WinFuture-Forum.de: Windows 7 startet nicht und kann nicht von CD/USB booten - WinFuture-Forum.de

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Alle Informationen zum Thema Windows 7 in unserem Special. Windows 7 Download, FAQ und neue Funktionen im Überblick.
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Windows 7 startet nicht und kann nicht von CD/USB booten beginnt von CD/USB zu booten, komme aber zu keiner Oberfläche/Eingabe


#1 Mitglied ist offline   Spaceman2003 

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geschrieben 04. September 2013 - 09:33

Hallo Leute,

ich hab ein Problem auf einem Laptop Lenovo mit Windows 7 Home Premium SP1.
Aus unerklärlichen Gründen (habe nichts besonderes gemacht) startet er das Windows nicht mehr. Bleibt jedes Mal beim Laden hängen. Auch alle Optionen des F8 Startmenüs (Abgesicherter Modus, Letzte als funktionierende...,Computer reparieren,usw...) probiert. IMMER dasselbe, er kommt nicht mehr ins Windows bzw. bleibt immer hängen.
Jetzt wirds noch blöder:
Ich komme auch nicht via Windows CD zur Windows Setup Oberfläche-zu den Computerreperaturoptionen oder sonst wohin. Also er erkennt zwar die CD, bootet auch davon aber ich komme zu keiner Oberfläche. Beim Booten eines Windows 7 USB Sticks ist dasselbe. Bleibt immer kurz davor (manchmal sehe ich schon den Mauszeiger, sonst aber alles schwarz) hängen.
Auch das Booten eines anderen Programms von der CD/USB (zB Partion Wizard bootable) geht nicht, Das Logo des Programms erscheint und das wars.
Ich komme nirgends hin. An keine Oberfläche/Eingabe. Es liegt weder an CD oder USB, sondern am Laptop?
Die Festplatte ist sicher auch nicht defekt (wurde vor einem Jahr neu ausgetauscht), aber ich komme ja auch nirgends rein (ins Bios schon).

Hat da jemand Vorschläge. Ich werde sicher die Festplatte rausbauen-Daten kopieren-dann formatieren.
Aber das hilft mir auch nichts, wenn ich nirgends reinkomme um Windows neu raufzuspielen.

Was kann es da haben?

Danke!
Spaceman

Dieser Beitrag wurde von Spaceman2003 bearbeitet: 04. September 2013 - 09:36

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#2 Mitglied ist offline   Ponderosa 

geschrieben 04. September 2013 - 11:52

Hallo Spaceman 2003
Da du die Festplatte ausschliesen kannst, bleiben fast nur noch die Ram riegel.
Du kommst nicht per usb rein, also nutzt dir ein hilfsprogramm wenig.
Ponderosa

Laptop Lenovo Modell ?

Dieser Beitrag wurde von Ponderosa bearbeitet: 04. September 2013 - 12:22

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#3 Mitglied ist offline   Sturmovik 

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geschrieben 04. September 2013 - 12:49

Ich würde die Festplatte trotz ihres jungen Alters nicht ausschliessen, gerade bei der Fehlerbeschreibung.

Lade am besten mal ein live-System von USB/CD und checke damit die Platte & Speicher durch.

EDIT: Grade noch gelesen, dass Live-Systeme ebenfalls nicht gehen. Anscheinend gehts schief, sobald die grafische Oberfläche geladen wird

In dem Fall auf jeden Fall den Speicher testen, kann aber gut sein, dass der Grafikchip o. der VRAM einen weg hat.

Ansonsten die üblichen Fragen:
Wie alt ist das Teil? => Noch Garantie?
Wurde der Laptop mal innen gereinigt?
Wie stehts allgemein um die Temperaturen?

Dieser Beitrag wurde von Sturmovik bearbeitet: 04. September 2013 - 12:54

«Geschichte wiederholt sich nicht, aber sie reimt sich» (Mark Twain)

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#4 Mitglied ist offline   Spaceman2003 

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geschrieben 05. September 2013 - 15:45

Danke für die Tipps.
Es ist ein G550 von Lenovo. ca. 4 Jahre oder so.

