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Linux-smalltalk

#1651 Mitglied ist offline   blob 

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geschrieben 11. Juli 2008 - 21:22

@def, 1646:

Meine eigene Situation ist insofern anders, als dass ich eigentlich nie von Windows zu Linux umgestiegen bin. Als ich Programmierten lernte, gab es weder das Eine noch das Andere, fast alle Computer hatten ihr eigenes System. Auf einer PDP kam ich dann in Beruehrung mit UNIX, auf meinem Atari mit Minix was damals aufkam. Das Atari-TOS war aehnlich UNIX, die meisten Programme liefen darauf, u.a. emacs, und es gab Compiler fuer fast alles (anfangs gab es aber fast gar nichts und man musste fast alles selbst programmieren) Auf den PCs die ich aber nur ganz selten benutzte gab es schon IBM-DOS, als grafisches System gab es GEM incl. der headers fuer Fortran und Algol, ferner CALCOMP, aber grafische Sachen habe ich damals meist durch direktes punktweise Setzen der Pixel gemacht. So habe ich u.a. einfache Bildverarbeitungs-Programme in Fortran programmiert. Auf den PCs kam dann W$ auf aber das habe ich nur periphaer wahrgenommen, ich habe fast nur den Atari benutzt, mit seinem TOS, Minix, und als es aufkam dann nach und nach auch Linux. Allerdings war shell-Programmieren unueblich, man hat die wenigen noetigen Anweisungen zum compilieren/linken direkt eingetippt, Programmieren nur der Programme selbst.

Meine Meinung ueber die Distros, ganz kurz: slackwareartig ist irgendwie das einfachste, beste. Um zBsp den Kernel neu zu installieren (auch bei meiner Distro): nur eine einzige Anweisung noetig, #installpkg linux*.tgz , danach (nach reboot) funktioniert alles automatisch und perfekt incl. lilo, kein langes rumpfriemeln noetig, auch den alten Kernel wird man danach mit 1 Anweisung los: #removepkg linux-<version> . Allerdings treffen auch auf diese Distros meine (hier nicht nochmal wiederholten) Bemaengelungen fehlender ANFAENGERfreundlichkeit zu. 2. Wahl und auch recht gut ist RedHat / Mandrake, was ich auch nebenbei oefters benutzte bis es vor ca. 6 Jahren schlecht wurde. Eine ganz schlechte Meinung dagegen habe ich von Debian, das sind Tausende von Leuten, die zumindest bis vor ein paar Jahren nicht mal ein brauchbares Install-Programm zustande gebracht haben. Vielleicht muesste ich mich ja schaemen, aber ich habe ca. 20x versucht Debian zu installieren aber es nur 1x geschafft das war vor ca. 7 Jahren, bei den anderen Versuchen bin ich immer irgendwo in Endlosschleifen haengen geblieben etwa wegen Zeitzone, screen-Aufloesung , o.ae. Vor 4 Jahren habe ich gelesen dass der Debian-Installer neu geschrieben wurde, habe das bislang aber noch nicht ausprobiert.

Meine Meinung ueber Installer: Renn weg vor allem was mit perl oder python zu tun hat. Ein Installer sollte einfachstmoeglich sein und alles komplizierte der autoconfig des vollem Systemes beim ersten Run ueberlassen werden. Vorsicht vor Installern von Distros an denen ein Haufen Ingenieure und Doktoren rumwursteln (Debian, SuSE) denn die bauen da ein Haufen komplizierten Kram ein, am sichersten sind die Installer von einfachen Leuten die keine Schleifen programmieren koennen.



Ganz im Gegenteil zu Debian, kuemmere ich mich um theoretische oder religioese Sachen bei SYS wenig. Auch hier trifft wieder der vielbesagte/beruehmte Unterschied zwischen Theorie und Praxis zu. Nachfolgend die nur fuer mich und nach meiner Meinung als Laie relevante Meinung. Patente bzgl. Software sind belanglos a) in Europa sowieso, b) bei nicht-gewerblichem Verhalten. Beim Copyright muss man sehen, dass der moralische Anspruch (etwa bei Fotos, oder als Urheber genannt zu werden) bei Software nicht verletzt ist (kaum jemand faelscht ja den Urheber von Programmen), und der Anspruch auf ausschliessliche gewerbliche Nutzung / Gewinnausbeutung sich ganz genau nur darauf beschraenkt. Das Schikaneverbot und Gebot von Treu/Glauben 226,242 BGB verwehrt dass copyright da dem Kopieren entgegengesetzt wird wo kein nennenswertes eigenes Interesse besteht. Internationales Recht garantiert die Handlungsfreiheit und verhindert dass ein Staat einfach Taten ohne Schaden einfach verbietet.

