Bad Superblock
#1
geschrieben 10. Januar 2007 - 19:36
hallo,
ich habe folgendes Problem:
ich musste feststellen, dass eine hdd meines servers plötzlich nichtmehr gemountet war. ich habe im log lauter errors dazu gesehen.
es handelt sich um die platte /dev/hdb, die eine ext3-partition enthält auf einem debian-system.
fsck sagt, dass der superblock nicht auffindbar sei und es nach backup-blocks sucht. danach kommt diese meldung:
fsck.ext2: Bad magic number in super-block while trying to open /dev/hdb
anschlißend frafelt fsck was, dass ich "e2fsck -b 8193 <Gerät>" ausführen solle.
wie kann ich den superblock wieder herstellen?
bei bedarf poste ich die komplette meldung, aber ich hatte gerade knoppix gebootet, wa wollte ich nicht alles abtippen;-)
danke im vorraus,
MfG
Meatwad
ich habe folgendes Problem:
ich musste feststellen, dass eine hdd meines servers plötzlich nichtmehr gemountet war. ich habe im log lauter errors dazu gesehen.
es handelt sich um die platte /dev/hdb, die eine ext3-partition enthält auf einem debian-system.
fsck sagt, dass der superblock nicht auffindbar sei und es nach backup-blocks sucht. danach kommt diese meldung:
fsck.ext2: Bad magic number in super-block while trying to open /dev/hdb
anschlißend frafelt fsck was, dass ich "e2fsck -b 8193 <Gerät>" ausführen solle.
wie kann ich den superblock wieder herstellen?
bei bedarf poste ich die komplette meldung, aber ich hatte gerade knoppix gebootet, wa wollte ich nicht alles abtippen;-)
danke im vorraus,
MfG
Meatwad
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#3
geschrieben 10. Januar 2007 - 20:28
ich habe das aufgerufen, nur leider finde ich keine funktion, die mein problem beheben könnte.
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#4
geschrieben 10. Januar 2007 - 21:12
#5
geschrieben 11. Januar 2007 - 14:48
danke, es funktioniert.
ich hatte jetzt des öfteren probleme mit ext3 und mache mir gedanken, ob es am filesystem liegt. welches FS würdet ihr empfehlen? wie kann ich am besten eine sicherung von dem MBR, superblock, partitionstabellen erstellen? kann ich eine ext3-partition nach reiserfs konvertieren?
edit: kann ich so eine situation mit einem RAID vorbeugen? oder wären dann beide superblöcke überschrieben worden?
ich hatte jetzt des öfteren probleme mit ext3 und mache mir gedanken, ob es am filesystem liegt. welches FS würdet ihr empfehlen? wie kann ich am besten eine sicherung von dem MBR, superblock, partitionstabellen erstellen? kann ich eine ext3-partition nach reiserfs konvertieren?
edit: kann ich so eine situation mit einem RAID vorbeugen? oder wären dann beide superblöcke überschrieben worden?
Dieser Beitrag wurde von Meatwad bearbeitet: 11. Januar 2007 - 14:54
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#6
geschrieben 11. Januar 2007 - 18:26
Ich würde Reiserfs empfehlen nur wenn du schon mit ext3 Probleme hast dann kannst das eh vergessen. Wie ich weis kann man ext3 nicht nach Reiserfs oder umgekehrt konvertieren. Bist du dir sicher das die Festplatte in Ordnung ist wenn du so oft Problem damit hast?!
#7
geschrieben 11. Januar 2007 - 19:54
waren verschiedene platten. manche sind mir "abgeraucht" aber die habe ich einfach wieder umgetauscht. lag vlt aber auch an der zu hohen wärmeentwicklung im server selbst. ===> neues netzteil und gehäuselüfter, jetzt ist es kein problem mehr. ich habe mal mit dem maxtor-eigenen tool "power max" die festplatte geprüft. es kamen keine fehler. auch fsck gibt nun keine mehr aus.
aber ich werde jetzt zumindest die anderen festplatten auf reiserfs partitionieren. dann muss ich die daten halt auslagern. nur bei der systemplatte geht das halt nicht. schade.
welche marke könnt ihr mir empfehlen für festplatten in einem server?
aber ich werde jetzt zumindest die anderen festplatten auf reiserfs partitionieren. dann muss ich die daten halt auslagern. nur bei der systemplatte geht das halt nicht. schade.
welche marke könnt ihr mir empfehlen für festplatten in einem server?
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#8
geschrieben 11. Januar 2007 - 20:24
Reiser mag ich persönlich gar nicht, ist mir viel zu unstabil, aber das kann natürlich auch an meinem Nutzungsverhalten liegen.
Persönlich nutze ich eigentlich nur XFS&JFS und kann mich alles andere als beklagen.
Marke nicht, aber als Anschlussart würde ich doch immer noch zu SCSI raten.
Persönlich nutze ich eigentlich nur XFS&JFS und kann mich alles andere als beklagen.
Zitat
welche marke könnt ihr mir empfehlen für festplatten in einem server?
Marke nicht, aber als Anschlussart würde ich doch immer noch zu SCSI raten.
/fuck you - really, I mean it!
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Hardware, Games, Comics und noch mehr Zeug (eBay-KA Link)
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#9
geschrieben 11. Januar 2007 - 20:39
@ph030
Ja klar SCSI wäre für ein richtiger Server das Richtige. Aber die sind teuer und müssen gekühlt werden, wo hast du ph030, das abgestaubt?!
Ja klar SCSI wäre für ein richtiger Server das Richtige. Aber die sind teuer und müssen gekühlt werden, wo hast du ph030, das abgestaubt?!
