WinFuture-Forum.de: Saddam Hussein In Bagdad Hingerichtet - WinFuture-Forum.de

Zum Inhalt wechseln

Informationen

Dieses Forum wurde eingerichtet, damit das WinFuture Forum seinen Usern einen Platz für sachlich geführte Diskussionen zu politischen, religiösen und anderen Themen bieten kann. Es ist zu beachten, dass bei unsachlicher Teilnahme an Diskussionen dem jeweiligen User der Zugang zu diesem Forum verwehrt werden kann.
  • 6 Seiten +
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
  • 6

Saddam Hussein In Bagdad Hingerichtet Todesurteil gegen irakischen Ex-Diktator vollstreckt

#31 Mitglied ist offline   Dawn 

  • Gruppe: aktive Mitglieder
  • Beiträge: 3.012
  • Beigetreten: 18. Februar 04
  • Reputation: 2
  • Geschlecht:Männlich
  • Wohnort:Thüringen
  • Interessen:Anime & Manga, PC Hard-/Software, Zocken, Musik hören usw.

geschrieben 30. Dezember 2006 - 16:22

Beitrag anzeigenZitat (loki68: 30.12.2006, 16:18)

Erst einmal muß Ruhe im Land sein.

Und wann denkst du wird das der Fall sein ? Es gibt doch jeden Tag irgendwelche Anschläge oder Selbstmordattentäter da unten selbst die Polizei hat schiss und is so gut wie machtlos. Die einzigen die da ein kleines bischen ordnung halten sind die Amis nur diese werden irgendwann sicher abziehen und wie soll es dann weiter gehen ?

Ruhe wird da unten erst sein wenn mal einer ne Atombombe drauf schmeist.

Dieser Beitrag wurde von Dawn bearbeitet: 30. Dezember 2006 - 16:22

Eingefügtes Bild

Eingefügtes Bild

Anime Freak 4 Ever !

Anzeige



#32 Mitglied ist offline   LoD14 

  • Gruppe: aktive Mitglieder
  • Beiträge: 5.931
  • Beigetreten: 04. Mai 03
  • Reputation: 45
  • Wohnort:Hennef bei Köln

geschrieben 30. Dezember 2006 - 16:27

Zitat

echt? wo denn?


ich würd sagen...

Zitat

Die Amerikaner haben nichts mit eigentlichen Urteil gegen Saddam zu tun.


Zitat

Der Einfluß der Amerikaner ist lange nicht so groß, wie von Ihnen gewünscht.


da...

Zitat

Es wurde nur die Regierung abgesetzt und gegen eine "demokratische" ersetzt werden.


----

Zitat

Demokratie nach einer Diktatur einzuführen ist nun mal nicht einfach.


möp. uninformiert. das staatssystem, was aus dem koran resultiert, ist nunmal keine demokratie. wir westlichen würden es vielleicht sogar dikatatur nennen. lediglich saddam hat das system missbraucht. deswegen haben die irakis sich ja auch nicht so melitant gegen den kerl gewehrt, wie die amis es sich gewünscht hätten. da ist der punkt. das system kann acuh funktionieren, hat die geschichte ja schon gezeigt. schau dir einfach mal an, wie der emir von cordoba damals beim bau der mezquita vorgegangen ist... (und was hitnerher die christen gemacht haben) es ist halt alles iene sache, wie man ein system einsetzt. die amis missbrauchen ihr system ja auch. und mit nem messer kann man für hunrige das brot schneiden oder sie abstechen...

Dieser Beitrag wurde von LoD14 bearbeitet: 30. Dezember 2006 - 16:28


#33 Mitglied ist offline   lwa 

  • Gruppe: Verbannt
  • Beiträge: 188
  • Beigetreten: 03. Juli 06
  • Reputation: 0

geschrieben 30. Dezember 2006 - 16:31

Beitrag anzeigenZitat (loki68: 30.12.2006, 16:01)

Die Amerikaner sind keine Besatzungsmacht.


:unsure:
Hör doch bitte auf!

#34 Mitglied ist offline   loki68 

  • Gruppe: aktive Mitglieder
  • Beiträge: 32
  • Beigetreten: 10. September 06
  • Reputation: 0

geschrieben 30. Dezember 2006 - 16:42

Wann das der Fall sein wird kann keiner sagen.
Das sieht man ja auch im Libanon.