Und ganz genau in diesem Sinne handhabe ich dieses Recht; ich schaedige niemand, lasse mich aber auch nicht sinnlos einschraenken. Bzgl. einem Programm, was in SYS mehr oder weniger mit wine funktioniert, aber was unter Linux ausdruecklich nicht vertrieben wird (wozu ausser de-facto Vertrieb auch Service und ein Minimum an Qualitaet noetig waere), habe ich den frz. Hersteller sicherheitshalber hier vom frz. Verbraucherschutz anschreiben lassen, ob gewerblicher Vertrieb, Vertriebsfaehigkeit incl. Service und Tauglichkeit des Programmes unter Linux behauptet wird; der Hersteller tat gut daran nicht zu antworten. Aber ganz allgemein geht es den Herstellern sowieso nur darum zu verhindern dass aus ihrer Arbeit Andere unangemessen gewerblichen Nutzen ziehen. Die wenigen bekannten Klagen (Fraunhofer wg. codecs, busybox, FSF) beziehen sich ganz ausdruecklich darauf, waehrend die Urheber gleichzeitig die freie Weitergabe ausdruecklich foerdern, bisher waere mir auch keine Urheberrechtsklage gegen eine Distro bekannt. Im Zweifelsfalle wuerde ich mindestens eine Reklamation des Urhebers abwarten, denn nur der weiss was er will und welche Politik er ggnue. open-source betreibt, und Dritte koennen ohne Vollmacht sowieso nicht dessen Rechte wahrnehmen; hier in Frankreich gibt es auch kein Abmahnwesen, also eine Reklamation abzuwarten ist risikolos, umgekehrt stehen gewerbliche Leistungen oder deren Beruehmung bei fehlenden Voraussetzungen unter Kontrolle und Ahndung des Verbraucherschutzes.


Linux ist bei der Bevoelkerung noch nicht so gut ethabliert, dass man Leuten, dessen Rechner bisher unter W$ problemlos lief, und denen man jetzt Linux andrehen will, sagen koennte, 'deine webcam, und X, Y und Z kannst du wegwerfen und ersetzen da sie unter Linux nicht gehen'; versucht man das, werfen die Leute eher Linux weg als ihre Geraete. Wir moegen die Erwaegungen verstehen, nur open-source driver zu benutzen; einfache Leute verstehen sie nicht, die kuemmern sich ausschliesslich darum dass ihre Sachen funktionieren. SYS lebt anders als Debian in der Realitaet, und ist von Ursprung, Anfang und Zweck her darauf gerichtet, Linux fuer die einfachsten Leute einfach und geniessbar zu machen, alles was da stoert wird weggeraeumt. WICHTIG IST DASS ZUNAECHST EINMAL MOEGLICHST ALLES GEHT, EINFACH, UND DER BENUTZER ZUFRIEDEN IST, EGAL WIE ES GEHEND GEMACHT WURDE, denn wenn der Benutzer unzufrieden ist und Linux dumpt und zu W$ zurueckkehrt, sind die ganzen puristischen Ueberlegungen a la Debian nutzlos. Und so ist die Realitaet an der SYS orientiert ist. Wenn mal Linux besser verbreitet ist, dann machen die Hersteller schon open driver oder dann kann erfolgreich Druck ausgeuebt werden, aber jetzt mE noch nicht.

Aus diesem Grund kommen mit SYS sowohl freie proprietaere Treiber (mit Ausnahme solcher die nicht-frei fuer Linux vertrieben werden), als auch ist wine zusamman mit ein paar freien oder unter Linux nicht vermarkteten W$-Programmen installiert.



Was die NUTZUNG also die Seite des Benutzers angeht, gilt mE einfach folgendes: mW beinhaltet SYS keine urheberrechtlich verbotenen Programme. Patentrechte, Wettbewerbgesetze usw. betreffen nur Mitbewerber, also a) nur gewerbliche Distros und b) nie die Endbenutzer.

Nur bei dieser Gelegenheit allgemein: selbst bei Raubkopien ist Kaufen, Erhalt, eigene Nutzung nicht verboten. Denn das copyright umfasst terminativ Handlungen des eigenen Kopierens und Weitergebens, nicht das Entgegennehmen oder Benutzen(Ausnahmen koennen als Beihilfe / Beguenstigung bei gewerblichem Vertrieb in grossem Umfang bestehen). Andererseits besteht das Recht des Copyright-Inhabers, solche Kopien jederzeit vernichten zu lassen, bei gewerblichen Raubkopien kann das auch Zoll, Gewerbeaufsicht usw. Der Nutzer von Raubkopien hat also mE kein Risiko bestraft zu werden, und kann schlimmstenfalls die fragliche Kopie verlieren.

