[He4db4nger]

sodelö, fc6 ist erfolgreich installiert und eingerichtet.. 3d Beschleunigung funzt, nachdem man da etwas rumgetrickst hat.. however, es funzt ^^

jetzt wollte ich das ja, wie mandriva, etwas "pimpen" bei der bootgeschwindigkeit und mir wurde hier bootchart empfohlen. habe ich auch gemacht, lief alles wunderbar, nur jetzt habe ich diese überdimensionale .png Datei, mit der ich net so recht weiß.. da sind viele kleine Prozesse und ein großer.. (knodemgrnd).. könnte mir da vll. jemand assistieren? Mich würde dabei interessieren, WAS das is, was man rausschmeißen kann, interessiert mich persönlich.

Bild liegt wegen der Größe auf externem Webspace, und zwar hier:

Klick mich, bitte

Dieser Beitrag wurde von He4db4nger bearbeitet: 27. Dezember 2006 - 18:37

[ph030]

Zunächst, bootchart analysiert lediglich den Bootvorgang, kann selbst aber nichts verändern.

Zwei Tipps kann ich dir geben:
1) Baue einen eigenen Kernel, der ausschließlich Unterstützung für die von dir verwendete Hardware beinhaltet und dann optimalerweise keine Module(es sei denn, es ist ein Notebook und du bekommst Probleme beim Suspend.)

2) Öffne im Menü den Punkt "Dienste", schau dir für jeden die Beschreibung an und deaktiviere, was du nicht brauchst. Zusätzlich könntest du - sofern in deiner Situation sinnvoll - einige weitere Dienste deaktivieren und bei Bedarf von Hand starten, z.B. den CUPS(nötig um zu drucken, was man bekanntlich ja nicht dauernd macht), etc.pp.

Weitere sinnvolle Vorschläge solltest du unter http://fedoraforum.de und dem dort angeschlossenen Wiki finden.

hth,
ph

[He4db4nger]

fedoraforum und wiki hab ich schon in den favoriten drin =)

das bootchart nix verändert war mir klar, sagt ja auch schon der name *g*

man, wie jedes mal.. wer suchet der findet.. =(

[Großer]

Wie funktioniert Bootchart bitte?
Ich habe es bei mir unter Ubuntu 6.10 installiert und wie starte ich es?

[flo]

man bootchart

[Großer]

Zitat (Flo: 27.12.2006, 22:41)

man bootchart

Kein Manual-Eintrag für bootchart vorhanden.

[He4db4nger]

ehm, ich freue mich, endlich mal jemanden bei linux helfen zu können.

also, du musst in grub oder lilo, je nachdem was du verwendest hinter den kernel, wo du die parameter eingibts, da musst du noch ein init=/sbin/bootchartd eingeben.

wenn du dann bootest, findest du in /var/log ein tarball (lol tar.gz, ich weiß, du weißt es, will aber auch mal.. ^^) die uppst du dann bei bootchart.org oder renderst dir selbst die png datei aus den Ergebnissen und fertig ist das Gemüse =)

[Großer]

Danke für die gute Anleitung
Bei mir wurden gleich die PNG's vom Programm gerendert.

[He4db4nger]

ja,dann wirst du (schon) diese java sachen drauf haben, die hab ich noch net =)

schön,dass man es verstehen konnte

[He4db4nger]

neue Frage:

und zwar habe ich auf meinem laptop ein dualboot zwischen vista und fedora. wenn ich in vista drin bin läuft kein lüfter, das book bleibt kühl. mag sein, dass das von ati center so geregelt wird, kA, jedenfalls läuft weder cpu noch graka lüfter.

wenn ich nun in fedora bin und 'aticonfig --set-powerstate=1' mache (default bootet der ja leider immer in =3) dauert es nur paar minuten, bis sich ein lüfter dreht. unter vista haben wir also ein richtiges centrino book, während das unter fedora leider bisschen anders aussieht.

meine frage wäre jetzt, ob man damit leben muss... oder ob es da einen kniff gibt, damit a. die graka standardmäßig mit =1 bootet und b. die lüfter ausbleiben wie unter vista (und vorher auch unter dieser verschimmelten xp installation von acer)

cpufreqd is natürlich installiert und arbeitet nachweislich einwandfrei (gnome hat da son schönes plugin, damit man sich superkaramba sparen kann) da taktet die cpu in der regel auf 800mhz und nur bei bedarf dann normal. wäre echt schön, wenn das so klappen würde unter fedora. vll. muss man da ja nur einen kniff irgendwie umstellen oder so? wenns unter vista geht, wirds wohl net an der hardware liegen =)

[ph030]

Zitat

'aticonfig --set-powerstate=1'

Mh, meine ATI ist leider etwas Asbach und nebenbei passiv gekühlt, insofern kann die das nicht und ich weis nicht genau, was der Befehl macht, aber...

