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Linux-smalltalk

#886 Mitglied ist offline   .nano 

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geschrieben 08. Dezember 2007 - 10:38

Ist erstmal prinzipiell möglich, aber ich will Arch deswegen probieren, da ich ein produktives System brauche als Ersatz für (derzeit) Xubuntu. Mit der Idee an FreeBSD habe ich auch schon gespielt, nur ist sie recht schnell wieder verflogen, weil ich einfach nicht die Zeit habe, da privat genug ansteht und ich schon sehn muss, dass ich mit Schule hinterher komme, ergo alles nicht ganz einfach. Aber sollte nach dem Abi Zeit sein, habe ich mir schon FreeBSD in den Kopf gesetzt, Solaris fällt aus, da doch ein wenig zu alternativ. Wenn ich etwas teste, dann habe ich im Hinterkopf, dass es ein potenzielles OS für den Alltag sein kann.

Aber wie gesagt, PCs sind insgesamt nur eine kleine Nebenbeschäftigung, meine Prioritäten liegen derzeit bei Schule und Sport, deswegen fehlt einfach die Zeit zum rumspielen...
imo!

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#887 Mitglied ist offline   ph030 

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geschrieben 08. Dezember 2007 - 11:03

Zumindest für alles, was man als Arbeit kategorisieren könnte, bietet auch Solaris das notwendige - gut, mit Spielen sieht es da eher schlecht aus, obwohl's im Gegensatz zu FreeBSD x64 einen funktionierenden nvidia-Treiber gibt :rolleyes:

Abi? Sind doch schon wieder soviele Jahre vergangen? Ich komm ja gar nicht mehr mit...was für LKs hast du? /me hatte ja Bio+Chemie als LK, Englisch als dritte schriftliche und GM als mündliche Prüfung ;)

#888 Mitglied ist offline   .nano 

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geschrieben 08. Dezember 2007 - 12:09

Ich brauch halt auch ab und zu Spiele, was sich aber auf UT2004 und OpenArena beschränkt (zumindest unter Linux).

Jap, bin schon kurz vor'm Abi. Hab Deutsch und Chemie als LKs. Mir wär aber sowas wie du es hast auch lieber gewesen. Aber bei uns muss man Immer entweder Deutsch oder Mathe dabei haben... :rolleyes:
Prüfungen stehen demnach in Deutsch, Chemie und Mathe an und Geschichte als mündliches Fach ;)

btw macht Arch grade gute Fortschritte, mal sehn wie ich das meister. Was mich halt an Arch immer so abgeschreckt hat war, dass man alle Pakete aus'm Netz laden musste und das will ich nicht, deswegen auch die Benutzung von Zenwalk bzw. später Ubuntu.
Geht das auch, dass ich die Pakete,die ich ja im Laufe der Installation laden muss auch auf eine CD schmeiße und dann bei der nächsten Install einen Ordner angebe, aus dem er dann die Pakete installiert?

Dieser Beitrag wurde von .nano bearbeitet: 08. Dezember 2007 - 12:13

imo!

#889 Mitglied ist offline   ph030 

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geschrieben 08. Dezember 2007 - 13:24

Zitat

Geht das auch, dass ich die Pakete,die ich ja im Laufe der Installation laden muss auch auf eine CD schmeiße und dann bei der nächsten Install einen Ordner angebe, aus dem er dann die Pakete installiert?
Sicher geht das, wie bei jeder anderen Distribution auch, nur dass diese dann natürlich nicht lange aktuell bleiben werden.

BTW, das mit Deutsch/Mathe ist wohl seit ein paar Jahren überall Pflicht, wenn ich das richtig in Erinnerung habe. Na, da kann ich ja froh sein, dass ich das nicht erleben mußte, für mein Abi hab ich genau 2 Tage gelernt :rolleyes:

Dieser Beitrag wurde von ph030 bearbeitet: 08. Dezember 2007 - 13:25


#890 Mitglied ist offline   bartii 

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geschrieben 08. Dezember 2007 - 14:52

Ich verfolge sehr gerne deine Posts ph und die damit verbundenen Ideen/Anregungen.