Das bezieht sich nur auf ENDbenutzer, fuer die herkunfts- und bestimmungsgemaess SYS ist. Das mag anders sein fuer Leute die dementgegen die Distro verkaufen, vermarkten wollen; die sollen sich mE zum Teufel scheren, ich habe auch keine Pflicht die zu schuetzen oder deren Rechte wahrzunehmen, und weise vorsorglich darauf hin, dass jedes Programm seine beigefuegte eigene Lizenz und deren Relevanz oder Nicht-Relevanz gemaess Gesetz hat die ggf einer gewerblichen Weiterverwendung entgegenstehen kann. Sicherheitshalber bezeichne ich SYS als ungeeignet fuer Verkauf, Vermietung und sonstige gewerbliche Weitergabe.


Thema Grafik-Treiber: Primaer benutzt SYS die open-driver. Das ganze Grafik-System wie gtk, cairo, pango, mesa, X habe ich immer selbst uebersetzt, Neuerungen ua in den letzten Tagen, mesa 7.1-beta3 habe ich gerade downgeladen und uebersetze ich nachher. ftp://ftp5.gwdg.de/p...ux/install/sys/ Auch 3d funktioniert, meine Pakete fuer compiz-fusion waren damals sogar die ersten fuer slackwareartige Distros die wirklich funktionierten statt Absturz binnen Sekunden.

Aber: 3d ist nicht so wichtig fuer den Zweck von SYS, zum Glueck funktioniert es bei W$ auch nicht sodass da kein 'Erfolgsdruck' besteht. Bei Mandrake, Sabayon u.a. stuerzt die Installierung manchmal wegen 3d ab. SYS installiert defaultmaessig 2d. Aber ausser den installierten mesa 3d-Treibern sind auch die proprietaeren Treiber von ATI und nvidia in einem Ordner und man kann sie installieren, ebenso eine Kopie meines eigenen xorg.conf was man aktivieren kann, neben zahlreichen tools um 3d aufzusetzen. Die proprietaeren Treiber koennen nicht gleichzeitig mit den mesa-Treibern installiert werden, und nach deren ggf. Verwendung muss man mesa neu installieren !!


Auch hier gilt wieder das SYS-Prinzip, Praxis statt Theorie: die Distro begnuegt sich damit, fuer 95% der Benutzer maximal einfach die Installation durchzukriegen; ich lehne es ab, um 'perfekt' sein und 100% der moeglichen Rechner bedienen zu wollen, nur wegen den restlichen 5% die man sowieso nur noch im Museum findet, die 95% zu opfern dh. die nachfragelose automatische Installation durch einen monstroesen Installer a la SuSE zu ersetzen. Selbst arme Leute die Fuersorge kriegen, haben heutzutage Mobilphone, iPod usw, entsprechend auch Rechner imt PS2- oder USB-Maus, einem Monitor der mind. 600x800 schafft, usw.

Ich habe auch die Slackware-Mentalitaet aufgegeben, man muss ja immer mit einem Krieg rechnen sodass die Distro auch auf der Zuse Z20 weiterhin funktionieren muss !!! Es sind ja nur Steine die da rechnen (Silizium), da braucht man kein Mitleid zu haben unnoetig Speicher zu 'verschwenden' !!! Deswegen ist auch das naechste was ich mache, eine vernuenftige initrd !! Heutzutage hat jeder mind. 64 MB RAM, wollen wir also aufhoeren mit solchem Armutskram wie busybox (was zahlreiche Macken hat !!!) und ein ordentliches kleines System hier machen, auch mit einem kleinen X, das darf ruhig 40-50 MB haben.

Die Fehlschlag-Rate mit der Grafik bei Mandrake, Sabayon ... liegt bei 5-10% aber auch darueberhinaus wird oft eine unadequade Aufloesung gefunden. Bei RedHat erinnere ich mich dass da oft eine Aufloesung von 480x600 zustande kam. Bei SYS ist die Fehlschlagrate ca. 1% - nur 1 Fall in meiner Nachbarschaft wo das passierte. Wie ueblich ist auch hier kein Geheimnis sondern Einfachheit. Der SYS Installer macht bzgl Video schlicht und einfach gar nichts. In /etc/X11 ist ein xorg.conf mit dem vesa-Treiber als default, optional noch ein File mit fb und ein anderes mit 3d. Beim 1st run versucht kudzu eine bessere Auto-Config , falls die fehlschlaegt, wird weiter der vesa-Treiber benutzt. Also: Verzicht auf optimalste Ergebnisse, Begnuegen auf gute, um voellige Fehlschlaege zu vermeiden. Erneut: Kompromissbereitschaft, nicht versuchen perfekt zu sein und damit dann alles riskieren.

USB und PS2-Maeuse findet kudzu alleine, serielle ? Keine Ahnung, habe keine um es auszuprobieren, habe auch schon seit Jahren keine mehr gesehen. Aber alle Slackware-Programme fuer alte Sachen sind installiert.


