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verspätete Reaktion. Leider ist Ihre E-Mail bei uns im Posteingang verloren
gegangen.
Nun zu Ihrer Kritik:
Zum einen möchte ich Ihnen mitteilen, dass die Kampagne "Raubkopierer sind
Verbrecher" keine Kampagne der Musik- sondern der Filmindustrie ist. Es tut
uns sehr leid, dass Sie sich anscheinend durch die Spots und Motive
belästigt fühlen. Dies ist keinesfalls Intention der Filmindustrie.Wir
wollen die breite Bevölkerung nicht kriminalisieren. Spots und Motive zeigen
die Strafandrohung für gewerbliches Raubkopieren. Der "normale" User von
illegalen Filmangeboten kann und soll nicht darunter fallen. Wir benutzen
den Begriff "Raubkopierer" dabei nicht im Sinne einer strafrechtlichen
Definition, sondern im umgangssprachlichen Gebrauch. Bisher wurde meist von
"Filmpiraten" gesprochen, doch dieser Begriff greift das eigentliche Problem
nicht auf, sondern verniedlicht eher die illegale Handlung. Denn es ist
illegal Filme ohne Zustimmung des Rechteinhabers beispielsweise aus dem
Internet downzuloaden und zu verbreiten. Außerdem besteht kein Recht auf
eine Privatkopie. Diese wird von der Filmindustrie lediglich geduldet.