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Nachrichten zum Thema: Linux
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Debian Was beachten?


#1 Mitglied ist offline   micropro 

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geschrieben 21. Dezember 2006 - 18:03

hallo
ich hab vor am wochenende (von suse 10.2) auf debian (sarge) umzusteigen. (die images sind schon down :huh: )
meine frage ist nun (da ich gehört habe das der ein textinstaller haben soll) wie so ein textinstaller funktioniert? Ist es so wie bei windows am anfang oder ist da ein blinkender strich der auf meine eingabe wartet? Wichtige wär für mich noch das ich mein internet ohne großen aufwand einrichten könnte (also benutzerdaten eingeben und los)! welche ober fäche hat debian eigentlich ? KDE doer GNOME ?(ich mag gnome nicht so sehr müsst ihr wissen). Und wie steht es mit der kompatibilität ? werden fast alle software problemlos laufen? (denn 15.500 Pakete klingen schon ziemlich interesant). Wird eine 30GB partition für ALLE pakete reichen?Kann der ohne weiteres auf NTFS schreiben?Welchen bootmanager verwendet debian?
Muss ich noch was beachten?

dies wärs im moment wenn ich noch ein paar fragen habe melde ich mich.

p.s. kommt nicht auf die idee mir (ohne guten grund) eine andere distribution zu empfehlen (wenn des nicht klappt komt sowieso kubuntu auf die platte ;) )

micropro

Dieser Beitrag wurde von micropro bearbeitet: 21. Dezember 2006 - 18:04

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#2 Mitglied ist offline   .nano 

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geschrieben 21. Dezember 2006 - 19:41

Ok, fangen wir mal an:

1) Einfach immer fein die Entertaste drücken, dann kommst du auch relativ problemlos durch die Installation :huh: (kleiner Scherz am Rande... ;) )
Mal im Ernst: Der Textinstaller ist bequemer als du jetzt denkst. Du wirst dich schon zurecht finden.
2) Du kannst (hoffentlich) mit ein paar Eingriffen GDM oder XDM oder KDM oder sonstwas automatisch starten lassen.
3) Internetanbindung sollte auch ohne Probleme laufen. Zumindest bei Zenwalk gibt es rp-pppoe (weiß nicht ob bei Debian etwas vergleichbares), damit ist die Verbindung zur Außenwelt schnell eingerichtet.
4) Was du für Windowmanager benutzt, ist deine Sache. Debian dürfte die bekanntesten im Repo haben.
5) Debian hat, wie schon von dir selbst genannt, eine recht große Repo. Von daher dürfte das wichtigste udn noch mehr zu finden sein. Und von den 15k Paketen wirst du selbst vllt. 200 nutzen. Als Mainstream-User. Manch ein anderer natürlich mehr oder weniger. Aber ich bezweifle das jemand so verrückt ist, und alle 15k Pakete installiert hat. Und wenn doch, dann selbst Schuld ;)
6) NTFS-Schreib-Support hängt nicht von den Distributionen ab. Es gibt zwar experimentellen, da habe ich mich aber selbst noch nicht rangewagt udn werde es in absehbarer Zeit auch nicht tun.
Zur Not gibt es noch NTFS-3g, was zwar auch im beta-Status ist, jedoch (afair) recht gut funktioniert. Aber garantieren kann dir niemand, das auch wirklcih alles anstandslos läuft.
7) Debian verwendet (afaik) standardmäßig Grub als Bootmanager. Kannst natürlich auch gerne einen anderen verwenden.
8) Was noch zu beachten wäre: Mach lieber eine Baseinstall mit der Netinstall-CD und setze dann das System darauf auf. Somit ersparst du dir das Runterladen der vielen Images (von denen du eh maximal 2 brauchst)

Aber ich würde dir trotzdem eher zu Ubuntu und dessen Derivate raten, schon allein, weil sie dir am Anfang z.B. die Wahl der Pakete erleichtern (kannst aber hinterher auch andere installieren)

so far, nano
imo!
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#3 Mitglied ist offline   Stefan_der_held 

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geschrieben 21. Dezember 2006 - 20:36

Beitrag anzeigenZitat (micropro: 21.12.2006, 18:03)

hallo
ich hab vor am wochenende (von suse 10.2) auf debian (sarge) umzusteigen. (die images sind schon down :huh: )
meine frage ist nun (da ich gehört habe das der ein textinstaller haben soll) wie so ein textinstaller funktioniert?