Das beste manuelle config-tool ist mE linuxconf , in SYS auch drin.


Punkt Pakete installieren: Frueher auf meinem eigenen Rechner und bis SYS 0.19 war alles durcheinander: .tgz , .deb , .rpm und source-installiert. Mich selbst hat das auch nicht gestoert, unguenstigstenfalls Probleme dadurch das dasselbe Programm in mehreren Versionen installiert war (gab manchmal komische Effekte). Wegen SYS habe ich das jetzt gesaeubert, alle andersartigen Pakete in .tgz umgewandelt, uninstalliert und neu installiert. kpackage listet alles auf.

In SYS kannst du alle Pakete-Arten installieren, aber um wie gesagt den Ueberblick zu behalten, ist es besser du wandelst .rpm oder .deb Pakete erst in .tgz um, mit #alien -cv --to-tgz <name> . Arch Pakete entweder trivial neupacken oder einfach in .tgz umbenennen und mit den normalen slackware-artigen tools benutzen.

SYS kommt mit vielen Programmen, sodass die Benutzer nicht gleich unbedingt was nach-downloaden/installieren muessen; sie haben lange Zeit das System kennen zu lernen bis das der Fall ist.



Ich benutze gcc 4.2.4, ebenfalls selbst unter SYS uebersetzt und angepasst. Es uebersetzt sich selbst, den Kernel, glibc usw.. Im Package-Pool ist auch 4.3 aber mit der Warnung dass das noch Macken hat (auch die offizielle Version). Das gehoert zu den grundlagen und muss auf jedem Fall funktionieren, trotz meiner wenig konservativen Haltung bzgl. sekundaerer Programme, bleibe ich bzgl gcc vorerst weiter bei 4.2.4.



"Ein robustes, maximal automatisiertes System, das man aber im Fall des Falles auch manuell warten kann, denn jede Automatik versagt irgendwann, da bin ich sicher. Und volle Software-Auswahl ohne Kompromisse." Dieser deiner Meinung stimme ich ganz zu, und nehme an, dass SYS dem auch entspricht. Insbesondere kein Minimal-System a la SLAX oder Ubuntu. Hier und in vielen Orten der Welt ist Internet sehr prekaer, hochladen meines DVDs dauert 4-5 Tage, downloaden 2-3, dabei dauernd Abstuerze. Die praktikabelste Verbreitung ist immer noch manuell. Und da ist es der gleiche Preis fuer ein DVD, ob man das sehr duerftig oder besser gleich randvoll macht. Wozu also hier geizen ? Ich lasse bei den Haupt-Versionen derzeit nur ca. 150 MB von 4482 MB frei, um nachtraeglich Neuerungen wie neuen Kernel, glibc, Programme hinzufuegen zu koennen, was dann die -rX -Versionen sind, diese Programme werden dann beim firstrun installiert.

Dieser Beitrag wurde von blob bearbeitet: 11. Juli 2008 - 22:10

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Das neue SYS Install-DVD gibts hier: ftp://ftp5.gwdg.de/p...s/SYS_Linux.iso
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#1652 Mitglied ist offline   G.I.Joe 

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geschrieben 12. Juli 2008 - 08:25

Beitrag anzeigenZitat (blob: 11.07.2008, 22:22)

Eine ganz schlechte Meinung dagegen habe ich von Debian, das sind Tausende von Leuten, die zumindest bis vor ein paar Jahren nicht mal ein brauchbares Install-Programm zustande gebracht haben. Vielleicht muesste ich mich ja schaemen, aber ich habe ca. 20x versucht Debian zu installieren aber es nur 1x geschafft das war vor ca. 7 Jahren, bei den anderen Versuchen bin ich immer irgendwo in Endlosschleifen haengen geblieben etwa wegen Zeitzone, screen-Aufloesung , o.ae. Vor 4 Jahren habe ich gelesen dass der Debian-Installer neu geschrieben wurde, habe das bislang aber noch nicht ausprobiert.
Und der Installer allein ist schuld an deiner Meinung über Debian? Dann solltest du es dir vielleicht nochmal anschauen, 7 Jahre sind verdammt lang. Ich persönlich liebe Debian und konnte mich bisher mit keiner anderen Distro-Grundlage anfreunden, obwohl ich immer wieder über den Tellerrand schau (ist ja mit einer VM kein großer Aufwand).