Ich habe hier noch ein Notebook rumliegen,dass ich neu installieren wollte [Arch oder Gentoo - je nach Zeit]

Nun wollte ich fragen, hätte ich mit BSD irgendwelche Einschränkungen, was wie oben schon erwähnt den All-Tags-PC einschränken? Ich stelle mir nämlich BSD als OS für den "wirklich" produktiven Einsatz vor (Server etc) und nicht zum Spielen, Filme gucken oder Musik hören.

EDIT:
Oh, ich sehe gerade es gibt eine Live-CD


Zitat

The most recent release candidate for 64-bit computers (AMD64 architecture).

Kann ich dafür ausgehen, dass es nur eine 64-Bit für amd gibt?

EDIT2:
Ich habe mich jetzt ein wenig informaiert. So wie ich das sehe, hat z.B. DesktopBSD KDE. Wo liegen die Vorteile von BSD?

Dieser Beitrag wurde von bartii bearbeitet: 08. Dezember 2007 - 15:02

Software is like sex. It is better when it's free.. (Linus Torvalds)

#891 Mitglied ist offline   SpaceCowboy 

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geschrieben 08. Dezember 2007 - 15:04

Beitrag anzeigenZitat (bartii: 08.12.2007, 14:52)

Kann ich dafür ausgehen, dass es nur eine 64-Bit für amd gibt?


nein, die 64Bit freeBSD supportet auch die Intel architektur.

mit bsd hättest du übrigens keine wirklichen einschränkungen. aber es ist schon alles etwas frickliger als bei den gängigen linux-distris.
dafür hat freeBSD eine geniale dokumentation.
have you tried turning it off and on again?

#892 Mitglied ist offline   ph030 

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geschrieben 08. Dezember 2007 - 15:10

KA, von welcher LiveCD du redest...

Die BSDs sind zwar theoretisch eher auf Server-Dienste ausgelegt, schlagen sich imho aber auch als Desktop-System sehr gut - imho in einigen Punkten besser als Linux.
Die Portssammlung von FreeBSD umfasst momentan ~18k Einträge, was nochmal einiges mehr ist als bei Gentoo. Zum Arbeiten wirst du auch hier alles finden, was man standardmäßig so braucht. OO.o, Firefox/Opera, etc. pp. alles da. Zusätzlich gibt es noch eine Linux-Emulationsschicht, mit deren Hilfe einiges läuft, was nicht nativ für FreeBSD verfügbar ist - Verlust an Performance ist dabei nahezu 0(von mir mit UT getestet).

Man muss aber klar sagen, die Hardwareunterstützung ist nicht ganz so breit wie bei Linux, v.a. in Sachen Notebooks. Laufen wird es aber auf jedenfall, somit sollte es einen Test eigentlich wert sein, v.a. da ich annehme, dass ein "einfach so herumliegendes Notebook" nicht grade das aktuellste ist.

Wenn du ein KDE-Fan sein solltest, kannst du dir mal PC-/DesktopBSD anschauen, beide basieren auf FreeBSD, bringen aber schonmal einen kompletten Desktop mit, wohingegen FreeBSD selbst sich eher wie Gentoo verhält(kein Wunder, stammt Portage doch von den Ports ab), ergo erst eine Basisinstallation machen und dann langsam ausbauen.