Das mit der Ordunung ist gerade der von mir beschriebene Einfluß, was auch Lod14 nicht verstanden hat.

Solange noch eine Präsenz da ist, wird es nie eine eigenständige Ordnung geben.
Die Amerikaner wollten einen politischen Einfluß. Mußten diesen aber aufgrund des Widerstandes schnell begraben.
So beschränkte auf die Ordnung im Lande.
Auch schlägt mehr als fehl.
Man ist nicht in der Lage verschiedene Volksgruppierungen zusammen an einen Tisch zu bringen.
Jede Gruppe versucht die eigenen Interessen in den Vordergrund zu stellen um damit die Macht weiter auszubauen.
Nur dann, wenn die "Stammesführer" bereit sind zusammen ein Staat zu bilden, erst dann könnte es die vollständige Ruhe im Irak geben.

@LoD14

Lol....
Auch in der Türkei gibt es eine Demokratie.
Hast du den koran gelesen?
Nur weil einige radikale Gruppen ihre Aktionen im Namen Allahs rechtfertigen, hat das lange noch nichts mit dem koran zu tun.

#35 Mitglied ist offline   LoD14 

  • Gruppe: aktive Mitglieder
  • Beiträge: 5.931
  • Beigetreten: 04. Mai 03
  • Reputation: 45
  • Wohnort:Hennef bei Köln

geschrieben 30. Dezember 2006 - 16:50

Zitat

Lol....
Auch in der Türkei gibt es eine Demokratie.
Hast du den koran gelesen?
Nur weil einige radikale Gruppen ihre Aktionen im Namen Allahs rechtfertigen, hat das lange noch nichts mit dem koran zu tun.

möp. du hast das system des laizismus nicht verstanden. die türkei ist ein übergang zwischen westlicher und arabischer welt und mit ihrem laizistischen system ein vorreiter. und det auch erst seit herrn atatürk. der irak hingegen hat mit laizismus nichts am hut sondern ist ein theokratischer staat. da ist der unterschied. in einem system wie der türkei ist es möglich, eine demokratie zu etablieren. zumal dort ja auch noch wurzeln aus dem ehemaligen oströmischen reich liegen, und da ganz andere vorraussetzungen herrschen. das war früher mal teilweise christlich und is irgendwann mal von den muslimen überrannt worden. der irak war shcon immer islamisch und hat daher auch keinerlei demokratisch westlich angehauchte wurzeln, an dei man anknüpfen könnte.

in einem theokratischen system geht dies nicht, solange es nicht mit der religion vereinbar ist. und das geht nun mal stellenweise nciht. ich hab den koran zwar nciht selber gelesen, aber ich behaupte mcih genug damit auszukennen, um meine behauptungen äußern zu können. du hingegen scheinst dich überhaupt nicht mit der materie auszukennen, wie man an deinem türkeibeispiel sieht. das ist ja mal voll daneben. bitte bitte informier dich, bevor du hier mit sowas um dich wirst. das kann gewaltig daneben gehen!

Dieser Beitrag wurde von LoD14 bearbeitet: 30. Dezember 2006 - 16:53


#36 Mitglied ist offline   loki68 

  • Gruppe: aktive Mitglieder
  • Beiträge: 32
  • Beigetreten: 10. September 06
  • Reputation: 0

geschrieben 30. Dezember 2006 - 17:12

lol....bleib du bei deinen Weisheiten.
Gegen soviel Wissen kann man nichts machen...

Ob die "Etablierung" Demokratie in diesen Staaten sinnvoll und durchsetzbar ist, steht auf einem anderen Blatt.


abschließend bleibt nur zu sagen:
der Tod von Saddam ist für die Entwicklung des Irak ein wichtiger Schritt.
Früher oder später werden die Amerikaner schon aus "finanziellen" Gründen das Land verlassen müssen.
Erst dann wird sich zeigen, ob und wie es mit dem Land weitergeht.