Beitrag anzeigenZitat (blob: 11.07.2008, 22:22)

Meine Meinung ueber Installer: Renn weg vor allem was mit perl oder python zu tun hat. Ein Installer sollte einfachstmoeglich sein und alles komplizierte der autoconfig des vollem Systemes beim ersten Run ueberlassen werden. Vorsicht vor Installern von Distros an denen ein Haufen Ingenieure und Doktoren rumwursteln (Debian, SuSE) denn die bauen da ein Haufen komplizierten Kram ein, am sichersten sind die Installer von einfachen Leuten die keine Schleifen programmieren koennen.
Woher kommt denn deine Meinung über Perl und Python? Das sind beides sehr gute und stabile (und im Fall von Perl abgrundtief hässliche) Programmiersprachen. Beim Installer finde ich, dass er sowohl Automatiken bei "komplizierten" Themen (z.B. Partitionierung) als auch vollständige manuelle Kontrolle bieten sollte. Andere Themen, wie z.B. Paktevorauwahl nach Kategorien oder Länderauswahl, etc. sollte ein Installer immer abfragen das überfordert wirklich niemanden.
Deinen letzten Satz halte ich, sorry, für Schwachsinn, das Fehlen von Schleifen ist doch kein Qualitätsmerkmal, keine Schleifen programmieren zu können eine Disqualifikation für den Programmierer und "Ingenieure und Doktoren" sind tatsächlich meistens eher qualifizierter als der Rest.

Zu deiner Meinung über Patente und Urheberrechte möchte ich nichts weiter sagen, nur dass man da schneller Ärger am Hals haben kann als man denkt und diese Rechte auch im nicht-gewerblichen Bereich greifen. Software ist übrigens teilweise patentierbar, als computerimplementierte Erfindung.

Deine Distro mag durchaus ihren Sinn haben, z.B. für Leute ohne oder mit langsamer/unzuverlässiger Internet-Verbindung die tatsächlich mit einem simplen "5x auf [Weiter] klicken" von anderen einfachen Installern überfordert sind (das ist nicht ironisch gemeint, solche Leute gibts mehr als genug). Aber für etwas höhere Ansprüche halte ich einige deiner Grundideen wie automatische Partitionierung, riesige Vorauswahl an Paketen, Installation mehrerer Desktop-Umgebungen, etc. für ungeeignet. Vielleicht solltest du über eine Auswahl bei der Installation zwischen "Normal" und "Experte" nachdenken ("DAU" und "Normal" wäre vielleicht besser). Meine Meinungen zum Sperren unliebsamer Internetseiten kennst du vermutlich noch.

Dieser Beitrag wurde von G.I.Joe bearbeitet: 12. Juli 2008 - 08:26

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#1653 Mitglied ist offline   def 

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geschrieben 12. Juli 2008 - 11:50

@blob:

Bei Deinen Bemerkungen über Perfektionisten bei einigen Linux-Projekten musste ich schon ein bisschen schmunzeln. Wenn ich versuchen würde, eine Distro zu machen, würde ich mich wahrscheinlich schon beim Installer bzw. dann bei dem Modul "Hardware-Erkennung" festbeißen. Mein Gedankengang wäre vermutlich in etwa folgender:

Ich will eine Distro machen, bei der jede Hardware sofort und perfekt erkannt wird. Installations-Datenträger einlegen, und der Benutzer muss sich niemals darum kümmern. Egal wie neu oder alt, wie gebräuchlich oder selten die Hardware aus sein mag, alles wird perfekt unterstützt. Das müsste doch eigentlich möglich sein.

Oder so ähnlich. Dann würde ich ohne Ahnung aber mit viel Elan an die Sache herangehen, aber nach einiger Zeit würde ich gewahr werden, dass mein Vorhaben viel zu aufwendig ist und ich eigentlich doch keine Lust habe. Warum auch so einen übertriebenen Aufwand treiben für irgendwelche Uralt- oder Nischen-Hardware? Damit wären dann nicht nur meine Ansprüche an die Hardware-Erkennung, sondern gleich das ganze Linux-Distro-Projekt gestorben...
Jedenfalls ist es kein echtes Problem mehr für mich, dass ich die Bildschirmauflösung und/oder die serielle Maus in die xorg.conf eintragen muss, inzwischen habe ich mir die nötigen Einträge auf einen Zettel notiert. :)
Das mit den langsamen Internetzugängen kann ich sehr gut nachvollziehen, habe ich doch selbst viele Jahre mit einem 56k-Modem rumgehökert. Glücklicherweise habe ich inzwischen eine DSL-Flatrate.
Ich stelle jetzt erstmal keine weiteren Fragen mehr zu SYS, da SYS inzwischen mein Interesse geweckt hat. Momentan bin ich mit Fedora 8 noch zufrieden und hab keine Lust auf eine neue Installation, aber wenn irgendwann mal die Unterstützung dafür endet, werde ich vielleicht mal SYS versuchen.
Der einzige prinzipielle Kritikpunkt, an den auch G.I.Joe gerade nochmal erinnert hat, ist diese - auch meiner Meinung nach - ziemlich unglückliche Entscheidung, die Wikipedia zu sperren. Aber das haben wir ja bereits diskutiert und es lässt sich ja mit gewisser Sachkenntnis auch bei Bedarf rückgängig machen.

