[BennyM85]

Hallo Leute,

Ich habe mir neulich das Open Suse 10.2 aufm rechner gehauen, weil ich ne Linux Version aufm rechner brauche. die installation war erfolgreich (mit der DVD) nur hab ich folgendes Problem:
Der Bootvorgang des Systems schlaegt fehl, was zur Folge hat, dass ich nicht in das System reinkomme. Es geht nur indem ich die Suse CD einlege, von der boote und dann im Setup auf Installieren druecke, dort dann spaeter beim Punkt (Neuinstallieren, Aktualisieren und Anderes) dann auf Letzteres gehen muss und hier noch einmal "vom installierten system starten" druecke. Dann klappt es und ich komme in das System rein.

Den Bootloader selbst nach den vorgegebenen Vorschlaegen zu veraendern war ebenfalls nicht erfolgreich. Er kann anfaenglich wohl nicht die (Hard-)Disc finden... was kann ich da machen?

[flo]

Erstmal brauchen wir da nen paar mehr Infos über dein System, und vor allem welche fehlermeldung da genau kommt.

[Stefan_der_held]

Zitat (BennyM85: 06.01.2007, 11:17)

Hallo Leute,

Ich habe mir neulich das Open Suse 10.2 aufm rechner gehauen, weil ich ne Linux Version aufm rechner brauche. die installation war erfolgreich (mit der DVD) nur hab ich folgendes Problem:
Der Bootvorgang des Systems schlaegt fehl, was zur Folge hat, dass ich nicht in das System reinkomme.

mache mal folgendes:

nachdem du suse im bootloader ausgewählt hast, drücke sobalt der 1. Ladebildschirm erscheint die ESC-Taste und halte nach Fehlern ausschau. Diese Infos währen auch sehr hilfreich, da man dort schon ungefähr sehen kann worann es liegt und sich auf die suche nach Lösungen machen kann.

Dieser Beitrag wurde von Stefan_der_held bearbeitet: 06. Januar 2007 - 12:47

[BennyM85]

Hallo,

also: eine Fehlermeldung kommt ja nicht, weil das ja schon der fehler ist. er bootet nicht. und deshalb komm ich auch nicht zu irgendeinem ladebildschirm.

wenn ich den pc starte dann kommt dann grub > (als Konsole praktisch)
ich dachte eigentlich dass der schon an dieser stelle automatisch bootet wie bei windows... aber okay, dann dacht ich mir halt: tippste boot ein (unter help war das aufgefuert) da sagt er mir dann:
Kernel must be loaded before booting
da dachte ich mir okay, starten wir den kernel daraufhin bekomm ich die meldung
Selected disk does not exist.
Reimt sich zwar, aber mir gefaellt es nicht...

[sosojaja]

...da wird wohl eine Startdiskette verlangt. Es erscheint nur links oben "GRUP >", die Tastatur und Maus reagieren nicht. Wird jedoch mit eingelegter Startdiskette gestartet, fährt er hoch.
Habe soeben mehrfach Knoppix 5.1.1 installiert. Da war es genau so. Erst bei der zweiten Installation habe ich "ROOT", anstatt "MBR" ausgewählt, jetzt startet er von der HD. Möglicherweise ist es bei SUSE genau so.

Dieser Beitrag wurde von sosojaja bearbeitet: 06. Januar 2007 - 15:15

[BennyM85]

also bei mir funktionieren die Maus und die Tastatur... nur der brauch nen medium von dem er booten kann... und das ist wohl noch nicht da... scheint irgendwas anna Bootconfig falsch zu sein, nur wer kann mir da helfen?

[Overflow]

Scheinbar kann Grub nicht auf die Partition zugreifen, wo sich die /boot/menu.lst befindet.
Kannst du uns mal deine Festplattenkonfiguration und das Partitionsschema verraten?

[BennyM85]

so also hier ist erstmal meine partitionsbelegung
uebrigens: media:/hda1/boot/grub <-- hier liegt die menu.lst aber auf die kann man nicht zugreifen

so und hier ist das andere bild ich hoffe es sind die richtigen

Angehängte Miniaturbilder

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[Overflow]

Zitat (BennyM85: 06.01.2007, 17:21)

uebrigens: media:/hda1/boot/grub <-- hier liegt die menu.lst aber auf die kann man nicht zugreifen

Wieso nicht? Fehlermeldung? Mal als root probiert?