#37 Mitglied ist offline   lwa 

  • Gruppe: Verbannt
  • Beiträge: 188
  • Beigetreten: 03. Juli 06
  • Reputation: 0

geschrieben 30. Dezember 2006 - 17:53

Beitrag anzeigenZitat (loki68: 30.12.2006, 17:12)

Früher oder später werden die Amerikaner schon aus "finanziellen" Gründen das Land verlassen müssen.

Erdöl !? :unsure:
"Selbst wenn Sie abziehen sollten, so sind Sie da und haben Zellen für Ihre Interessen installiert."

Edit
mal am Rande, nicht der Irak aber gewisse Parallelen
Die Familie_Bush ist selbst im Erdölgeschäft_und tätigt Geschäfte mit der Familie_bin-Laden und anderen_Saudis!

Dieser Beitrag wurde von lwa bearbeitet: 30. Dezember 2006 - 17:57


#38 Mitglied ist offline   GroovyG 

  • Gruppe: aktive Mitglieder
  • Beiträge: 616
  • Beigetreten: 11. März 04
  • Reputation: 0

geschrieben 30. Dezember 2006 - 18:00

Beitrag anzeigenZitat (loki68: 30.12.2006, 17:12)

der Tod von Saddam ist für die Entwicklung des Irak ein wichtiger Schritt.


Das ist ja wohl geistiger Dünnschiß auf Bush-Niveau. Wie kann denn bitte der Tod eines Menschen wichtg für die Entwicklung eines Landes sein? Das sind doch mittelalterliche Vorstellungen, deren einzige Grundlage die Freude an Rache ist. Eine starke Regierung zeichnet sich doch eher dadurch aus, daß sie eben auf solche Methoden verzichten kann.
Objekitv gesehen macht es keinen Unterschied, ob Saddam Hussein den Tod von politischen Gegenern oder Zivilisten befiehlt, oder ob ein Irakischer Richter den Tod von Saddam Hussein befiehlt, und die herrschenden Regierungen das bestätigen. Aus dem jeweiligen Regime heraus ist beides gerechtfertigt, aber aus aufgeklärter Sicht gesehen gleichsam barbarisch.
Es wäre doch viel hilfreicher -auch für die Situation im Irak- gewesen, wären alle Verbrechen in ihren Zusammenhängen aufgeklärt und verurteilt worden (insbesondere der Giftgasangriff aud die Kurden).
Eine lebenslange Freiheitsstrafe wäre dann zwar auch nicht der Weisheit letzter Schluß, aber immerhin die beste Lösung, die wir kennen. (Eine solche zu fordern, nur weil es für Saddam "schlimmer" sei, halte ich im übrigen für ebenso naiv und barbarisch wie die Forderung nach seinem Tod)

#39 Mitglied ist offline   MNG 

  • Gruppe: aktive Mitglieder
  • Beiträge: 293
  • Beigetreten: 29. März 06
  • Reputation: 0

geschrieben 30. Dezember 2006 - 18:03

Liest man sich nur den ersten Absatz dieses Artikels durch, so wird klar, dass dieser (Un-)Mensch sein Recht auf Leben verwirkt hat. Nicht aus Rache, nicht als Strafe, sondern als Garantie dafür, dass jene, die ihm immer noch loyal sind, ihn nicht befreien und wieder zum Herrscher machen können. Dieses Urteil ist kein Grund zu Freude, zur Genugtuung, noch ist es moralisch/ethisch vertretbar. Aber es bietet 100%-ige Sicherheit, dafür muss man diesen Preis wohl oder übel zahlen.

#40 Mitglied ist offline   GroovyG 

  • Gruppe: aktive Mitglieder
  • Beiträge: 616
  • Beigetreten: 11. März 04
  • Reputation: 0

geschrieben 30. Dezember 2006 - 18:09

@MNG
Das passiert doch tausendfach in von uns geduldeten oder geförderten Regimen, und auch unter der neuen Irakischen Regierung. Willst du die auch alle umbringen?

#41 Mitglied ist offline   MNG 

  • Gruppe: aktive Mitglieder
  • Beiträge: 293
  • Beigetreten: 29. März 06
  • Reputation: 0

geschrieben 30. Dezember 2006 - 18:19

@GroovyG: Spar dir die billige Polemik ("Willst du die auch alle umbringen?"). Es sind und bleiben schwierige, singuläre Fälle. In Fällen wie diesen spreche ich mich für die Todesstrafe als probates Mittel aus.

