Amerikanische Forscher haben eine neue, extrem gesunde Tomatensorte gezüchtet: Zusätzlich zur Palette der gesundheitsfördernden Inhaltstoffe herkömmlicher Tomaten enthalten die neuen, auffällig lila gefärbten Früchte noch so genannte Anthocyanine. Diese dunkelroten bis blauen Farbstoffe sind beispielsweise auch in Rotwein enthalten und können Herzkrankheiten vorbeugen.
BILD
Was haltet ihr von genmanipulierter Nahrung?
Ich denke man sollte erst die Langzeitwirkungen der Nahrung erforschen/abwarten bevor sie auf den markt kommen.
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Neue Tomaten
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#2
geschrieben 22. Februar 2004 - 00:25
Lilagefärbte, genmanipulierte Tomaten...
Langsam geht den Leuten hier der Gesprächsstoff aus...
Aber wenn es sein muß: Ich halte von diesem Blödsinn überhaupt nichts.
Langsam geht den Leuten hier der Gesprächsstoff aus...
Aber wenn es sein muß: Ich halte von diesem Blödsinn überhaupt nichts.
#3
geschrieben 22. Februar 2004 - 00:40
Die Dinger sehen aus wie ne misslungene Kreuzung von Pfirsichen mit Auberginen aber solange ich sie nicht essen muss, weshalb nicht ... schliesslich sind viele der heute gebräuchlichen Dinge durch Zufälle und Experimente entdeckt worden.
Grundsätzlich bin ich nicht gegen Genmanipulation, aber bevor manipulierte Lebensmittel im Handel verkauft werden, sollten eventuelle Auswirkungen gründlich getestet werden.
Vielleicht dürfen wir bald Gemüsearten betatesten
Grundsätzlich bin ich nicht gegen Genmanipulation, aber bevor manipulierte Lebensmittel im Handel verkauft werden, sollten eventuelle Auswirkungen gründlich getestet werden.
Vielleicht dürfen wir bald Gemüsearten betatesten
#4
geschrieben 22. Februar 2004 - 00:58
Zitat (Dimension: 22.02.2004, 00:40)
Vielleicht dürfen wir bald Gemüsearten betatesten
Bald ist gut. Wenn dieser ganze Kram erstmal ausgesetzt wurde in freier Wildbahn
ist es eh schon zu spät. Ich weiß wirklich nicht was das bringen soll. Sowas ist
vielleicht nicht direkt gefährlich, aber die Langzeitfolgen kann keiner abschätzen.
Aber da wartet natürlich keiner drauf.
#5
geschrieben 22. Februar 2004 - 11:43
Früher oder später wird es nur noch so Nahrung geben, weil ich kaum glaube, dass Genveränderung komplett verboten wird bzw. nicht überall. Damit sind die Tore dann offen. Ich glaube kaum, dass später noch so einfach kontrolliert werden kann, was genmanipuliert ist oder was nicht. Aber lila Tomaten würde ich nicht essen !!!!
#6
geschrieben 22. Februar 2004 - 12:05
Naja, bei den lilanen Tomaten sieht man wenigstens das sie verändert wurden. Aber schaut euch doch mal die Tomaten im Winter im Supermarkt an - ihr glaubt doch nicht wirklich das die auf natürliche Weise so groß und saftig geworden sind.
Ich halte die Genveränderungen aber für nichts Schlechtes - warum sollte man die daraus resultierenden Vorteile nicht nutzen wenn die Wissenschaft so weit ist? Ich bin kein Biologe oder Mediziner, aber Nachteile hat die Technik doch nicht...(oder?).
Ich halte die Genveränderungen aber für nichts Schlechtes - warum sollte man die daraus resultierenden Vorteile nicht nutzen wenn die Wissenschaft so weit ist? Ich bin kein Biologe oder Mediziner, aber Nachteile hat die Technik doch nicht...(oder?).
#7
geschrieben 22. Februar 2004 - 12:42
Zitat (xylen: 22.02.2004, 12:05)
aber Nachteile hat die Technik doch nicht...(oder?).
das weiß noch niemand so genau. man sollte aber davon ausgehen das der schuß früher oder später nach hinten losgeht!
Admin akbar
#8
geschrieben 22. Februar 2004 - 12:50
Der große Nachteil an der Gentechnologie ist die Tatsache, dass es keine einheitliche Kennzeichnungspflicht gibt, die es dem Vebraucher ermöglicht selbst zu entscheiden, wann und wieviel er bzw. ob er überhaupt genmanipulierte Nahrung oder Lebensmittel die genmanipulierte Zutaten enthalten zu sich nehmen will.
Da dies jedoch nicht der Fall ist, würde ich mich auch für eine Regelung aussprechen, die vor der Einführung eines genetisch veränderten Produkts einen Langzeittest erfordert. Und zwar damit die ahnungslosen Verbraucher nicht als "Betatester" mißbraucht werden.
Da dies jedoch nicht der Fall ist, würde ich mich auch für eine Regelung aussprechen, die vor der Einführung eines genetisch veränderten Produkts einen Langzeittest erfordert. Und zwar damit die ahnungslosen Verbraucher nicht als "Betatester" mißbraucht werden.
#9
geschrieben 22. Februar 2004 - 13:19
Gentechnik hat wie jede andere Form von Züchtung den Nachteil, dass die Pflanzen sich sozusagen evolutionstechnisch zurückentwickeln. Größere Früchte, schnelleres Wachstum - aber auch Anfälligkeit gegen Schädlinge, widere Umweltbedingungen etc. In freier Natur wären viele der Pflanzen, die wir gezüchtet haben, nicht überlebensfähig und benötigen daher ständige Bearbeitung durch Agrarlandwirte. Mit steigender Ertragsfähigkeit werden die Pfalnzen immer empfdinlicher, und die Menge an Ernteausfällen, Schädlingsbefall und auch potentiellen Seuchen wird immer größer.
Konnichiwa. Manga wo shitte masu ka? Iie? Gomenne, sonoyouna koto ga tabitabi arimasu. Mangaka ojousan nihongo doujinshi desu wa 'Clamp X', 'Ayashi no Ceres', 'Card Captor Sakura', 'Tsubasa', 'Chobits', 'Sakura Taisen', 'Inuyasha' wo 'Ah! Megamisama'. Hai, mangaka gozaimashita desu ni yuujin yori.
Ja, mata ne!
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