Den Memtest von der CD konnte ich starten und lief 5 Stunden mit 7 Durchläufen. Keine Fehler. Kann ich damit ein Defekt des RAMs ausschließen?
Es ist ein Riegel mit 2GB. Da ich keinen anderen oder von woanders einen passenden umbauen könnte zum herumprobieren (müsste einen kaufen) kann ich ihn anders nicht testen.

Garantie gibts nicht mehr.
Reinigen? Der Laptop sieht aus wie neu. Wenn man die Abdeckungen unten entfernt, wo man zum RAM, etc. kommt schaut auch alles sehr sauber aus.

Temperaturen habe ich nie beobachtet. Bei (sehr) viel Arbeiten wird er natürlich warm bis sehr warm (außen fühlbar meine ich).
Aber bis auf den Defekt der ersten Festplatte vor einem Jahr ging alles immer einwandfrei...

Grafikchip? hmmm....

Nein, ein Live Windows (du meinst ein Windows dass man von der CD bzw. USB Stick laden kann, oder) habe ich noch nicht probiert,ich meinte die Setup CD bzw. Setup auf USB Stick.
Müsste ich erst erstellen...

Ich werde jetzt mal Platte umbauen, denn da habe ich zwei...ob sich was ändert.
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#5 Mitglied ist offline   joe13 

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geschrieben 05. September 2013 - 17:25

Platte oder Notebook-Board. Live-System zum testen kannn auch ein Lunix/Knoppix sein. Wenn aber schon das nicht bootet scheidet die Platte wohl aus.
Wenn ein unerwarteter Fehler aufgetreten ist, frage ich mich immer, welche Fehler erwartet wurden...
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#6 Mitglied ist offline   Spaceman2003 

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geschrieben 12. September 2013 - 10:56

Beitrag anzeigenZitat (Sturmovik: 04. September 2013 - 12:49)

Ich würde die Festplatte trotz ihres jungen Alters nicht ausschliessen, gerade bei der Fehlerbeschreibung.

Lade am besten mal ein live-System von USB/CD und checke damit die Platte & Speicher durch.



Tatsächlich es war (wieder) die Festplatte. Das kanns ja nicht sein. Warum schon wieder?

Hab sie extern angeschlossen und habe keinen wirklichen Zugriff darauf. Wenn Windows sie kurz scheinbar erkennt, dann will er sofort formatieren, drück ich auf formatieren, wird sie nicht mehr erkannt oder alles hängt sich auf. Auch im Easeus Parition Manager habe ich keine Chance Zugriff darauf zu bekommen, wenn es in der Liste erkannt wird, kann ich damit nichts machen, hängt sich immer auf...vieles probiert...

Ich werde wohl die Platte einschicken (24 Monate Gewährleistung), vor ca. 1 Jahr (Juli 2012) gekauft.
Bei Amazon gekauft (Händler aber NordPC.com, nur Versand über Amazon)

Hat da jemand Erfahrungen? Wie lange kann das dauern? Wird die Platte nur ausgetauscht? Oder versuchen die, die Platte zu "reparieren"?

Es sind ja persönliche Daten darauf, was passiert damit? Bekomme ich diese wieder, wenn die das hinbekommen?

Interessanterweise wenn ich beim Seagate Support die Daten der Platte (SN, usw...) eingebe steht da "Out of Warranty". Heißt das bei Seagate gibts nur 1 Jahr Garantie?

danke
spaceman
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#7 Mitglied ist offline   Mondragor 

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geschrieben 12. September 2013 - 11:51

Das kann bedeuten, dass die Platte schon einige Jahre bei dem Verkäufer im Lager lag - und unter welchen Lagerbedingungen, kann man nicht sagen.
Ich erinnere mich, über Seagate mal eine Platte getauscht zu haben, da bekam ich eine zurück, die erst mal lief.
Doch auf dem Deckel war leichter Flugrost zu sehen, fabrikneu war die also definitiv nicht.
Auch war zu sehen, dass da mal ein anderer Aufkleber drauf war, der im Lieferzustand durch einen kleineren ersetzt war.
Ob die also mal repariert worden war oder was auch immer, war nicht auszuschließen.
Kurz und gut, nach einem halben Jahr war diese Platte auch hinüber.
Insofern fragt sich also, ob bei Ihnen letztes Jahr ein Umtausch gegen eine neue oder was anderes stattgefunden hat.

