Mein Erstes Linux: Wie Fang Ich An?
#1
geschrieben 24. November 2006 - 13:01
Will mich wegen beruflichen Gründen mit Linux beschäftigen und muss von 0 anfangen. Linux will ich auf eine virtuelle Maschine a'la VM Ware laufen lassen. Welche Distrubution oder wie man das nennt sollte ich als Änfänger wählen? Ich will wie gesagt später damit auch administrative Sachen durchführen(zum erlernen), also sollte es schon in dieser Richtung gehen. Weitere größere Softwarepakete (Office & Co) möchte ich nicht drauf laufen lassen.
Wäre nett wenn ihr mir helfen könntet.
Wäre nett wenn ihr mir helfen könntet.
Anzeige
#2 _Publisher_
geschrieben 24. November 2006 - 13:09
Leute... benutzt bitte die Suchfunktion.. diese frage wird nahezu wöchendlich gestellt und nervt langsam. du findets betsimmt 20 - 30 suchergebnisse wie du am betsen anfängt, welches liunux am geeigenetsten ist usw.
#3
geschrieben 24. November 2006 - 13:15
Meiner Meinung nach eignet sich für Anfänger Ubuntu ganz gut. Aber, da du ja sagst, du willst administratives lernen ist Ubuntu eigtl. Schwachsinn. Eine gute alternative ist hier Debian, ist zwar ein bisschen wie der Sprung in's kalte Wasser, aber nach einiger Zeit kommt man damit ganz gut zurecht. Ich hab' damit auch angefangen. Wenn du allerdings einen Sprung in's eiskalte Wasser wagen möchtest nimm Gentoo. Bei Gentoo lernt man schon beim einrichten sehr viel über den internen Aufbau des Systems, allerdings ist das für Anfänger die nahezu ungeeignetste Distribution.
Meiner Meinung nach solltest du auch keine VMWare verwenden, das verführt nur dazu sich nicht damit zu beschäftigen. Mein Tip: Installier dir erstmal ein komplettes Desktop-System (Ku/Xu/Ubuntu, Debian, Fedora) und arbeite wirklich damit und zwar nicht in der VM sondern als echtes System auf deinem Rechner. So lernst du weit mehr als wenn du dich jedesmal mit Absicht daran wagst. denn wenn du jeden tag damit arbeitest wirst du die einzelnen Befehle und das Paketmanagement, sowei den Aufbau des Systems recht schnell erlernen.
Na ja wie man's nimmt. die meisten beschäftigen sich damit, welche distribution man für ein Desktop-system verwenden soll, danach wurde hier aber nicht direkt gefragt.
Gruß
skaven
Meiner Meinung nach solltest du auch keine VMWare verwenden, das verführt nur dazu sich nicht damit zu beschäftigen. Mein Tip: Installier dir erstmal ein komplettes Desktop-System (Ku/Xu/Ubuntu, Debian, Fedora) und arbeite wirklich damit und zwar nicht in der VM sondern als echtes System auf deinem Rechner. So lernst du weit mehr als wenn du dich jedesmal mit Absicht daran wagst. denn wenn du jeden tag damit arbeitest wirst du die einzelnen Befehle und das Paketmanagement, sowei den Aufbau des Systems recht schnell erlernen.
Zitat (Publisher: 24.11.2006, 13:09)
Leute... benutzt bitte die Suchfunktion.. diese frage wird nahezu wöchendlich gestellt und nervt langsam. du findets betsimmt 20 - 30 suchergebnisse wie du am betsen anfängt, welches liunux am geeigenetsten ist usw.
