Umstieg Auf Opensuse 10.2 Etliche Fragen zum Umstieg
#1
geschrieben 05. Januar 2007 - 11:54
Ich bin sicher es gibt schon ähnliche Themen, aber bitte verzeiht mir, wenn ich extra ein neues aufmache, denn ich möchte, dass die Antworten auf mich und mein System abgestimmt sind, weil ich mit Linux bis jetzt keinerlei Erfahrungen gemacht habe.
Ich will mir parallel auf mein Notebook zu Windows XP open Suse 10.2 installieren, um sicher im Internet zu surfen und andere praktische Eigenschaften von Linux auszunutzen und weiterhin unter Windows meine Spiele zu spielen.
Meine Festplatte hat 111GB und Windows hat 60GB belegt.
Daher meine erste Frage: Wie empfehlt ihr mir meine Festplatte aufzuteilen? Ich hoffe, dass vielleicht 11GB für Linux ausreichen, damit ich noch viel Platz für weitere Spiele unter Windows habe. Kann Linux mittlerweile schon auf NTFS lesen und schreiben? Ist das schwer den WLan-Treiber zu installieren und unterstützt Linux WPA2? Sämtliche Netzwerke von mir sind mit WPA2 gesichert. Wie viel Platz verbraucht suse wenn ich nur die wichtigsten Sachen wie Internet und openOffice installiere? Was hat es mit dieser Swap-Partition auf sich und wie groß muss sie sein? (habe 1GB Arbeitsspeicher)
weitere Fragen folgen gegebenenfalls!
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#2
geschrieben 05. Januar 2007 - 13:43
2. 10-15gb fürs root sollten reichen, dann noch das was du für /home willst (da werden nutzerspezifische configs und persönliche daten gespeichert)
3. swap sollten 512 reichen, bei 1gb ram dürften sich die kaum bis gar nicht füllen
4. ja es unterstützt alles, wenn du richtig flotten ntfs schreibzugriff willst kannst später noch den ntfs-3g treiber installieren, aber sollte erstmal auch direkt mit dem bei ubuntu enthaltenen gehen
5. wpa2 geht wenn deine karte dsa kann und unterstützt wird. wenn du ein laptop mit centrino hast, dürfte es out-of the box gehn.
#3
geschrieben 05. Januar 2007 - 13:53
#4
geschrieben 05. Januar 2007 - 13:59
Nimm Ubuntu habe auch mit suse angefangen, ist aber viel lahmer als Ubuntu !
mfg
#5
geschrieben 05. Januar 2007 - 14:10
Wenn Ubuntu keine RIESIGEN Vorteile hat, breche ich den Download garantiert nicht ab! Zudem habe ich am Montag wieder Schule und hätte bis dahin gerne irgendein Linux auf meinem Notebook.
#6
geschrieben 05. Januar 2007 - 15:35
Dieser Beitrag wurde von Shuichi bearbeitet: 05. Januar 2007 - 15:37
#7
geschrieben 05. Januar 2007 - 15:39
Zitat (Shuichi: 05.01.2007, 15:35)
nein braucht man nicht
Zitat (Shuichi: 05.01.2007, 14:10)
Wenn Ubuntu keine RIESIGEN Vorteile hat, breche ich den Download garantiert nicht ab! Zudem habe ich am Montag wieder Schule und hätte bis dahin gerne irgendein Linux auf meinem Notebook.
Nim opensuse, wenn es dir nicht gefällt kannste immer noch was andres nehmen, ubuntu hat keine riesigen vorteile.
@rest
Nun lasst ihn doch opensuse nutzen, als ob ohr wüsstet was ihm gefällt und was nicht...wenn es ihm nicht gefällt dann wird er von selbst was anderes nehmen, und bitte hört mit dem mythos "einsteigerfreundlich" und ubuntu auf....man man
Dieser Beitrag wurde von Flo bearbeitet: 05. Januar 2007 - 15:41
#8
geschrieben 05. Januar 2007 - 16:04
#9
geschrieben 05. Januar 2007 - 16:18
1) Ob du jetzt (open)SuSE nimmst oder Ubuntu, es nimmt sich nicht viel. Ubuntu hat den Ruf, einsteigerfreundlich zu sein (sry, aber da lässt sich streiten...)