Viele Grüße
Def
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#1654 Mitglied ist offline   blob 

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geschrieben 12. Juli 2008 - 16:41

Debian hatte ich einmal erfolgreich installiert das war als ich noch in Brasilien gewohnt hatte, da hatte ich einen 486, einmal kam ein Debian HURD (ich glaube das war eine Abart von Debian) da hatte die Installation geklappt. Bei allen anderen Versuchen bin ich irgendwo in Endlos-Schleifen haengen geblieben

Gut iA dessen dass der letzte Versuch schon eine Zeitlang her ist, koennte ich es mit Debian demnaechst wieder einmal probieren.


Bei SuSE klappt die Installation idR, ist aber kompliziert und langwierig. Und 2x bin ich hinterher nicht reingekommen, weil es irgendein passwd wollte was nirgends stand. Aus irgendwelchen Gruenden kam man auch nicht mit chroot rein. Das habe ich dann gleich geloescht.



Ich hatte frueher in vielem aehnliche Meinung wie andere Teilnehmer hier, die dann aber im Laufe der Zeit geaendert. Insbesondere habe ich die Perfektion etwas zurueckgeschreubt, denn die ist der Feind der Fertigstellung. Statt einem Installer der alle Computer erledigt, dafuer aber sehr gross ist und erst in 10 Jahren fertig ist, begnuege ich mich mit einem der nur 99% der Faelle behandelt aber das vollautomatisch. Spezialisten koennen nach der Installation alles einstellen, auch fuer sie gibt es keinen Grund das schon bei der Installation zu wollen, jedenfalls erhalten sie eine schon funktionierende Installation.


Fuer Anfaenger sind Installer wie die von SuSE unueberwindbar kompliziert und schrecken sie von Linux ab. Fuer solche Installer besteht auch keine Notwendigkeit. Gegenbeispiele sind ausser der automatischen Installation meiner distro, die Installer von live CDs, aber auch zBsp von barch von bb83. Auch der Installer von Slackware ist sehr einfach und insbesondere geraet man da nicht in Schleifen (nur halt nur in Englisch). Alles was der Installer nicht wissen kann, wie Sprache, Benutzername, Internet user/passwd usw entnehme ich kuenftig der fast immer vhd. W$-Installation falls noch lesbar. Sachen wie die Zeitzone sind sowieso ueberfluessig, 99,999% der Benutzer nehmen genau die Zeit die der Computer/BIOS anzeigt, das sollte allenfalls in einem post-1st-run-tuning-Programm vorgesehen sein aber nicht im Installer.

Ich sehe auch ueber den Tellerrand. Bis vor kurzem hatte ich 15 Partitionen und fast alle neuen Distros / Versionen ausprobiert. Nur in den letzten Monaten habe ich Platzgruende und daher viel geloescht.


Allenfalls Urheberrechte greifen im privaten Bereich, Patentrechte nicht. Hier in Frankreich gibt es auch kein Abmahnwesen.


Genau das ist das Problem, ein Missverstaendnis zwischen Programmierern und 95% der potentiellen Benutzer. 70% der Weltbevoelkerung sind Analphabeten, mit zunehmender Tendenz. Die haben weder Verstaendnis noch Geduld mit Hintergrundsfragen, sei es technischer, politischer, religioeser, puristischer, wirtschaftlicher Art. Wenn was nicht funktioniert, egal warum, wollen sie es nicht. W$ hat das schnell kapiert und wird dem gerecht, Linux nicht und stagniert daher vor sich hin. Ich bin der Meinung, wir moegen zwar bestimmte Probleme sehen und verstehen, haben aber die adequade Loesung noch nicht gefunden, es kann jedenfalls nicht die bisher betriebene sein, die letztlich die Benutzer einschraenken wuerde, zuindest wenn die so dumm waeren und deswegen nicht Linux sofort dumpen zugunsten was was geht. Aus diesem Grund ist meine distro unbedingt auf Funktionieren, egal wie, ausgelegt.




def: Ich vertrete die Filosofie dass, ausser dem Finden des Install-DVD's/drive und der Ziel-HD , die hardwarekennung nicht Sache des Installers ist. Auch kann Warten/Suchen von Drucker, Modem usw. die Installation zum Absturz bringen. Denn viel besser macht das das fertige System beim firstrun. Und dafuer sind dann schon gute Programme vhd, die man nicht nochmal neu erfinden muss. Meine Filosofie ist es, dass die Installation maximal schnell, einfach und unfehlbar zu einem funktionierendem System fuehren muss.