Zitat

aber es ist schon alles etwas frickliger als bei den gängigen linux-distris.
Das beziehst du auf bzw. vergleichst du mit? Ich muss persönlich ja sagen, dass ich mich gewundert habe, weniger frickeln zu müssen als bei Gentoo :smokin:

Zitat

Wo liegen die Vorteile von BSD?
Nun, man bekommt ein komplettes Basissystem aus einer Hand, mit allen Tools, die man so braucht. Bei Linux wird das ja erstmal aus dem Kernel und diversen GNU-Tools zusammengesetzt. In der Regel kannst du davon ausgehen, dass eine Final auch wirklich Final ist, nicht wie z.B. bei SUSE, wo gerne mal garnichts funktioniert.
Darüberhinaus gibt's z.B. einen wesentlich performanteren Netzwerkstack, davon wird man zwar als Homenutzer meistens nicht viel merken, aber wenn man doch mal auf einen Server aufrüstet, ist das Ding nicht übel.
Größter Vorteil dürften bei FBSD wohl die Jails sein, ein ähnliches System wie "chroot", nur wesentlich mächtiger(lies dazu mal in der Doku oder bei Wikipedia).
Nachteilig könnte es sein, wenn man ein Update-Junkie ist. Normale Sicherheitsupdates gibt's natürlich immer, aber für das meiste andere wird wieder ein "make world" nötig, dass dauert und meistens ist Current für den Normaluser eigentlich nicht so interessant.

Alles schwer zu beschreiben, schau dir mal in Ruhe das (wirklich verdammt gute und ausführliche) Handbuch an.

Dieser Beitrag wurde von ph030 bearbeitet: 08. Dezember 2007 - 15:20


#893 Mitglied ist offline   bartii 

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geschrieben 08. Dezember 2007 - 15:16

Beitrag anzeigenZitat (ph030: 08.12.2007, 15:10)

KA, von welcher LiveCD du redest...

Das beziehst du auf bzw. vergleichst du mit? Ich muss persönlich ja sagen, dass ich mich gewundert habe, weniger frickeln zu müssen als bei Gentoo :D

FreeSBIE

Zum letzteren:
Ich denke, dass ich das erst umgesetzt bekomme, wenn ich mich hineinarbeite/lese.

Ja das Notebook ist ein P3 / 800MHZ. Etwas älter also, aber man kann es noch für gewisse Dinge gebrauchen :smokin:.

Danke für die Antwort(en).

@SpaceCowboy:
Ich meine bei DesktopBSD gabs nur AMD64 und bei Arch auch.
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#894 Mitglied ist offline   ph030 

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geschrieben 08. Dezember 2007 - 15:22

http://desktopbsd.net/fileadmin/download/t...-CD.iso.torrent (i386 DesktopBSD)...

Ui, IKGJ ist mal wieder hier, da bekommst du bestimmt gleich einen schönen langen Text zu lesen :smokin:

Ein BSD erstmal aufzusetzen, ist nicht wirklich eine Kunst, eine FreeBSD-Baseinstall ist locker mal in 10m durchgezogen. Sicher, wenn man es dann trimmen will, muss man sich teilweise umgewöhnen, aber sobald der Desktop steht, hat man ja genug Zeit.

Auf so einer alten Kiste wird das mit Sicherheit ohne Probleme laufen, auch mit aller Hardware - bei DeskBSD/PCBSD sollte wahrscheinlich sogar alles direkt eingerichtet werden.

Dieser Beitrag wurde von ph030 bearbeitet: 08. Dezember 2007 - 15:25


#895 Mitglied ist offline   Internetkopfgeldjäger 

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geschrieben 08. Dezember 2007 - 15:24

Beitrag anzeigenZitat (bartii: 08.12.2007, 15:16)

Ich meine bei DesktopBSD gabs nur AMD64 und bei Arch auch.