Mit den Pfeiltasten und der ENTER-Taste wie ich mir Vorstellen kann ;)

Denkemal vergleichbar mit dem Menü vom XP-Setup beim partitionieren.

Oder andere Beispiele:

MS-Dos Setup

Yast (nicht Yast2 was bei suse heutzutage dabei ist)

Das du alles per Text manuell eingibst kann ich mir nicht vorstellen denn dann brauchst du meinermeinung nach keine Setup-Routine.


JOPP hab recht gehabt....

schau mal:

http://images.google.de/images?client=fire...nG=Bilder-Suche
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#4 Mitglied ist offline   Nigg 

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geschrieben 21. Dezember 2006 - 20:42

Da ja in absehbarer Zeit Etch erscheinen wird, willste da nicht noch a bisserl warten? Ansonsten kann ich dir genauso wie .nano Ubuntu nahelegen

Dieser Beitrag wurde von Nigg bearbeitet: 21. Dezember 2006 - 20:44

npm - nginx php mysql

Wenn dir kalt is, geh in eine Ecke, da sind meist 90°
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#5 Mitglied ist offline   janboe 

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geschrieben 21. Dezember 2006 - 21:02

Beitrag anzeigenZitat (micropro: 21.12.2006, 19:03)

(von suse 10.2) auf debian (sarge) umzusteigen.

Ich denke kaum das du damit glücklich werden wirst. Sarge ist zwar stabel, aber vom doch recht modernen Suse darauf umzusteiegn, ist wenn du nicht auf 105% Stabilität aus bist wohl eher suboptimal. Bsp.:
Sarge hat:
Gnome 2.8 Suse afaik 2.16
KDE 3.3.2 Suse wahrscheinlich 3.5.5
OO.org 1.1.3 Suse: 2.0.?
...

Weitere "Unterschiede kannst du dir auf http://distrowatch.c...ribution=debian ansehen.


Wenn, dann würde ich dir zu testing/Etch raten, oder eben zu einem Debian-Derviat wie bsp.-weise *buntu, Kanotix (Achtung: Entwicklung ist wohl eingestellt/eingefroren) Knoppix...

Dieser Beitrag wurde von janboe bearbeitet: 21. Dezember 2006 - 21:11

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#6 Mitglied ist offline   Kingbonecrusher 

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geschrieben 21. Dezember 2006 - 23:16

Im Debianwiki steht eine gute Anleitung Sarge und Etch zu mischen. Ist zwar nicht zu empfehlen, aber dennoch möglich! Wesentlich besser wäre es die Backports für Sarge zu nutzen. Findest Du unter: Backports. Mit Debian setzt Du auf ein wirklich richtig gutes System! Ich würde Dir dann aber Debian Testing empfehlen. Ziemlich aktuell und stabil. Ich glaube kaum dass es nötig wäre alle Pakete zu installieren, lieber ein schlankes und flottes System! Eigentlich reichen Dir ca. 5GB bereits, auch wenn Du allen schnickschnack wie Gnome oder KDE, Office, Thunderbird, Vmware, Beryl usw. installierst.

Du hast zwar gesagt Du findest Gnome nicht so doll, dachte ich am Anfang auch, und bin seit Debian absolut von Gnome überzeugt!

Solltest Du mal Hilfe bei Debian brauchen kannste mir ne PM schicken :-)

Dieser Beitrag wurde von Kingbonecrusher bearbeitet: 21. Dezember 2006 - 23:18

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#7 Mitglied ist offline   micropro 

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geschrieben 22. Dezember 2006 - 13:40

könnte man nicht KDE 3.5.5a nachträglich installieren können? meines wissens nach wird debian doch monatlich aktualisiert, oder? und wann wird Etch released?
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#8 Mitglied ist offline   sкavєи 

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geschrieben 22. Dezember 2006 - 14:05

Ein Release-Datum für Etch steht, soweit ich weiß, noch nicht fest. Aber der RC1 ist schon raus.