Nur ein Beispiel: in SYS ist irgendein auto-config Programm installiert , wenn man einen Drucker anschliesst (waehrend dem Betrieb) findet/installiert es den sofort selbst, man braucht nicht einmal die Drucker-Suche von kcontrol oder cups. Ebenso kann man waehrend dem Betrieb die Maus wechseln oder sogar 2 Maeuse (USB und ps2) haben die werden sofort automatisch gefunden. Ich glaube das macht udevd, oder sonst irgendeins von den 4000 installierten Paketen, keine Ahnung welches. Wozu also Drucker/Maussuche bei der Installation ? Nochmal das ist nicht Problem des Installers sondern des fertigen Problems

Es gibt schon PS2-Maeuse fuer 3 Euro

Dieser Beitrag wurde von blob bearbeitet: 12. Juli 2008 - 16:52

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#1655 Mitglied ist offline   bb83 

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geschrieben 12. Juli 2008 - 20:08

Da muss ich mich ja schon fast geehrt fühlen für deine Kritik an barch. Wenn ich sehe wie alt ehrwürdige Distris bei dir abschneiden :blink:

#1656 Mitglied ist offline   blob 

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geschrieben 13. Juli 2008 - 03:00

barch wuerde ich viel eher benutzen als Debian oder Suse, ueberhaupt keine Frage. Tu aber mehr Anwendungsprogramme rein. Wenn ich zu jemandem zum Reparieren gehe, nehme ich immer mit mein DVD mit, und momentan SLACKY oder Kurumin falls kein DVD-Leser vhd, kleiner Computer, oder sonst ein Problem so dass mein DVD nicht geht.

Fast immer lassen die Leute auch installiert was ich ihnen installiere . Fuer diesen Zweck waere es aber gut, ein paar mehr Programme zum Reparieren kaputter computer reinzutun (mache ich auch in meinem rescue-System so), das sind idR Textprogramme die sind klein, auch den mc um viele Dateien zu retten. Ferner ein paar Anwendungsprogramme, was einfache Leute so benutzen, zBsp znes um super-mario-kart benutzen zu koennen, vielleicht auch wine, kmplayer (und codecs), vor allem aber ein tool um einfachstmoeglichst eine Internetverbindung zustande zu bekommen (Achtung viele Modems haben kein dhcp, meins zBsp auch nicht).

Echte Kritik damit das endlich gemacht wird ist nur dass immer noch kein idiotensicheres ADSL-Finde-Tool drin ist. Der Rest sind nur Vorschlaege, nachdem jetzt die Distro geht also funktionell fertig ist, wie es damit weitergehen koennte, naemlich eine Politik/Zielgruppe fuer die Distro definieren und etwas mehr Programme reintun

Dieser Beitrag wurde von blob bearbeitet: 13. Juli 2008 - 18:52

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geschrieben 13. Juli 2008 - 18:48

Inzwischen wurde endlich eine schwere Geburt ausgetragen, die sich mehrere Jahre hingezogen hat. Man kann sagen, dass mit dem letzte Nacht veroeffentlichtem e2fsprofs 1.41 die Sanierung des ext* -Dateisystemes iW abgeschlossen und ext4 fertiggestellt wurde.

Die Treiber fuer ext4 sind zwar schon seit langem im Kernel, bei meiner Distro auch seit Anfang an im rescue-System und definitiven Syetem enthalten. Vernuenftig benutzbar wird aber ext4 erst wenn auch tools zum Formatieren, Fehlersuchen usw vorhanden sind. Die bisherige Version 1.39-tyt3 war sehr fehlerhaft und nachdem ich 2x das Dateisystem von meinem Server damit ganz ruiniert hatte und vom backup zurueckkopieren musste, bin ich wieder zu ext3 zurueckgekehrt


Zu den zahlreichen Neuerungen:

http://e2fsprogs.sourceforge.net/e2fsprogs...ase.html#1.41.0
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#1658 Mitglied ist offline   bb83 

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geschrieben 17. Juli 2008 - 23:04

So, wie angedroht läuft gerade, nach etwas holperei auf einem meiner Lappis ein gentoo.
Nach einem etwas holprigen Anfang(kein grub eintrag etc.) kompiliert sich gnome gerade zurecht.

