[Astorek]

Achso, es handelt sich um einen Zombie-Prozess... Ist es nicht so, dass ein Zombie generell auf nix mehr reagiert und somit auch keinen Schaden mehr verursachen kann? Falls ja, kann ich nur Mutmaßen (^^); spontan würde ich es so machen, dass ich nach einem "sync" das System zwinge, das Medium Read-Only zu remounten (nicht, dass ein anderer Prozess plötzlich Daten auf das Medium schaufeln will), um das Medium dann mehr oder weniger "kalt" zu unmounten (und evtl. vor dem nächsten Mountvorgang fsck drüberlaufen lassen). Nicht gerade die sauberste Methode, aber das würde ich wohl so machen, wenn ich dasselbe Problem jemals haben sollte.

EDIT: Eine genaue Anleitung kann ich leider nicht liefern, weil ich aktuell kein Linux zur Hand habe...

Dieser Beitrag wurde von Astorek bearbeitet: 05. August 2010 - 17:03

[bb83]

Es muss ja nicht mal ein Zombieprozess sein. Es nervt ja schon wenn man den Usb Stick nicht unmounten kann weil irgendwo ein Terminal auf hat und dort in dem Mount Verzeichnis "parkt". Jedesmal mit lsof rumspielen und dann kill bemühen ist mühselig, wenn man im Prinzip weiß, das keine Dateien mehr "geöffnet" sind. Ich such quasi den quick&dirty weg

Dieser Beitrag wurde von bb83 bearbeitet: 05. August 2010 - 18:34

[Fabi]

Zitat (Astorek: 28.07.2010, 21:21)

Mh, das regt mich unter Archlinux auch gerade auf: Ich habe HAL installiert und gestartet, trotzdem erkennt graveman nicht, dass ich einen Rohling eingelegt habe... Sonst funktioniert die Auto-Erkennung selbstständig, USB-Sticks werden von pcmanfm automatisch gemountet etc... Zugegeben: Ich war bis jetzt zu faul um die Ursache zu suchen...

Und wie brennst du dann cd/dvd 's?

kann ich das graveman bzw.brasero auch manuell
Mitteilen?

Lg,
Fabi

[koch]

Mir geht es genauso wie Astorek und ich hab mir irgendwann einfach K3B installiert und drauf gepfiffen, dass ich sonst entweder gar keine DE oder nur Gnome benutze.
Als ich das Problem das letzte Mal verfolgt habe, gab es in den Archforen auch keine Lösung dafür. Vielleicht sollte ich mal wieder schauen, ob sich da was getan hat.

Und Ja, die Faulheit hat auch hier gesiegt.

[Fabi]

Gut, das könnte ich auch machen, aber soweit ich weiß benötigt K3B ja HAL und das habe ich hier nicht installiert.
Ich möchte mein System eigentlich mit udev fahren.
Und wenn ich K3B installieren würde, dann müsste ich ja die kdelibs kompilieren und das möchte ich eigentlich nicht ....

lg,
Fabi

[bb83]

Zitat

Mir geht es genauso wie Astorek und ich hab mir irgendwann einfach K3B installiert und drauf gepfiffen, dass ich sonst entweder gar keine DE oder nur Gnome benutze.

Mir ist mittlerweile auch Pommes ob da nun irgendwelche libs mitgezogen werden oder nicht, wenn es die Aufgabe am besten erledigt!

[Fabi]

Zitat (bb83: 06.08.2010, 18:45)

Mir ist mittlerweile auch Pommes ob da nun irgendwelche libs mitgezogen werden oder nicht, wenn es die Aufgabe am besten erledigt!

Klar mir im Prinzip auch, aber ich mag brasero bzw. graveman eigentlich und ich würde die ja auch gerne verwenden.
die erfüllen hier die aufgaben die sie haben (wenn sie denn funktionieren) für mich am besten .

aber komisch is es ja schon, meint ihr das könnte an HAL liegen, bzw. das ich halt HAL benötige?

lg,
Fabi

[Astorek]

Zitat (bb83: 06.08.2010, 18:45)

Mir ist mittlerweile auch Pommes ob da nun irgendwelche libs mitgezogen werden oder nicht, wenn es die Aufgabe am besten erledigt!