#42 Mitglied ist offline   LoD14 

  • Gruppe: aktive Mitglieder
  • Beiträge: 5.931
  • Beigetreten: 04. Mai 03
  • Reputation: 45
  • Wohnort:Hennef bei Köln

geschrieben 30. Dezember 2006 - 18:20

Zitat

Liest man sich nur den ersten Absatz dieses Artikels durch, so wird klar, dass dieser (Un-)Mensch sein Recht auf Leben verwirkt hat. Nicht aus Rache, nicht als Strafe, sondern als Garantie dafür, dass jene, die ihm immer noch loyal sind, ihn nicht befreien und wieder zum Herrscher machen können. Dieses Urteil ist kein Grund zu Freude, zur Genugtuung, noch ist es moralisch/ethisch vertretbar. Aber es bietet 100%-ige Sicherheit, dafür muss man diesen Preis wohl oder übel zahlen.


na komm, der stern ist linksliberal. steht also in gewisser weise der spd nahe. und die hat da ja auch so ein bißchen mitgespielt, bei dem sandspiel da unten in der wüste. klar, dass die dann so einen abschnitt bringen, die müssen das ja rechtfertigen. und der stern hat in der vergangenheit auch schon mal mist gebracht, is sag nur hitler-tagebücher.

ich will jetzt nicht sagen, dass saddam keine verbrechen gebracht hat. aber rein rethorisch gesehen ist dieser artikel schon unmöglich objektiv und parteilos, wie berichterstattung eigentlich sein sollte. der erste abschnitt lässt ja garkeine andere möglichkeit zu, saddam direkt als teufel zu sehen. sowas ist journalistisch bedenklich.

Zitat

@GroovyG: Spar dir die billige Polemik ("Willst du die auch alle umbringen?"). Es sind und bleiben schwierige, singuläre Fälle. In Fällen wie diesen spreche ich mich für die Todesstrafe als probates Mittel aus.


um mal ein billiges gegenbeispiel zu bringen: is gorbatschow für den einsatz von den "biorobotern" in tchernobyl wegen verbrechen an der menschlichkeit verurteilt worden. nö. aber in dem sinne hätte er es genauso gut verdient. aber nee, er hat ja glasnost und perestroika gemacht, der hat ja mehr oder weniger zum fall des eisernen vorhangs beigetragen. bitte rechtfertige da mal, dass er den tod verdient hat / ihn nicht verdient hat.

Dieser Beitrag wurde von LoD14 bearbeitet: 30. Dezember 2006 - 18:24


#43 Mitglied ist offline   MNG 

  • Gruppe: aktive Mitglieder
  • Beiträge: 293
  • Beigetreten: 29. März 06
  • Reputation: 0

geschrieben 30. Dezember 2006 - 18:26

Der Artikel ist überaus passend geschrieben und entspricht in seiner drastischen Schilderung der Tatsachen den realen Geschehnissen. Du findest Beschreibungen der Verbrachen sicherlich auch in Medien, denen du mehr Vertrauen entgegenbringst. Als Chronologie empfiehlt sich Reuters, an Objektivität kaum zu überbeiten. Und dieser

Zitat

und der stern hat in der vergangenheit auch schon mal mist gebracht, is sag nur hitler-tagebücher.

Vergleich hinkt mit mehr als nur einem Bein, gell?

Zu deinem Edit: Verdient Gorbatschow die Todesstrafe für das bewusste Entsenden von Menschen in die Todeszone von Tschernobyl?
Meiner Meinung nach verdient er eine Strafe, das steht für mich ausser Frage. Würde ich ihn zum Tode verurteilen? Nein. Zu dem Zeitpunkt war ein extrem schnelles Eingreifen nötig, Maschinen waren für die Aufgabe nicht einsetzbar. Wahrscheinlich hat der Einsatz mehr Menschenleben gerettet, als ein Nicht-Eingreifen gekostet hätte. Legitimiert das Gorbatschow's Entscheidung? Vielleicht. Allerdings legitimiert es nicht die Informationssperren, das bewusste Verschweigen der Gefahren gegenüber allen Helfern und der Bevölkerung. Also: Strafe ja, Todesstrafe nein.

