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Nachrichten zum Thema: Linux
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Gentoo Und Seine Nutzerfreundlichkeit

#16 Mitglied ist offline   blob 

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geschrieben 23. Dezember 2006 - 15:17

Bei Slackware sind sowohl die BSD-artigen als die initV-artigen Einstellmöglichkeiten vorhanden.

Bei mir und bei den meisten anderen Benutzern die ich kenne, stellt es sich mit der Zeit so ein, daß man nur die BSD-artigen benutzt und schließlich die initV-artigen ganz abschaltet. Folglich sind erstere die bequemer zu verwendenden.

Selbst bei einem komplizierten System braucht man nur sehr wenig. Bei mir sind nur an: rc.4 , rc.6, .S , .M , .K , .local , modules (die bleiben wohl immer an) , udev, messagebus, hal (um hardware zu finden), alsa, cups, hplip, font, keymap (sound, drucken), bind, dnsmasq, int1, int2, intd, ip_forword, mdns (network), syslog-ng.

Bei diesen mache ich keinen Unterschied was im run-level 4 (Grafik) oder 3 (Text-Modus) läuft. Stattdessen starte ich aber eigene Anwendungen nur wenn ich sie brauche. Alles für den Server (rundns, sendmail, mysql, apache, webmin, usermin, iptables-restore) bei Verbindung mit kppp, nicht schon beim booten.

Bei sysvinit-Systemen läuft meist viel zu viel, und wird man manches nicht los selbst wenn man es abstellt. Nur als Beispiel, bei Mandrake gehen nie weg -- außer durch Löschen der Programme -- bluetoth, portmap, nfs u.a.

Ich meine auch, daß man Vieles schneller im Text-Modus macht. Statt mich mit dem bescheuerten sysvinit-Monitor rumzuplagen, tippe ich schnell ein #chmod -x rc.<name> oder verschiebe das rc-file mit # mv rc.<> x .

Die Argumente das Slackware kaum System-Tools hat, sind dadurch belanglos, daß man ja linuxconf (V. 1.35) installieren kann, was ich auch tat; das läuft wunderbar im Text- oder Grafik-Modus, ist umfangreicher selbst als das Mandrake-Kontrollzentrum, und außerdem standardisiert sodaß sich bei Wechsel der Distro nichts ändern würde.

Was die Software angeht: Erfreulicherweise stellt es sich mehr und mehr ein, daß die Programmierer in ./configure eine Kontrolle einbauen, was das Programm braucht. Viele Programme übersetze ich; alles was nicht ins Schema ./configure make make install paßt, oder wo erst noch was zu lesen wäre, oder was mit perl oder python zu tun hat, wandert sofort in den Müll; wenn man tgl. 50 Progs installiert, kann man nicht individuell Anleitungen lesen, es ist Aufgabe des Programmies seinen Kram einfach verwendbar zu halten. Wenn ein Programm anschließend nicht startet, starte ich es in einem Konsole-Fenster im Grafik-Modus, dann schreibt es meist, was fehlt / was es erfolglos zu laden versuchte, das installiere ich dann nach. Darüber hinaus kümmere ich mich nicht um Abhängigkeiten.
ftp://ftp.guyane.dyn-o-saur.com/sys , http://www.copaya.yi.org ,
http://SYS-Linux.yi.org/forum(geht momentan nicht)
Linux SYS 0.23+ getunt mit Kernel 2.6.26.2-i486-1sys , lbreakout 2 , digger :mrgreen:
Das neue SYS Install-DVD gibts hier: ftp://ftp5.gwdg.de/p...s/SYS_Linux.iso
Mirror ftp://ftp.polytechnic.edu.na/pub/SYS
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