieben 29. März 2010 - 15:11
#9
geschrieben 29. März 2010 - 15:16
Einfach googlen, gibt genug.
#10
geschrieben 29. März 2010 - 15:18
Zitat (XDestroy: 29.03.2010, 16:11)
Nö, für was auch? Einfache Projekte kriegt man auch mit Freeware hin (einfache Menüs etc.). Guck Dir z.B. mal DVDStyler an. Die Videodaten sollten halt in einem unterstützten Format vorliegen, sonst muß man sie vorher zeitaufwendig umwandeln. Ideal wäre natürlich Quellmaterial, das schon annähernd das finale Format hat, z.b. TV-Aufnahmen von DVB-C/S/T (in SD).
Dieser Beitrag wurde von Mr. Floppy bearbeitet: 29. März 2010 - 15:24
#11
geschrieben 29. März 2010 - 15:30
naja ich dachte, dass für MPEG2 eine lizenz gezahlt werden muss.
mir wär auch lieb, wenn die qualität möglichst erhalten bleibt. die videos sind recht kurz (vllt. 20 min das größte) und passen locker auf die dvd. ich überlege auch, ob es evtl. möglich ist, eine foto-dvd zu erstellen? das klingt auch gut.
gruß
XD
#12 _Dr Bakterius_
geschrieben 29. März 2010 - 15:58
Zitat
Ja Minus ist sicherer von der Kompatiblität zu anderen Playern, hatte schon oft schlechte Erfahrungen mit Plus gemacht obwohl meine Player diese klaglos schlucken. Von der Brenngeschwindigkeit her darf es durchaus schneller wie 1 x sein, nur schneller wie max 12 x würde ich nicht wählen.
#13
geschrieben 29. März 2010 - 20:49
Zitat (XDestroy: 29.03.2010, 16:30)
Kommt auf das Programm an. Für eine Video-DVD gilt erstmal grob (PAL):
Auflösung: 352x288 (MPEG-1), 352x576,704x576 oder 720x576(alles MPEG2)
Bitrate: max. 9Mbit/s
Bildrate: 25p/50i
HC-Enc ist ein schöner Encoder für DVDs.
Zitat
Bei OpenSource Implementierungen wird meistens von dieser Gebühr abgesehen.
Zitat
Ich meine mich zu erinnern, das ein DVD-Player, der das offizielle "DVD-Video"-Logo trägt, sogar -R abspielen können muss.
#15
geschrieben 30. März 2010 - 11:58
HCenc unterstützt nur AviSynth-Scripte, d.h. du musst sowieso den Weg über Avisynth gehen. Und das unterstützt alles, was sich mit DirectShow abspielen lässt, d.h. wenn der Windows Media Player diese Dateien abspielen kann, dann solltest du das ganze auch in HCenc reinbekommen.