[GULDUKAT]

Nutze O&O ( Vollversion 8.5 Prof. ) Defrag und dabei fiel mir auf, dass die Auslagerungsdatei ( Pagefile.sys ) in der grafischen Darstellung von O&O sehr zerstückelt war und sich durch keine der vorhandenen Defragmentierungsmethoden wieder zu einer einzigen Einheit ( Block ) zusammenfügen ließ....
Kurzerhand in die Systemsteuerung ( Erweitert / Einstellungen / virtueller Arbeitsspeicher usw.... ) ändern gegangen und zuerst mal den Arbeitspeicher auf NULL gesetzt und dann Neustart....
Danach erst mal eine komplette Defragmentierung OHNE Auslagerungsdatei durchgeführt.....
Anschließend wieder den alten Zustand mit 3072MB ( Anfangsgröße und Maximale Größe,-beides gleiche Werte ) eingegeben und wieder Neustart....
Endlich ist dann auch wieder die Auslagerungsdatei wieder als ein Block zu sehen....und der Rechner rast wieder wie gehabt....
Morgen, oder Übermorgen kommen dann nochmals 2 neue RAM Riegel a´512 MB und somit sind es dann ~ 2GB RAM...somit geht auch dann das encodieren der aufgenommenen Filme flotter voran....schon mal gestern "Leihweise" 2 RAM Riegel aus einem Rechner ausgebaut und probiert...enormer Zeitgewinn :
Vorher ein langer Film von insgesamt 2,5 Stunden Dauer (ohne Werbung ) Gesamtherstellungszeit mit Menüführung und encodieren mit RAM 1GB: Knapp 3 Stunden bis fertig auf DVD
Dann mit 2GB RAM fertig in 90-100 Minuten ( Prozessor AMD 64 3200+ )

Dieser Beitrag wurde von GUL_DUKAT bearbeitet: 10. Dezember 2006 - 19:12

[Rika]

Darf ich sagen: Das hört sich sehr unrealistisch an.

Und nochmal: Die Auslgerungsdatei gehört ganz einfach auf eine separate Partition.

P.S.: O&O Defrag ist also zu blöd, eine Datei zu defragmetieren... das würde mir zu denken geben...

[Trimmi]

ich hab auch mal irgendwo gehört, dass, wenn man über 1GB - 1,5GB Ram hat, die Auslagerungsdatei unnütz ist, und man sie daher besser deaktivieren solle....

Ist da was dran? Weil ich hab hier bei mir 1,5GB drin und Auslagerungsdatei deaktiviert!

Mfg

[SPUTUM]

Hallo zusammen...

O&O Defrag hat eine Offline-Defragmentierung (Boottime-Defragmentierung) und kann so die Auslagerungsdatei defragmentieren.

Zitat

Die Auslgerungsdatei gehört ganz einfach auf eine separate Partition.

Wenn die separate Partition auf der gleichen Festplatte liegt, wo ist der Vorteil? Der Schreib-Lesekopf muss doch trotzdem zwischendurch den Weg zur Auslagerungsdatei zurücklegen.

Bei mir ist die 2. Festplatte ca. 12MB/s langsamer als die 1. Festplatte (mit Betriebssystem). Lohnt es sich trotzdem, die Auslagerungsdatei auf die 2. (langsamere) Festplatte auszulagern?

Gruß, Sputum

[GULDUKAT]

Zitat

Und nochmal: Die Auslgerungsdatei gehört ganz einfach auf eine separate Partition.

WARUM separate Partition ?
Bitte genauere Erklärung.......

Habe 2 SATA-Platten und ZWEI IDE Platten..... alle je 80 GB....!

Die erste SATA-Platte hat das Betriebssystem Win XP ( SP2 ) und das Dateisystem NTFS
( Bis heute war das die einzigste Festplatte mit NTFS )

Vorhin hatte ich die 2.IDE-Platte ( ehemals Dateisystem FAT32 ) formatiert und mit NTFS -Dateisystem versehen. Wenn es sein muss könnte ich somit DIESE Platte als Auslagerungsdatei-Platte nutzen....?

Nun sind noch die zweite SATA-Platte und die erste IDE-Platte ( auch wieder je 80 GB ) NOCH mit FAT32-Dateisystem versehen.

Würde zwar auch gerne die letzten beiden FAT32 Platten in NTFS Platten konvertieren,-aber da dort wichtige Windows Programme und Anwendungen installiert sind,-habe ich etwas Bedenken die Konvertierung durchzuführen, da mir gesagt wurde, dass sich nicht alles fehlerfrei konvertieren ließe und einige Programme NACH der Konvertierung von FAT32 zu NTFS nicht mehr richtig laufen würden....
Auf der heute neu mit NTFS formatierten 2.IDE-Platte befanden sich KEINE Anwendungen und Programme,-lediglich nur Filme und Fotos,-welche man problemlos auf eine andere Platte kopieren konnte und dann wieder zurückkopieren, was auch einwandfrei klappte....

[Rika]

Zitat

ich hab auch mal irgendwo gehört, dass, wenn man über 1GB - 1,5GB Ram hat, die Auslagerungsdatei unnütz ist, und man sie daher besser deaktivieren solle....

Ja, solcher Unsinn ist sehr weit verbreitet. Diese Leute haben offenbar keine AHnung, wie das mit dem virtuellen Speicher funktioniert.

Zitat

Wenn die separate Partition auf der gleichen Festplatte liegt, wo ist der Vorteil?

Fragmentiert nicht? Sorgt nicht dafür, daß andere Dateien fragmentieren? Geringerer Overhead durch's Dateisystem? Fehlerbegrenzung und trivial Fehlerbehebung? Kann von verschiedenen OS geteilt werden?

Zitat

Bei mir ist die 2. Festplatte ca. 12MB/s langsamer als die 1. Festplatte (mit Betriebssystem). Lohnt es sich trotzdem, die Auslagerungsdatei auf die 2. (langsamere) Festplatte auszulagern?

Kommt drauf an, welche die häufiger nutzst.

Zitat

Würde zwar auch gerne die letzten beiden FAT32 Platten in NTFS Platten konvertieren,-aber da dort wichtige Windows Programme und Anwendungen installiert sind,-habe ich etwas Bedenken die Konvertierung durchzuführen, da mir gesagt wurde, dass sich nicht alles fehlerfrei konvertieren ließe und einige Programme NACH der Konvertierung von FAT32 zu NTFS nicht mehr richtig laufen würden....

Soll das 'n Witz sein? Husch, ab zur Neuinstallation!

Dieser Beitrag wurde von Rika bearbeitet: 10. Dezember 2006 - 23:35

[GULDUKAT]

Zitat

Soll das 'n Witz sein? Husch, ab zur Neuinstallation!

Nein kein Witz !
Esläuft gerade alles prima und die Zeit für eine Neuinstallation habe ich nicht.
Übrigens ist der Rechner ( nach einem Blitzschaden ) im Sommer gerade neu installiert worden
Neues Mainboard - Prozessor und RAM und zwei neue SATA-Platten die erste Platte sofort und die andere erst einige Wochen später ( hätte ich sofort alle SATA-Platten zur gleichen Zeit gehabt,-so wäre auch die zweite SATA-Platte sofort mit NTFS formatiert worden..
Alle neuen Programme installieren ich sowieso jetzt auf NTFS-Partition

Ich habe aber Zeit....

Suche nun einen etwas schnelleren Prozessor für mein ABIT AV8 Mainboard ( Z.Zt. AMD Athlon 64 3200+ Sockel 939 ) ...habe gekört...werden etwas knapp....aber "ebay" kommt mit nicht in Frage....