[sкavєи]

steht da doch:

drw-r--r-- 2 hmk hmk 4096 May 15 18:39 .

[Witi]

Sorry, übersehen.

Hmm...hast du mal das Dateisystem auf Fehler überprüft?

[sкavєи]

Ich weiß leider nicht wie. Das is' mein komischer vServer mit 'nem vzfs-Dateisystem drauf.

[Witi]

puuh...nie verwendet. Schau mal, ob irgendein fsck* installiert ist. Ansonsten vielleicht einfach mal den Provider fragen.

[sкavєи]

joa fsck is zwar drauf aber das geht mit dem komischen Dateisystem scheinbar nicht. Zumal das Dateisystem ja gemountet ist.

[Witi]

Also...hier das kleine Script zum Erstellen von DVD-konformen MPEG-Dateien, Erstellen der entsprechenden DVD-Struktur und gleichzeitigem Brennen einer DVD.

Ach...Code ist unter GPL, BWL, VWL...sucht euch irgendetwas aus.

CODE

# createDVD.sh
#
#
# deps
#
# mplayer
# dvdauthor
# dvd+rw-tools

# without trailing slash
OUTPUT_FOLDER=/home/witi/movies

# encoding threads
THREADS=2

# delete output folder?
DELETE_OUTPUT_FOLDER=false

INPUT_VIDEO=$1

# subtitle
INPUT_SUBTITLE=$2
SUBTITLE_FONT=devedesans.ttf
SPUMUX_CONFIG=spc.xml

function createDvdMpeg {

mencoder -srate 48000 -af lavcresample=48000 -oac lavc -aid 1 -ovc lavc \
-of mpeg -mpegopts format=dvd:tsaf -ofps 25 -vf expand=720:576,harddup -lavcopts \
threads=$THREADS:trell:mbd=2:vcodec=mpeg2video:vrc_buf
_size=1835:vrc_maxrate=9800:vbitrate=5000:keyint=1
5
:vstrict=0:acodec=ac3:abitrate=192:aspect=4/3 \
-o "$OUTPUT_FOLDER/$OUTPUT_FILE" "$INPUT_VIDEO" 2> /dev/null

if [ $? -gt 0 ]; then
echo "could not create mpeg file $OUTPUT_FOLDER/$OUTPUT_FILE of $INPUT_VIDEO"
exit 2;
fi
}

function addSubtitle {
CONF="$OUTPUT_FOLDER/$SPUMUX_CONFIG"
# Output file with subtitle
OUTPUT_FILE_WITH_SUBTITLE="${MOVIE_NAME}_sub.mpg"

cat >> $CONF << EOF
<subpictures>
<stream>
<textsub filename="$INPUT_SUBTITLE"
fontsize="28.0" font="$SUBTITLE_FONT"
force="yes" movie-fps="25" subtitle-fps="25"
movie-width="720" movie-height="576"
horizontal-alignment="center"
/>
</stream>
</subpictures>
EOF

# multiplex subtitle
spumux -s 0 -m dvd $CONF < "$OUTPUT_FOLDER/$OUTPUT_FILE" > "$OUTPUT_FOLDER/$OUTPUT_FILE_WITH_SUBTITLE" 2> /dev/null

if [ $? -gt 0 ]; then
echo "could not create subtitle for config $CONF"
exit 3;
fi

# rename to $OUTPUT_FILE
mv "$OUTPUT_FOLDER/$OUTPUT_FILE_WITH_SUBTITLE" "$OUTPUT_FOLDER/$OUTPUT_FILE"
}

function createDvdStructure {
# TODO
# Subtitle languages?
dvdauthor -t -s en -o "$DVD_FOLDER" "$OUTPUT_FOLDER/$OUTPUT_FILE" 2> /dev/null

if [ $? -gt 0 ]; then
echo "could not create dvd structure in $DVD_FOLDER"
exit 4;
fi

dvdauthor -T -o "$DVD_FOLDER" 2> /dev/null

if [ $? -gt 0 ]; then
echo "could not create dvd structure in $DVD_FOLDER"
exit 5;
fi
}

function burn {
growisofs -dvd-compat -Z /dev/dvd -dvd-video -V "$MOVIE_NAME" "$DVD_FOLDER" 2> /dev/null

if [ $? -gt 0 ]; then
echo "could not burn folder $DVD_FOLDER"
exit 6;
fi
eject
}