imo ist Ubuntu SuSE bloß in braun... Dem User wird die komplette Arbeit abgenommen und fast automatisch verrichtet. Ergo könnte man das auch als Windows-Eigenschaft bezeichnen
(man kann jedoch auch per Hand alles editieren, wobei da Berichten zufolge bei SuSE einige Probleme auftreten könnten )
Wenn du aber wirklcih zum Linuxuser konvertieren willst, dann wirst nach einiger Zeit selber merken, dass man auf Dauer mit der Konsole schneller ist, von daher. Ob du jetzt mit Ubuntu oder SuSE anfängst, ist egal
2) Bei mir ist / (root, das Wurzelverzeichnis) 6 GB groß und ich habe eine 20GB große Partition, die ich für Spiele und sonstige Daten nutze, wo auch mein home-Verzeicnis drauf ist. Swap habe ich garnicht, wirst du wahrscheinlich auch nicht brauchen wenn du 1GB RAm hast.
Die 6GB für / reichen dicke. Bei mir ist da noch gut 3GB Platz, nachdem alles installiert ist.
In deinem Home-Verzeichnis werden deine ganzen Einstellungen als User gespeichert. So kann ich mit meiner Variante der Partitionierung ganz einfach meine kliene Platte formatieren und beim User eben das vorher genutzt Verzeichnis eingeben und shcon läuft alles mit den gleichen Einstellungen wie vor der Formatierung.
Überhaupt ist es ratsam, für home eine eigene Partition zu erstellen.
Aber wie du das machst, ist deine Sache Du wirst mit der Zeit schon rausfinden, was besser ist für dich
(Individualität ist eines der Hauptmerkmale von Linux )
Ein Tip: Nimm dir für Linux ruhig mehr Platz. Ich selbst habe meine Linux-Platten mit ext3 formatiert und diese dann unter Windows eingebunden und benutze sie dort auch. So z.B. als Auslagerungsmöglichkeit oder sonstwas.
3) Wie schon schischa schrieb, dürfte WLan mit WPA recht problemlos laufen, sofern deine Karte unterstützt wird.
4) Nun, NTFS-Schreib-Unterstützung gibt es zwar schon, nur ist diese noch im experimentellen Status. NTFS-3g ist dann auch eine Möglichkeit, inwiefern das ausgereifter ist, weiß ich nicht, da ich bisher keine Motivation hatte das auszuprobieren.
Und eine Bitte: Tu dir und uns den gefallen und nutze bei deinen Problemen erst die Boardsuche, $suchmaschine, die man-Seiten, Dokumentationen etc, da diese meist schon die Lösung enthalten könnten
so far... Ich hoffe, ich konnte dir helfen
#10
geschrieben 05. Januar 2007 - 16:19
Zitat (Shuichi: 05.01.2007, 15:35)
Nein. Es ist aber Preformance mäßig optimaler. Reichen würde der Partitionierungs Vorschlag vom Suse Setup.
(meist 1GB Swap und 9GB /root)
Zitat (Flo: 05.01.2007, 15:39)
dem kann ich micht 100%tig anschließen. Jeder hat so seine Vorlieben und muss selber ausloten welche Distrubtion ihm/ihr zusagt
#11
geschrieben 05. Januar 2007 - 16:26
Zitat
doch swap ist schon empfehlenswert
Hier mal was dazu zum nachlesen warum
http://sourcefrog.ne...ernel/swap.html
http://sourcefrog.net/weblog/software/linu...l/free-mem.html[quote]
Dieser Beitrag wurde von Flo bearbeitet: 05. Januar 2007 - 16:27
#12
geschrieben 05. Januar 2007 - 17:31
EDIT:
Zum Partitionierungsschema, das kommt natürlich immer darauf an, wieviel (verschiedene) Software man installieren will, andererseits sind /usr und /var annähernd immer die größten Partitionen bzw. Ordner. Es empfiehlt sich, /var auf eine eigene Partition zu legen, falls dann mal ein Prozess Amok läuft und die ganze Partition vollschreibt, käme man sonst nicht mehr so leicht (aus Einsteigersicht) an sein System, da schon ein normaler Login nicht mehr möglich wäre.
Dieser Beitrag wurde von ph030 bearbeitet: 05. Januar 2007 - 17:42
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#13
geschrieben 05. Januar 2007 - 17:36