Gruß
skaven
#4
geschrieben 24. November 2006 - 13:19
Zitat (skaven: 24.11.2006, 14:15)
Meiner Meinung nach solltest du auch keine VMWare verwenden, das verführt nur dazu sich nicht damit zu beschäftigen. Mein Tip: Installier dir erstmal ein komplettes Desktop-System (Ku/Xu/Ubuntu, Debian, Fedora) und arbeite wirklich damit und zwar nicht in der VM sondern als echtes System auf deinem Rechner. So lernst du weit mehr als wenn du dich jedesmal mit Absicht daran wagst. denn wenn du jeden tag damit arbeitest wirst du die einzelnen Befehle und das Paketmanagement, sowei den Aufbau des Systems recht schnell erlernen.
da kann ich mich auch nur anschließen. Angefangen habe ich mit nem Debian auf'm Server vor etwa einem Jahr, er läuft immernoch
HP Touchsmart TM2 2010eg - Intel i7-430UM - 4GB Ram - Intel X25-M 80GB SSD - Windows 7 Professional
Workstation: Intel E8400 - 4GB Ram - MSI P45 Board - Windows 7 Professional
Storage-Server: 3ware 9650SE 8LPML - 5x WD GP 1,5TB Raid5 - Ubuntu
Workstation: Intel E8400 - 4GB Ram - MSI P45 Board - Windows 7 Professional
Storage-Server: 3ware 9650SE 8LPML - 5x WD GP 1,5TB Raid5 - Ubuntu
#5
geschrieben 24. November 2006 - 14:27
Ich verstehe wirklich nicht, warum Debian und v.a. Gentoo immer als kompliziert dargestellt werden - aus meiner Sicht sind das die Systeme, die dem User mit Abstand den meisten (Administrations-)Aufwand abnehmen
Dieser Beitrag wurde von ph030 bearbeitet: 24. November 2006 - 14:35
/fuck you - really, I mean it!
Zu verkaufen:
Xbox, komplett PC (WF Link)
Hardware, Games, Comics und noch mehr Zeug (eBay-KA Link)
Zu verkaufen:
Xbox, komplett PC (WF Link)
Hardware, Games, Comics und noch mehr Zeug (eBay-KA Link)
#7
geschrieben 24. November 2006 - 18:16
Kanotix (basiert auf Debian).
www.kanotix.com
Bis zur nächsten Woche,
d2kx
www.kanotix.com
Bis zur nächsten Woche,
d2kx
#8
geschrieben 24. November 2006 - 19:31
Ich sage nicht, dass Debian kompliziert ist. Wie gesagt, ich hab' damit angefangen. Aber Ubuntu is' für Anfänger meiner Meinung nach einfach besser, da die Softwarequellen umfangreicher sind. Und aufgrund der mittlerweile sehr großen Community (auch von Neulingen) findet man schnell Hilfe.
#9
geschrieben 25. November 2006 - 08:14
also für mich ist SUSE linux am benutzerfreundlichsten :SUSE LINUX
oder freespire soll auch anfängerfreundlich sein: FREESPIRE
micropro
oder freespire soll auch anfängerfreundlich sein: FREESPIRE
micropro
#11
geschrieben 04. Dezember 2006 - 12:56
Suse sollte man meiner meinung nach absolut nicht nehmen -.- das sind irgendwie immer die leute die sich wundern das man ne exe nicht doppelklicken kann. sry fürs pauschalisieren aber es ist nunmal so
ich persönlich hab auch den sprung ins eiskalte wasser gewagt und bin mit gentoo wunschlos glücklich. zuerst lief es auf dem server, dann als 2. system auf dem laptop und mittlerweile hab ich insgesamt noch 20gb ntfs partitionen
der vorteil bei gentoo und debian ist (bei gentoo noch viel mehr), dass man sich sein system selber zusammenbaut und kein schindluder mit irgendwelchen configs an anderen plätzen getrieben wurde, etc. genau dies ist bei ubuntu und suse der fall (bei suse noch wesentlich extremer -.-). man hat eben die volle kontrolle, sollte aber wissen was man tut! ich hab übrigens, obwohl ich mit gentoo quasi bei 0 angefangen hab, noch nicht einmal mein system zerschossen oder daten verloren
bevor du anfängst dich mit linux zu beschäftigen, kleiner tipp: RTFM >> es gibt eigentlich zu 90% der probleme/einrichtungsbegehren einen newbie tauglichen wiki eintrag, also benutz google, du wirst sonst auf google verwiesen bzw bekommst links auf ein wiki ok bei ubuntu geht das noch so halbwegs weil die community gewöhnt ist das es viele windows umsteiger gibt, aber trotzdem >> benutz google.