[BennyM85]

also root gehts kann man seinen benutzer auch zum root machen?
Das hier steht drinne:

# Modified by YaST2. Last modification on Do Jan  4 23:02:24 CET 2007
default 0
timeout 8
gfxmenu (hd0,0)/boot/message
##YaST - activate

###Don't change this comment - YaST2 identifier: Original name: xen###
title XEN
	root (hd0,0)
	kernel /boot/xen.gz 
	module /boot/vmlinuz-xen root=/dev/hda1 vga=0x31a apm=off acpi=off mce=off barrier=off ide=nodma idewait=50 i8042.nomux psmouse.proto=bare irqpoll pci=nommconf resume=/dev/hda8 splash=silent showopts
	module /boot/initrd-xen

###Don't change this comment - YaST2 identifier: Original name: linux###
title openSUSE 10.2
	root (hd0,0)
	kernel /boot/vmlinuz root=/dev/hda1 vga=0x31a apm=off acpi=off mce=off barrier=off ide=nodma idewait=50 i8042.nomux psmouse.proto=bare irqpoll pci=nommconf resume=/dev/hda8 splash=silent  showopts
	initrd /boot/initrd

###Don't change this comment - YaST2 identifier: Original name: floppy###
title Diskette
	rootnoverify (hd0,0)
	chainloader (fd0)+1

###Don't change this comment - YaST2 identifier: Original name: failsafe###
title Failsafe -- openSUSE 10.2
	root (hd0,0)
	kernel /boot/vmlinuz root=/dev/hda1 vga=normal showopts ide=nodma apm=off acpi=off noresume nosmp noapic maxcpus=0 edd=off 3
	initrd /boot/initrd

[ph030]

Zitat

kann man seinen benutzer auch zum root machen?

Was denkst du denn, wofür es getrennte Benutzer-/Adminkonten gibt? Damit würdest du ja fast alles, was an Sicherheitsvorkehrungen existiert über den Jordan schicken - wobei man bei SUSE dann sagen könnte, dass du dann endlich echtes Windows-Feeling hast

[.nano]

ph030 sagte:

wobei man bei SUSE dann sagen könnte, dass du dann endlich echtes Windows-Feeling hast

Fies

[BennyM85]

Zitat (ph030: 06.01.2007, 18:08)

Was denkst du denn, wofür es getrennte Benutzer-/Adminkonten gibt? Damit würdest du ja fast alles, was an Sicherheitsvorkehrungen existiert über den Jordan schicken - wobei man bei SUSE dann sagen könnte, dass du dann endlich echtes Windows-Feeling hast

naja bei winodws gibts auch benutzer und adminkonten.... und nen benutzer kann nen adminstatus haben ohne jedesmal sein kennwort einzugeben... wenn ich naehmlich nur alleine am pc bin dann brauch ich dieses kennwortzeugs nicht... des komische wallet geht mir eh aufm senkel

trotzdem is mein problem damit immer noch nicht geloest

[Stefan_der_held]

Zitat (BennyM85: 06.01.2007, 18:30)

naja bei winodws gibts auch benutzer und adminkonten.... und nen benutzer kann nen adminstatus haben ohne jedesmal sein kennwort einzugeben... wenn ich naehmlich nur alleine am pc bin dann brauch ich dieses kennwortzeugs nicht... des komische wallet geht mir eh aufm senkel

"Hängt der Pariser an der Wand, dann hast du das Prinzip verkannt"

Das "Admin/Benutzer" bzw "Root/User" Prinzip hat nix damit zu tuen ob du alleine an dem Rechner arbeitest sondern um Programmen/Schadhafter Software die Installation zu verweigern.

Natürlich kannst du bei Linux auch jedem Benutzer zum Root "befördern" aber damit reißt du die Scheunentoore für Angreifer weit auf.

[ph030]

Zitat

Fies

Nuja ... kommt meiner These aber dennoch recht nahe.

Zitat

"Hängt der Pariser an der Wand, dann hast du das Prinzip verkannt"

Nicht wenn er da benutzt hängt und dich an deine "harte Arbeit" erinnert, dann hast du immerhin die Anleitung gelesen. Andere schreiben Tagebuch, andere ...

@Topic
Kann S_d_H da nur unterstützen(welch seltene Aussage ), aber was du da vorhast/im Kopf durchspielst, ist reichlich bescheuert. Freu dich lieber, über die gewonnene Sicherheit, Vista kopiert das ja auch, wenn auch auf bescheidene Art und Weise - ausserdem gewöhnt man sich dran, nur wirklich notwendige Sachen als root zu machen und wenn ein Task wirklich öfter vorkommt, kann man das immer noch automatisieren.