#1659 Mitglied ist offline   viggee 

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geschrieben 17. Juli 2008 - 23:16

hab nun auch auf gentoo 2008.0 geupdatet und wunderbar...endlich wieder ein frisches system, hab mein altes dermassen mit müll vollgemacht um sachen zu testen weil ich dachte "2008.0 kommt ja eh bald" - hat sich dann ja bekanntlich noch ETWAS gezogen ;)
bin grad dabei mir meinen eigenen bootsplash zu machen (gibt ja nur einen im style von 2007.0), hab noch etwas probleme mit der config (uvesafb rocks aber :))

hatte anfangs auch den bug mit den circual dependencies wenn das fam use flage gesetzt ist (standard im desktop profil): http://bugs.gentoo.o...g.cgi?id=231373

#1660 Mitglied ist offline   bb83 

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geschrieben 17. Juli 2008 - 23:25

Auf den ersten Blick würde ich sagen läuft gentoo wesentlich "unrunder", wie eine frische arch install.
Es werden einem auf jedenfall gut Stöcker zwischen die Beine geworfen :)
Fing schon mit einem falsch geladenem Module an! (e1000 statt e100)

#1661 Mitglied ist offline   viggee 

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geschrieben 17. Juli 2008 - 23:46

Hab arch bisher nur einmal in einer vm am laufen gehabt um kde4 anzutesten. Arch genommen aus dem einfachen Grunde weil die Kompiliererei mit gentoo etwas zu lange gedauert hätte für ein schnelles "reinschnuppern"...war wie zu erwarten von kde null begeistert und habs wieder runtergehauen. Arch hat mir auch auf den ersten Blick gefallen, auch wenn ich auf den installer nich wirklich klar gekommen bin :)...aber hat man sich einmal an portage gewöhnt ist man einfach zu verwöhnt, als das man nochmal auf irgendwas anderes setzen möchte und man nimmt auch gerne die längeren Installationszeiten in kauf...auch auf meinem etwas in die jahre gekommenen P4

Dieser Beitrag wurde von viggee bearbeitet: 17. Juli 2008 - 23:47


#1662 Mitglied ist offline   blob 

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geschrieben 24. Juli 2008 - 15:11

Weiss jemand wo man tupac und libdownload von Arch-Linux downloaden kann ?

Ich habe in meine Distro ausser dem normalen pkgtools auch rpm und dpkg reingetan, damit die Benutzer auch Pakete von anderen Distros installieren koennen, die Paket-Verwaltungs-Programme von Arch finde ich aber nirgends vollstaendig
ftp://ftp.guyane.dyn-o-saur.com/sys , http://www.copaya.yi.org ,
http://SYS-Linux.yi.org/forum(geht momentan nicht)
Linux SYS 0.23+ getunt mit Kernel 2.6.26.2-i486-1sys , lbreakout 2 , digger :mrgreen:
Das neue SYS Install-DVD gibts hier: ftp://ftp5.gwdg.de/p...s/SYS_Linux.iso
Mirror ftp://ftp.polytechnic.edu.na/pub/SYS

#1663 Mitglied ist offline   koch 

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geschrieben 24. Juli 2008 - 16:20

http://pacnet.karbownicki.com/en/

schau mal da...

hmm, tupac ist nicht drin, aber das andere schon.

#1664 Mitglied ist offline   bb83 

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geschrieben 24. Juli 2008 - 19:16

Ist die tupac evt. mit in:

http://78.47.73.60/archlinux/core/os/i686/...i686.pkg.tar.gz
?

#1665 Mitglied ist offline   blob 

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geschrieben 24. Juli 2008 - 20:52

Nein, beides nicht.

Gibt es zu pacman auch eine grafische Anwendung ?

Gestartet wurde das Arch (ebenso wie Vector) anscheinend von Leuten die zuvor Peanut gemacht haben. Kein Wunder dass vieles an Slackware erinnert. Anscheinend sind die Pakete 99,99% kompatibel. Ich frag mich nur warum man sie nicht auch .tgz genannt hat um sie besser von Quellcode-Paketen zu unterscheiden


Uebrigens ich habe diesen Monat meine ganze Sozialhilfe ausgegeben um einen eee pc zu kaufen. Seitdem muss ich mich mit der .deb -ilen Paketverwaltung rumplagen. Das ist vielleicht ein sh** !! :D :D Beispielsweise wenn man das deutsche Sprachpaket von kde dazu-installieren will, muesste fast alles von amarok bis openoffice desinstalliert werden wegen angeblichen Inkompatiblitaeten. Und auch sonst fast alles was ich installieren will, geht nicht weil immer in einem hintersten Winkel irgendeine Abhaengigkeit zu irgendeinem Paket besteht was nicht im Depositorium ist ..... :D Gottseidank ist Slackware von solchem Schwachsinn frei, da installiert man einfach was man will, wenn dann einzelne ganz selten / nie benutzte Neben-Funktionen von Programmen nicht gehen, ist das fast immer irrelevant, und wenn man sie doch braucht kann man die noetigen/fehlenden Pakete ja immer noch installieren ...

Dieser Beitrag wurde von blob bearbeitet: 24. Juli 2008 - 20:55

ftp://ftp.guyane.dyn-o-saur.com/sys , http://www.copaya.yi.org ,
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