Dieser Beitrag wurde von skaven bearbeitet: 22. Dezember 2006 - 14:05

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#9 Mitglied ist offline   micropro 

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geschrieben 22. Dezember 2006 - 20:47

dann werd ich mir mal fedora core 6 anschauen nist etch draußen ist! gibt es dort was zu beachten? benutzt es KDE? und wie ist es mit den internet?

micropro

Dieser Beitrag wurde von micropro bearbeitet: 22. Dezember 2006 - 20:49

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#10 _deen_

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geschrieben 23. Dezember 2006 - 03:10

Wegen der NTFS-Schreibunterstützung: Ich würde lieber die Finger davon lassen. Zumindest bei mir hat das die Partitionstabelle derartig zerschossen, dass ich sie fast nicht mehr wiederhergestellt bekommen hätte...

Zitat

dann werd ich mir mal fedora core 6 anschauen nist etch draußen ist! gibt es dort was zu beachten? benutzt es KDE? und wie ist es mit den internet?

Zitat

This release features GNOME 2.16 and KDE 3.5.4.

http://fedora.redhat.com/docs/release-note...n-OverView.html
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#11 Mitglied ist offline   blob 

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geschrieben 23. Dezember 2006 - 08:44

Komisch, ich benutze das dauernd bei kaputten Windows-Rechnern anderer Leute.

Versuchs mal mit ntfs-3g, das funktioniert.

Was ist denn bei Windows-Rechnern groß an Partitionstabelle vorhanden ? Meist nur 1 Partition, idR (schwachsinnigerweise) eine logische auf einer extensen. Guck die halt vorher mit #fdisk -l an und schreibe die Anfangs-Spuren ggf. 2.,3. ... Partitionen auf einen Zettel, wenn was schief geht, einfach wieder in fdisk gehen und neu eintippen (danach aber NICHT formatieren) und schon ist alles wieder da ...
ftp://ftp.guyane.dyn-o-saur.com/sys , http://www.copaya.yi.org ,
http://SYS-Linux.yi.org/forum(geht momentan nicht)
Linux SYS 0.23+ getunt mit Kernel 2.6.26.2-i486-1sys , lbreakout 2 , digger :mrgreen:
Das neue SYS Install-DVD gibts hier: ftp://ftp5.gwdg.de/p...s/SYS_Linux.iso
Mirror ftp://ftp.polytechnic.edu.na/pub/SYS
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#12 Mitglied ist offline   micropro 

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geschrieben 23. Dezember 2006 - 08:54

welche ntfs schreibunterstützung denn ?

Dieser Beitrag wurde von micropro bearbeitet: 25. Dezember 2006 - 09:00

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#13 Mitglied ist offline   micropro 

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geschrieben 24. Dezember 2006 - 11:09

keiner ne idee?
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#14 Mitglied ist offline   Kingbonecrusher 

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geschrieben 24. Dezember 2006 - 20:54

Ich kann den anderen nur zustimmen, lass es lieber mit dem Schreiben auf NTFS. Formatiere Dir eine FAT32 Partition, das sollte wunderbar laufen. Du kannst auch jetzt SARGE installieren, und später auf ETCH updaten. KDE kannst Du über Synaptics installieren.
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#15 Mitglied ist offline   .nano 

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geschrieben 24. Dezember 2006 - 21:00

micropro sagte:

welche ntfs schreibunterstützung denn (sch.. MS muss ja ein geheimniss mit ntfs machen!!!)

sry, aber bei solchen ausformulierten Sätzen mit einer angenehmen Interpunktion fällt es mir schwer eine für dich hilfreiche Antwort zu formulieren.
Abgesehen von

ich sagte:

eineee die mann under linux installn kann (wat deenn sonst?!!!)

imo!
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