Dieser Beitrag wurde von MNG bearbeitet: 30. Dezember 2006 - 18:32


#44 Mitglied ist offline   GroovyG 

  • Gruppe: aktive Mitglieder
  • Beiträge: 616
  • Beigetreten: 11. März 04
  • Reputation: 0

geschrieben 30. Dezember 2006 - 18:29

Beitrag anzeigenZitat (MNG: 30.12.2006, 18:19)

@GroovyG: Spar dir die billige Polemik ("Willst du die auch alle umbringen?"). Es sind und bleiben schwierige, singuläre Fälle. In Fällen wie diesen spreche ich mich für die Todesstrafe als probates Mittel aus.


Was ist denn bitte daran polemisch? Daß das singuläre Fälle seien, ist ja wohl eine ziemlich abwegige Traumvorstellung. Nur weils nicht auf RTL2 kommt, bedeutet nicht, daß es das nicht gibt. Und die Todesstrafe ablehnen, außer wenn es mal nötig erscheint, ist doch scheinheilig wie es schlimmer kaum geht.

#45 Mitglied ist offline   LoD14 

  • Gruppe: aktive Mitglieder
  • Beiträge: 5.931
  • Beigetreten: 04. Mai 03
  • Reputation: 45
  • Wohnort:Hennef bei Köln

geschrieben 30. Dezember 2006 - 18:30

Zitat

Der Artikel ist überaus passend geschrieben und entspricht in seiner drastischen Schilderung der Tatsachen den realen Geschehnissen. Du findest Beschreibungen der Verbrachen sicherlich auch in Medien, denen du mehr Vertrauen entgegenbringst. Als Chronologie empfiehlt sich Reuters, an Objektivität kaum zu überbeiten. Und dieser

jo, ich sach nur die gefakten bilder in israel. auch wenn das angeblich ein freier fotograf war, das hätte den gestandenen journalisten da eigentlich auffallen können. aoviel zur objektivität.

Zitat

Vergleich hinkt mit mehr als nur einem Bein, gell?


bitte, 2 sekunden googeln und da haste ein anderes beispiel, dass der stern sachen dreht, damit sie zu sienen meldungen und aussagen passen. http://www.dergloeckel.info/Medien/Stern/1...ust_071909.html

Zitat

Zu deinem Edit: Verdient Gorbatschow die Todesstrafe für das bewusste Entsenden von Menschen in die Todeszone von Tschernobyl?
Meiner Meinung nach verdient er eine Strafe, das steht für mich ausser Frage. Würde ich ihn zum Tode verurteilen? Nein. Zu dem Zeitpunkt war ein extrem schnelles Eingreifen nötig, Maschinen waren für die Aufgabe nicht einsetzbar. Wahrscheinlich hat der Einsatz mehr Menschenleben gerettet, als ein Nicht-Eingreifen gekostet hätte. Legitimiert das Gorbatschow's Entscheidung? Vielleicht. Allerdings legitimiert es nicht die Informationssperren, das bewusste Verschweigen der Gefahren gegenüber allen Helfern und der Bevölkerung. Also: Strafe ja, Todesstrafe nein.


komm hör auf. der hat erst im mai angefangen, die menschen aus der 10km zone zu evakuieren. und die 30km zohne wurde noch später geräumt. und war das wirklich das leben von 200.000 arbeiten wert? also bitte, rechtfertige mir mal die. technisch wäre damals VIEL mehr machbar gewesen, er hätte vielleciht auch mal experten ausm westen fragen können. und vielleihct mal die "liquidatoren" über ihre gefahren informieren. und nicht... jungs... geht da mal hin, macht den mist weg... ach ja, ihr geht hinterher drauf... das haben die net gewusst.

Dieser Beitrag wurde von LoD14 bearbeitet: 30. Dezember 2006 - 18:43


Thema verteilen:


  • 6 Seiten +
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
  • 6

1 Besucher lesen dieses Thema
Mitglieder: 0, Gäste: 1, unsichtbare Mitglieder: 0