Dummerweise erkennt man bei nur 256 MB RAM (mehr packt mein Laptop nicht; bei mehr RAM freezt er) dann doch, wenn einige Libs zuviel im System verwendet werden, gerade bei den kdelibs...

Aktuell brenne ich garkeine CDs... Demnächst werde ich mal Bashburn, GnomeBaker und Brasero ausprobieren...

[bb83]

Ok die Problematik mit dem RAM habe ich eher nicht! Wenn man natürlich gezwungen ist seine Ressourcen sparsam zu gebrauchen ist das eine andere Kiste.

[Fabi]

Zitat

Ok die Problematik mit dem RAM habe ich eher nicht!

dito, trotzdem finde ich es lästig bei einem

emerge --update --newuse --deep world

jedesmal die kdelibs + abhängigkeiten neu zu bauen obwohl ich sie dann effektiv nur für
K3b brauche....

Zitat

Wenn man natürlich gezwungen ist seine Ressourcen sparsam zu gebrauchen ist das eine andere Kiste.

Klar, die Ressourcen sind da um sie auch zu nutzen.
Aber mir würde jetzt nichts einfallen was K3b (ich mag das Programm, also das soll jetzt kein geflame oder so werden!!) bieten würde was brasero nicht hat.

Schnell mal ne CD fürs Auto brennen, schnell mal ne Linux-Distri-ISO brenne, die Urlaubsbilder für die Familie brennen, DVD/CD kopieren, den selbst gedrehten P0rn auf DVD brennen und an Freunde verteilen ....

lg,
Fabi

EDIT: LOL @bb83: ist dir mal aufgefallen, dass du auf den Tag genau ein Jahr später wie ich hier im Forum beigetreten bist ?!

Dieser Beitrag wurde von Fabi bearbeitet: 06. August 2010 - 18:48

[bb83]

Zitat

jedesmal die kdelibs + abhängigkeiten neu zu bauen obwohl ich sie dann effektiv nur für
K3b brauche....

Hehe, das ist ja eher ein Gentoo spezifisches Problem, vor allem wenn man dann so ein Notebook wie Astorek hat

Zitat

Aber mir würde jetzt nichts einfallen was K3b (ich mag das Programm, also das soll jetzt kein geflame oder so werden!!) bieten würde was brasero nicht hat.

Mir persönlich reicht wodim (iso) und die eingebaute Funktion von nautilus (Dateien brennen). Bin da eher zurückhaltend was die Brennerei angeht, auf Grund meines notorischen nicht Beschriftens haben die Dinger nämlich eine recht geringe Halbwertszeit .

Zitat

EDIT: LOL @bb83: ist dir mal aufgefallen, dass du auf den Tag genau ein Jahr später wie ich hier im Forum beigetreten bist lmaosmiley.gif ?!

Tatsache ! 2005, ist auch schon wieder ein Stückchen her...

[Fabi]

Zitat

Bin da eher zurückhaltend was die Brennerei angeht

ich auch, mir sind die CD's fürs Auto immernoch am wichtigsten, diese Funktion ist für mich einfach ein must have.

Zitat

2005, ist auch schon wieder ein Stückchen her...

Jap....wir werden alt.....

lg,
Fabi

EDIT:

Zitat

Hehe, das ist ja eher ein Gentoo spezifisches Problem, vor allem wenn man dann so ein Notebook wie Astorek hat

das mag wohl sein, aber nervig finde ich es trotzdem.
ich sitze grad hier am Notebook mit ner Live-DVD und installiere Gentoo.
Das Teil hat auch nicht mega power, aber mit den richtigen Einstellungen geht alles ganz fix.
Jetzt noch kurz die fstab schreiben und Grub installieren, dann ist das Basis-System fertig .

EDIT:
@bb83: warst du nicht auch mal gentoo user?

Dieser Beitrag wurde von Fabi bearbeitet: 06. August 2010 - 19:26

[bb83]

Zitat

Das Teil hat auch nicht mega power, aber mit den richtigen Einstellungen geht alles ganz fix.