# $INPUT_VIDEO without extension.
MOVIE_NAME=$(echo $INPUT_VIDEO | sed -r -e 's/(.*\/)?(.*)\..*/\2/')

# $OUTPUT_FILE_WITHOUT_EXT with mpg extension.
OUTPUT_FILE=$MOVIE_NAME.mpg

# DVD Folder
DVD_FOLDER=$OUTPUT_FOLDER/$MOVIE_NAME

if [ ! -f "$INPUT_VIDEO" ]; then
echo $INPUT_VIDEO not found
exit 1
fi

# create output folder
if [ ! -d "$OUTPUT_FOLDER" ]; then
mkdir $OUTPUT_FOLDER
else
# empty it
rm -rf $OUTPUT_FOLDER/*
fi

createDvdMpeg

if [ -f "$INPUT_SUBTITLE" ]; then
addSubtitle
fi

createDvdStructure

burn

if [ "$DELETE_OUTPUT_FOLDER" = true ]; then
rm -rf $OUTPUT_FOLDER
fi


# resources
#
# http://www.mplayerhq...at-vcd-dvd.html
# http://irrepupavel.c...with_subtitles/
# http://www.linux.com.../feature/139221
# http://www.elien.de/wiki/LinuxDVD,,,de

Kurze Dokumentation sollte natürlich auch nicht fehlen:

Das Script benötigt mplayer (mencoder zum Erstellen der DVD-kompatiblen MPEG-Datei), dvdauthor (zum Multiplexen eines Untertitels und Erstellen der DVD-Struktur) und dvd+rw-tools (growisofs zum Brennen der DVD).

Der Aufruf des Scripts erwartet zwei Parameter, den Pfad zur konvertierenden Datei und eine optionale Untertitel-Datei, die multiplext (was für ein Wort) wird.

./createDVD.sh meinFilm.avi meinFilm_en.srt

Folgende Variablen könnt und solltet ihr auch anpassen:
OUTPUT_FOLDER - Pfad der erzeugten Dateien

THREADS - Anzahl der Threads die mencoder verwenden soll. Sollte der Anzahl eurer CPUs/Kerne entsprechen

DELETE_OUTPUT_FOLDER - true, wenn nach einem erfolgreichen Erstellen und Brennen der DVD, der OUTPUT_FOLDER gelöscht werden soll. Ansonsten false

SUBTITLE_FONT - Achtung. Falls ihr Untertitel verwendet, muss die dort verwendete TTF-Datei unter ~./spumux/ liegen!


Optimierungen, Verschönerungen und sonstige Sachen jeglicher Art sind natürlich herzlich Willkommen.

Angehängte Datei(en)

•  createDVD.txt (2,92K)
  Anzahl der Downloads: 259

Dieser Beitrag wurde von Witi bearbeitet: 18. Mai 2009 - 20:31
Änderungsgrund: Edith meint, ich könnte den Quellcode wegen entsprechender Einrückungen als Datei hochladen

[Thomynator]

Vielen Dank witi, werd ich mir mal anschauen

greetz

Tommy

[SpaceCowboy]

kann man eigentlich ne bridge auf ein peudo-device anlegen? oder bin ich gerade zu blöd dafür?

Zitat

brctl addif br0 eth0:1

legt mir nämlich eth0 statt eth0:1 auf br0

wie könnte ich das anders machen?

[Witi]

funky_monkey sagte:

mktemp für nicht kollisionsgefährdete Dateien/Ordner

Stimmt, wäre ne Idee. Habe ich gar nicht daran gedacht.

funky_monkey sagte:

Das sed-Statement ginge in awk auch einfacher

Meine awk-Kenntnisse würde ich eher als read-only bewerten. Wenn du was für mich hättest, immer her damit!

funky_monkey sagte:

warum nicht gleich eine ordentliche error-Function

Yep, das ist auf jeden Fall schöner. Danke.

Habe bei phoronix eben den Artikel zu moblin v2 gelesen. Das GUI finde ich ziemlich nett, weiß einer ob das zufällig irgendwo einzeln verfügbar ist?

[Astorek]

/me hat nun - unter Zuhilfenahme der c't-Ausgabe 12/2009 - eine kleine Initrd mit Busybox als "Hauptbinary" gebaut. Ich kann eigentlich nur "Wow" sagen von den Möglichkeiten her... Allmählich werden die Tiefen des Bootens und des Kernels immer mehr interessanter. Ist ja eigentlich Wahnsinn, wie leicht man sich mal eben eine Rettungs-Initrd zusammenbauen kann, die ganz ohne Kernelmodule nichtmal 1 MB groß ist, gebootet nur 10 MB RAM belegt und dabei nur im RAM läuft (OK, dafür kann das System aktuell nur soviel wie die Coreutils, eigentlich etwas weniger)... Dennoch höllisch interessant, ich musste das jetzt einfach irgendwo loswerden^^.

[sкavєи]

habe ich gestern in der Schule gleich auf'm Notebook mal probiert. Und derweil auch gleich mal meine Config nochmal überarbeitet. Von der besseren Crypto-Performance habe ich allerdings noch nicht allzuviel mitbekommen. Das starten mit meinen AES-verschlüsselten LVM-Containern mit XFS- und JFS-Partitionen ist immer noch schleppend auf dem T42.
Aber wenigstens ist der hässliche Tuz weg.