Je nachdem, was dieser Befehl genau macht und wann du ihn ausführen musst, kann man das schon automatisieren.

Angenommen, der Befehl soll starten, bevor dein Display-Manager auftaucht, dann könntest du den Befehl einfach in eines der Runlevel-Scripte schreiben - unter Gentoo würde sich dafür z.B. /etc/init.d/[bootmisc|local.start] anbieten.

Beim Start von X wäre es ev. möglich, dass als Option entweder in der xorg.conf zu verankern oder in der Config deines Desktopmanagers(bei Fedora IIRC GDM).

Wenn du es erst innerhalb von X startest, wäre ein Eintrag in der ~/.xinitrc oder ~/.xsession möglich(falls die Dateien nicht existieren, kann man sie einfach erstellen).

hth,
ph

PS:
Da es in Zukunft wohl nur noch um Fedora geht, ändere doch bitte das Topic, erstelle einen neuen Thread oder bitte einen Mod, die Themen zu splitten, so wird das leicht unübersichtlich. thx.

[He4db4nger]

der befehl macht, dass dieses ati powerplay sich von stufe3 (ausgangszustand) in stufe1 runtertaktet. also von 3xx Mhz auf 1xx Mhz. Evtl. werden noch paar pci express lanes abgeschaltet, dass weiß ich aber nicht. ati support is ja noch nicht so ausgereift unter *nix Systemen =)

ja, wollte das jetzt nicht in fedora umbenennen, da das da oben ja mit mandriva anfängt.. und nen neuen thread.. nja, spam hier schon genug rum, da wollte ich die leiche hier reanimieren =)
beim nächsten problem gibts dann nen neuen thread =)

[ph030]

Zitat

der befehl macht, dass dieses ati powerplay sich von stufe3 (ausgangszustand) in stufe1 runtertaktet. also von 3xx Mhz auf 1xx Mhz. Evtl. werden noch paar pci express lanes abgeschaltet, dass weiß ich aber nicht. ati support is ja noch nicht so ausgereift unter *nix Systemen =)

Also wenn ich das richtig verstehe, kannst du das "on-the-fly", also jederzeit, machen, ohne dass bestimmte Vorraussetzungen erfüllt sein müssen?

Wenn ja, könntest du das ja per Skript regeln, z.B. so:

#!/bin/bash
FILE="/home/deinUSER/.ati-min"

if [ -e $FILE ]
then
rm $FILE && aticonfig --set-powerstate=3 && exit 1
else
touch $FILE && aticonfig --set-powerstate=1 && exit 1
fi

Wenn du das Skript das erste Mal startest, wird eine Datei in deinem ~/ erstellt und der Befehl mit ...=1 ausgeführt, beim 2. Start wird überprüft, ob die Datei existiert und wenn dem so ist, wird diese gelöscht und ...=3 ausgeführt.
Folglich könntest du dir für das Skript eine Verknüpfung erzeugen und dann per Klick in X umschalten, ausserhalb von X dann halt per Aufruf. Dann noch in ein Init-Skript den Aufruf für die Minimierung und das "touchen" und dann sollte das eigentlich ordentlich funktionieren.

Ja, das Skript könnte man schöner machen, aber das überlass ich dir

hth,
ph

PS:
Je nach deinen Einstellungen musst du aticonfig wohl noch mit sudo oder ähnlichem ausführen, dementsprechend dann das Skript ändern.

Dieser Beitrag wurde von ph030 bearbeitet: 31. Dezember 2006 - 18:12

[He4db4nger]

jip, geändert werden kann nur als su.

klingt nach ner cleveren Lösung =)
(vom skripte verfeinern bin ich noch weit entfernt 'noch' =) )

werd ich gleich morgen früh äääh mittag ausprobieren, danke dir.

aber das "eigentliche" problem besteht weiterhin.. also ein centrino nutzer unter linux ist weiterhin gefragt =)

nur um missverständnissen vorzubeugen:

mir geht es nicht ums wlan oder anderen treiber geschichten, sondern einzig und allein um die tatsache, dass das centrino book unter windows keine lüfter braucht aber unter linux als rumbläst..

Dieser Beitrag wurde von He4db4nger bearbeitet: 01. Januar 2007 - 16:04