#10
geschrieben 11. Januar 2007 - 20:46
Zitat
wo hast du ph030, das abgestaubt?!
Hü, wie meinen? Wenn das darauf abzielt, wo ich meine Platten her hab, dann natürlich aus dem Laden. So teuer ist SCSI auch nicht, man bekommt halt nur weniger Kapazität für den Preis, dafür sind die Dinger fix und äußerst robust.
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#11
geschrieben 11. Januar 2007 - 20:50
Jep genau das meinte ich
Aber auch sehr laut, naja aber als echter Server vollkommen richtig, solche Dinger! Mir reicht für zu Hause aber IDE oder Sata, was hältst du (ph030) den von den Sata Western Digital Raptor Festplatten?!
Aber auch sehr laut, naja aber als echter Server vollkommen richtig, solche Dinger! Mir reicht für zu Hause aber IDE oder Sata, was hältst du (ph030) den von den Sata Western Digital Raptor Festplatten?!
#12
geschrieben 11. Januar 2007 - 20:53
Zitat
Aber auch sehr laut,
Also ich weis ja nicht, was für Modelle du kennst, aber meine machen annähernd keinen Mucks.
Zitat
was hältst du (ph030) den von den Sata Western Digital Raptor Festplatten?!
Hm, in Ermangelung eines SATA-Controllers kann ich da nix zu sagen, aber war Raptor nicht auch eher Seagate und das Gegenstück zu den Barracudas(oder verwechsel ich da jetzt was)?
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#13
geschrieben 11. Januar 2007 - 20:59
Ok ich gebe zu ich habe noch alte SCSI Platten in Erinnerung Aber gegenkühlt werden müssen sie trotzdem oder? Nein ich meine diese hier:
http://www.hardwareluxx.de/cgi-bin/ubb/ult...=6&t=000040
http://www.hardwareluxx.de/cgi-bin/ubb/ult...=6&t=000040
#14
geschrieben 11. Januar 2007 - 21:16
Mh, so schlecht liest sich der Test nicht - bzw. das Fazit, für mehr fehlt mir grad die Zeit...
Mh, ich kann das nicht direkt beurteilen, ich bau eigentlich an alle Platten (soweit möglich) HDD-Kühler und Entkoppler dran. Wirklich warm sind sie jedenfalls nicht, nicht so wie meine IBM früher, da konnte man sich schon gut die Hand dran verbrennen.
Zitat
Aber gegenkühlt werden müssen sie trotzdem oder?
Mh, ich kann das nicht direkt beurteilen, ich bau eigentlich an alle Platten (soweit möglich) HDD-Kühler und Entkoppler dran. Wirklich warm sind sie jedenfalls nicht, nicht so wie meine IBM früher, da konnte man sich schon gut die Hand dran verbrennen.
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#15
geschrieben 11. Januar 2007 - 21:18
Hallo,
es gibt normalerweise alternative Superblöcke.
Beim UFS2 Filesystem, was ich hier benutze, auf FreeBSD,
ist es so, das im Manual zum fsck des entsprechenden Filesystems
dies auch erklärt wird,
wie man ausliest, wo es noch alternative Superblöcke gibt
und wie man diese dann antelle des ramponierten Superblocks nutzt.
Also
(wobei "namevomdateisystem" z.B. für ext stehen kann)
Bitte das entsprechende Manual sehr genau lesen
und erst umsetzen, wenn es auch wirklich verstanden wurde.
Sonst ist das Dateisystem futsch!
Auf meiner Suse Installation verwende ich ReiserFS (3.6)
(Habe Suse immer nur upgegradet und nicht neuinstalliert)
jedoch hätte ich bei einer Neuinstallation nach heutigem
Stand kein ReiserFS mehr verwendet,
da die Weiterentwicklung von ReiserFS wegen dem
Mordverdacht gegen Hans Reiser mir im Augenblick
zu ungewiss wäre.
Jedoch habe ich bei der Suse Installation schon lange ReiserFS
in Benutzung (es war einmal das default Dateisystem von Suse Linux)
und für mich funktionierte es bisher ausgezeichnet.
Etwas merkwürdig ist nur das leise kurze quietschen
wenn das Journal beim ReiserFS beim booten gecheckt wird.
Gruß, Internetkopfgeldjäger
es gibt normalerweise alternative Superblöcke.
Beim UFS2 Filesystem, was ich hier benutze, auf FreeBSD,
ist es so, das im Manual zum fsck des entsprechenden Filesystems
dies auch erklärt wird,
wie man ausliest, wo es noch alternative Superblöcke gibt
und wie man diese dann antelle des ramponierten Superblocks nutzt.
Also
man fsck_namevomdateisystem
(wobei "namevomdateisystem" z.B. für ext stehen kann)
Bitte das entsprechende Manual sehr genau lesen
und erst umsetzen, wenn es auch wirklich verstanden wurde.
Sonst ist das Dateisystem futsch!
Auf meiner Suse Installation verwende ich ReiserFS (3.6)
(Habe Suse immer nur upgegradet und nicht neuinstalliert)
jedoch hätte ich bei einer Neuinstallation nach heutigem
Stand kein ReiserFS mehr verwendet,
da die Weiterentwicklung von ReiserFS wegen dem
Mordverdacht gegen Hans Reiser mir im Augenblick
zu ungewiss wäre.
Jedoch habe ich bei der Suse Installation schon lange ReiserFS
in Benutzung (es war einmal das default Dateisystem von Suse Linux)
und für mich funktionierte es bisher ausgezeichnet.
Etwas merkwürdig ist nur das leise kurze quietschen
wenn das Journal beim ReiserFS beim booten gecheckt wird.
Gruß, Internetkopfgeldjäger