Ein Life-System wie Knoppix oder Ubuntu... bootet sich komplett von cd auf den RAM und greift so erst einmal nicht auf die Festplatte zu, deswegen wäre das ein indikator gewesen. Auch ist es ein vollwertiges Betriebssystem, mit dem man ggf. auf vorhandene / eingebaute Platten zugreifen kann, sie also auch hätte testen und ggf. als Fehlerquelle ausschließen können. Möglicherweise hatte der Partion Wizard bootable schon auf die Platte zugegriffen, bevor der Startvorgang dieses Programmes abgeschlossen war, und es schlug dadurch fehl. Schließlich ist der Sinn eines PartitionManagers das Partitionieren - und damit der Umgang mit - einer Festplatte...

Wenns jetzt also um einen Tipp geht:
Kaufen Sie sich eine Festplatte, die nachweislich noch 2 - 5 Jahre Garantie hat und verbauen Sie diese, langfristig wird das wahrscheinlich erstens länger halten und zweitens weniger Ärger machen, was ggf. abgelaufene Herstellergarantie betrifft.
Der Verkäufer hat zwar laut Kaufvertrag wahrscheinlich eine 1-Jährige Garantie übernommen, aber die könnte gerade abgelaufen sein.

Dieser Beitrag wurde von Mondragor bearbeitet: 12. September 2013 - 12:07

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#8 Mitglied ist offline   joe13 

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geschrieben 12. September 2013 - 11:55

Nach meiner Erfahrung wird eine solche Platte einfach ausgetauscht. Reparatur kommt teurer.
Wenn ein unerwarteter Fehler aufgetreten ist, frage ich mich immer, welche Fehler erwartet wurden...
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#9 Mitglied ist offline   Mondragor 

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geschrieben 12. September 2013 - 12:11

Kommt immer darauf an, wenns beispielsweise eine gleich große ist, wie die, die im Originalzustand drin war, ist sie mit Wahrscheinlichkeit nicht mehr fabrikneu und hat evtl. schon jahre rumgelegen...
Und die Tatsache, dass herstellerseitig diese Platte out of warranty ist, deutet ja auf sowas hin.
Fragt sich auch, wie lange diese Garantie seagate-seitig einmal war? Glaube Seagate hat 2007 oder so von 5 auf 2 jahre umgestellt gehabt...

Dieser Beitrag wurde von Mondragor bearbeitet: 12. September 2013 - 12:13

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#10 Mitglied ist offline   DK2000 

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geschrieben 12. September 2013 - 12:24

Beitrag anzeigenZitat (Spaceman2003: 12. September 2013 - 10:56)

Ich werde wohl die Platte einschicken (24 Monate Gewährleistung), vor ca. 1 Jahr (Juli 2012) gekauft.

War es wirklich schon Juli 2012? Seagate hatte letztes Jahr die Garantiezeit verkürzt (ab 1.1.2012), aber dann wieder angehoben (ab 30.06.2012). Wenn Du Pech hast, fällst Du noch in die verkürzte Garantiezeit. Steht da ein Herstellungsdatum auf der Platte?

Falls da keine Garantie mehr drauf sein sollte, bist Du jetzt auf die Kulanz des Händlers angewiesen.

Dieser Beitrag wurde von DK2000 bearbeitet: 12. September 2013 - 12:25

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#11 Mitglied ist offline   Spaceman2003 

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geschrieben 12. September 2013 - 16:47

Beitrag anzeigenZitat (Mondragor: 12. September 2013 - 11:51)

Ein Life-System wie Knoppix oder Ubuntu... bootet sich komplett von cd auf den RAM und greift so erst einmal nicht auf die Festplatte zu, deswegen wäre das ein indikator gewesen. Auch ist es ein vollwertiges Betriebssystem, mit dem man ggf. auf vorhandene / eingebaute Platten zugreifen kann, sie also auch hätte testen und ggf. als Fehlerquelle ausschließen können.