DesktopBSD gibt es für i386 und für amd64:
http://desktopbsd.net/index.php?id=84


Gruß, Internetkopfgeldjäger

#896 Mitglied ist offline   ph030 

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geschrieben 08. Dezember 2007 - 15:27

Der Vollständigkeit halber:
ftp://ftp.archlinux.org/iso/2007.08/i686/...ftp.iso.torrent - Arch i686 (normal)
ftp://ftp.archlinux.org/iso/2007.08/i686/...ftp.iso.torrent - Arch i686 (netinstall)

#897 Mitglied ist offline   SpaceCowboy 

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geschrieben 08. Dezember 2007 - 15:32

Beitrag anzeigenZitat (ph030: 08.12.2007, 15:10)

Das beziehst du auf bzw. vergleichst du mit? Ich muss persönlich ja sagen, dass ich mich gewundert habe, weniger frickeln zu müssen als bei Gentoo :D


gentoo hatte ich noch nicht getestet.
ich meine damit eigentlich die standard-einstiegs-distris. z.B. *ubuntu, suse oder auch fedora.
und auch eher richtung desktop. allerdings war meine letzte desktop-BSD maschine noch freeBSD 5.5. und da musste ich einfach mehr hand anlegen als bei z.B. bei fedora das ich sonst als desktop-OS nutze.

aber auch für nen webserver muss man bei freeBSD mehr hand anlegen als beispielsweise bei debian.

vielleicht ist es auch subjektiv. ich hatte nämlich mit freeBSD 5.5 meinen einstieg in die unix/linux-welt. und musste anfangs echt kämpfen bis ich zumindest das gröbste verstanden hab. :smokin:
auf der bash kann man halt keine maus schubsen :D
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#898 Mitglied ist offline   ph030 

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geschrieben 08. Dezember 2007 - 15:37

Hab gerade mal in meine Mails geschaut, da wurde auf der dwm-Liste doch glatt dvtm announced - sehr nice imho.

@SpaceCowboy, glaub das ist wirklich eher subjektiv, jedenfalls hab ich nach ~4 Jahren Gentoo ziemlich leicht den Umstieg geschafft, obwohl doch vieles anders ist.

BTW, natürlich kannst du die Maus schubsen, nur zum klicken gibt's da wenig, aber Text markieren und einfügen ist doch schonmal was. Dafür hat der BSD-Consolen-Maus-Treiber wenigstens einen ordentlichen Cursor und nicht das Block-Ding von gpm.

#899 Mitglied ist offline   Internetkopfgeldjäger 

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geschrieben 08. Dezember 2007 - 15:45

Für das reinschnuppern in FreeBSD hätte ich da
noch einen Vorschlag: Frenzy.
Frenzy ist eine FreeBSD Live-CD.
Zwar richtet sich Frenzy in erster Linie an
Systemadmins, aber man hat auch eine Fluxbox
als grafische Benutzeroberfläche.

Es gibt von Frenzy eine erweiterte Version,
die "Frenzy 1.0 extended",
es empfiehlt sich aber wohl darauf zu achten
Frenzy in einer Sprache zu downloaden
die man auch versteht, es gibt eine russischsprachige Version
(Der Hauptenwickler spricht russisch)
und eine englischsprachige Version:
http://frenzy.org.ua.../download.shtml
Wer russisch kann,
kann einfach das "/en/" in der URL gegen "/ru/" austauschen.

Was in Frenzy alles enthalten ist,
kann man hier nachlesen:
http://frenzy.org.ua.../relnotes.shtml
Die Frenzy extended Version hat
Multimedia Anwendungen dabei:
xmms (Audio Player) und Mplayer (Video Player).

Einen Review über Frenzy, inclusive Screenshot,
kann man sich auf Distrowatch anschauen:
http://distrowatch.c...60703#firstlook


Gruß, Internetkopfgeldjäger

Dieser Beitrag wurde von Internetkopfgeldjäger bearbeitet: 08. Dezember 2007 - 15:46


#900 Mitglied ist offline   .nano 

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geschrieben 08. Dezember 2007 - 19:16

@ph: Die Sache ist halt die, das man nicht immer und überall eine Flat zur Verfügung hat... Gut, jetzt wohn ich noch bei meinen Eltern, dass ist dann ja keine Sache soweit, aber irgendwann gibt's auch ein eigenes Zuhause und wer weiß, ob ich da auch eine Flat haben werde?
imo!

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