OpenOffice und Firefox sind da so meine favorites

Zitat

ich sitze grad hier am Notebook mit ner Live-DVD und installiere Gentoo.

Bin da im Moment etwas faul geworden von Archlinux über Gentoo bin ich jetzt bei Fedora gelandet. Das macht bequem ^^

[Fabi]

Zitat

bin ich jetzt bei Fedora gelandet

ich such grad noch nach einder Distri für das Notebook meiner Mum, kann man Fedora auch ohne Neuinstallation Updaten?

Ich meine mal gelesen zu haben das das bei z.B. Suse nicht so einfach geht.

Also ich mein damit den Kernel, etc. wenn ein neues Release rauskommt.

lg,
Fabi

Dieser Beitrag wurde von Fabi bearbeitet: 06. August 2010 - 19:34

[Internetkopfgeldjäger]

Zitat (Fabi: 06.08.2010, 20:32)

ich such grad noch nach einder Distri für das Notebook meiner Mum, kann man Fedora auch ohne Neuinstallation Updaten?

Ich meine mal gelesen zu haben das das bei z.B. Suse nicht so einfach geht.

Also ich mein damit den Kernel, etc. wenn ein neues Release rauskommt.

Ja, kann man, habe ich auch schon gemacht, ein Fedora auf eine neue Version upgraded und auch schon openSUSE auf neue Versionen upgraded ohne Neuinstallation.
Bei der Susu ist es so, dass es eine riesige Zahl an Repos gibt und mit jedem Repositorie zusätzlich, was für die Paket Installation benutzt wird, wächst auch die Zahl der Nüsschen die es bei Distri Upgrades zu knacken gilt.

Ich kenne zwar deine Frau Mama nicht, aber ich schätze einfach mal, das nicht alle Mütter unbedingt ständig die Leidenschaft des Distri Upgrades pflegen wollen,
sondern einfach einen funktionierenden Computer haben wollen. Viele Mütter sind da entsetzlich pragmatisch veranlagt. Von den Feinheiten zwischen den Linux Distris wollen viele nichts wissen. Eher ist die Farbzusammenstellung wichtig. Und das man nur das Knöpfchen am Computer zum einschalten drücken muss, maximal Name und Password und dann der Computer zum Online Zeitung lesen, shoppen und E-Mailen bereit ist. Wenn das Ding dann noch Musik abspielt, prima.

Für solche Einsatzzwecke würde ich nun nach einiger Zeit Benutzung Mint Linux mit dem Gnome gar nicht so verkehrt finden. Da ist auch ein Großteil Multimedia Kram schon in der Distri nach der Installation fertig drin.
Den alten 64 bit Adobe Flash Player sollte man aber rausschmeißen und mit dem aktuellen 32 bit Adobe Flash Player mit den dafür notwendigem Wrapper ersetzen, wenn es die 64 bit Mint Version sein soll.
Denn Adobe hat ja den 64 bit Adobe Flash Player eingestellt, so das es nur noch eine 32 bit Adobe Flash Player Version mit den aktuellen Adobe Sicherheitsupdates gibt.
Läuft zumindest bei mir geschmeidig das Mint Linux.
Und obwohl der Mint Gnome das Desktop macht, ist die Taskleiste per default unten,
also auch für langjährige Windows Benutzer ist das gefühlt nicht so viel Umstellung
wie bei anderen Gnomen, wo dann verwirrenderweise oben und unten eine Leiste ist:

(klicken zum vergrößern)
Einige Themen sind die Vorinstallliert, ich habe das direkt beim default Mint Theme belassen,
finde ich unaufdringlich genug, aber natürlich lässt sich das leicht ändern:

(klicken zum vergrößern)
Aber was erzähl ich euch das eigentlich? Den Gnome kennt ihr doch sicherlich ohnehin.
Da unten rechts das Ritterschild mit dem grünen Häckchen drauf, das ist das Mintupdate,
das grüne Häckchen auf dem Schild signalisiert OK, aktuell.
Synaptic ist aber auch per default beim Mint Linux mitinstalliert.

Dieser Beitrag wurde von Internetkopfgeldjäger bearbeitet: 07. August 2010 - 16:08