Genau das habe ich gemacht (mit Knoppix) :) und habe dann im System nicht auf die Platte zugreifen können, danach habe ich sie ausgebaut und extern am anderen PC angeschlossen und dort meinen Zugriff probiert....

Ich habe den Händler bereits angeschrieben, mal sehen was die zurückschreiben.

Ja das Rechnungdatum ist der 17.7.2012. Ist übrigens eine Seagate ST160LM003 Momentus 160GB. Habe diese Platte NEU gekauft (Die vorige Platte die original im Laptop war, hatte keine Garantie mehr).

Auf der Platte ist aufgedruckt 01.2012

Hmm aber warum "Out of Warranty" nach der Garantieprüfung
http://support.seaga..._validation.jsp

Zitat

Garantiezeitraum abgelaufen
Die Garantie für diese Festplatte ist abgelaufen. Ein Reparaturservice für Produkte nach Ablauf der Garantie ist nur für Vertragskunden verfügbar.


wirklich falscher Aufkleber? Händler was "gedreht"? Hmm...
http://www.computerb...platten-wieder/

Zitat

Die jeweiligen XT-Serien der Barracuda und Momentus werden statt wie bisher mit zwei Jahren fortan mit drei Jahren Garantie ausgeliefert.


Daher müsste ich zwei, wenn nicht sogar drei Jahre Garantie darauf haben!?

EDIT: Ist natürlich keine "XT" aber die Platte hatte standardmäßig wohl zwei Jahre Herstellergarantie laut geizhals (http://geizhals.at/e...bb-a663385.html)
Falls sie damals von zwei auf 1 Jahr verkürzt haben und dann wieder verlängert müsste ich nach dem 30.06.2012 wieder in die zwei Jahre hineinfallen...

spaceman

Dieser Beitrag wurde von Spaceman2003 bearbeitet: 12. September 2013 - 16:53

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#12 Mitglied ist offline   DK2000 

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geschrieben 12. September 2013 - 17:17

Das ist aber keine XT. Oder wie jetzt? Steht bei Dir Momentus XT auf der Platte?

Ansonsten, von Datum auf der Platte her, war die in der Garantiezeit reduziert. Am Besten mal direkt bei Seagate anfragen, ob man da etwas machen kann, da Du ja die Platte erst gekauft hast, wo es wieder die längeren Garantiezeiten gab.

Wenn es nur eine Momentus ist, dann wären das 2 Jahre und dann wärst Du jetzt noch innerhalb der Garantiezeit und bei der Momentus XT dann sowieso.
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#13 Mitglied ist offline   Spaceman2003 

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geschrieben 13. September 2013 - 12:08

Nein wie oben geschrieben keine XT.

Habe eine Antwort erhalten, bekomme die Platte ausgetauscht, wenn ich sie einschicke, die Daten werden gelöscht.

Na dann probiere ich noch ein paar Datenrettungsmethoden, aber ich bekomme ja keinen Zugriff auf die Platte, da schauts wohl schlecht aus?
Ist von der Einfriermethode etwas zu erwarten? Werds vielleicht probieren "weils eh schon wurscht is"

Was Geräusche betrifft läuft die Platte übrigens ganz normal, keine Klick-Klack oder sonst "defekte" Geräusche...hmm...
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#14 Mitglied ist offline   Mondragor 

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geschrieben 13. September 2013 - 12:22

Tja, ob davon etwas zu halten ist, weiß ich nicht. Man liest immer mal wieder, dass es klappt und dann wieder, dass es unsinn ist. Kommt vielleicht auf den Versuch an, aber ich denke, die Gefahr von Schäden an der Elektrik durch Kondenswasser ist auch groß.
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