ansonsten gibts im irc eigentlich immer die beste hilfe.
ich persönlich hab auch den sprung ins eiskalte wasser gewagt und bin mit gentoo wunschlos glücklich. zuerst lief es auf dem server, dann als 2. system auf dem laptop und mittlerweile hab ich insgesamt noch 20gb ntfs partitionen
der vorteil bei gentoo und debian ist (bei gentoo noch viel mehr), dass man sich sein system selber zusammenbaut und kein schindluder mit irgendwelchen configs an anderen plätzen getrieben wurde, etc. genau dies ist bei ubuntu und suse der fall (bei suse noch wesentlich extremer -.-). man hat eben die volle kontrolle, sollte aber wissen was man tut! ich hab übrigens, obwohl ich mit gentoo quasi bei 0 angefangen hab, noch nicht einmal mein system zerschossen oder daten verloren
bevor du anfängst dich mit linux zu beschäftigen, kleiner tipp: RTFM >> es gibt eigentlich zu 90% der probleme/einrichtungsbegehren einen newbie tauglichen wiki eintrag, also benutz google, du wirst sonst auf google verwiesen bzw bekommst links auf ein wiki ok bei ubuntu geht das noch so halbwegs weil die community gewöhnt ist das es viele windows umsteiger gibt, aber trotzdem >> benutz google.
ansonsten gibts im irc eigentlich immer die beste hilfe.
#12
geschrieben 04. Dezember 2006 - 13:16
sorry dass ich mich noch garnicht bedanken konnte. Prüfungen liegen dazwischen und muss noch an vielen ecken helfen.
Werde wohl erst einmal VM-Ware nutzen, habe so auch Windows Srv 2003 kennen gelernt und kenn mich da nun sehr gut aus. Nachdem ich dann ein bisschen in die Systeme reingeschaut habe, werd ich mir dnan ein richtiges System aufbauen. Würde ja am liebsten einen Zweirechner aufbauen, aber den müsste ich dnan wohl an die Decke schrauben, damit er Platz findet.
Nochmals vielen Dank
Gruß Gunnar-hro
PS: Suche habe ich ca 30min lang genutzt, aber traf nicht alles auf mich zu und war oftmals zu allgemein gehalten
Werde wohl erst einmal VM-Ware nutzen, habe so auch Windows Srv 2003 kennen gelernt und kenn mich da nun sehr gut aus. Nachdem ich dann ein bisschen in die Systeme reingeschaut habe, werd ich mir dnan ein richtiges System aufbauen. Würde ja am liebsten einen Zweirechner aufbauen, aber den müsste ich dnan wohl an die Decke schrauben, damit er Platz findet.
Nochmals vielen Dank
Gruß Gunnar-hro
PS: Suche habe ich ca 30min lang genutzt, aber traf nicht alles auf mich zu und war oftmals zu allgemein gehalten
#13
geschrieben 04. Dezember 2006 - 16:54
sollte man bei einer gentoo insatllation eigentlich eher den textbasierten modus oder den GTK+ modus verwenden?
#14
geschrieben 04. Dezember 2006 - 17:30
Zitat
sollte man bei einer gentoo insatllation eigentlich eher den textbasierten modus oder den GTK+ modus verwenden?
Im Prinzip ist das relativ egal, allerdings hat der GUI-Installer bei weitem nicht das Tweak- oder auch gerne Frickel-Potenzial der CLI-Variante und obwohl Stage1 mittlerweile dep ist, bevorzuge ich das immer noch - kann mich nicht damit abfinden, dass Gentoo in 30Mins fertig sein soll, da ist ja kein Spaß und Nervenkitzel mehr dabei, wenn man morgens aufsteht und sieht, dass Portage verreckt ist
Wenn man allein den GUI-Installer von Ubuntu mit dessen CLI-Variante vergleicht, entgeht einem mit der GUI schon eine ganze Menge und manche Sachen gehen mit der GUI z.B. gar nicht. Bei Gentoo ist's das selbe, allerdings mindestens ^2.
Laufen tut das System dann auf beiden Wegen - wenn, ja wenn, der GUI-Installer nicht wieder verreckt^^ - aber lohnen tut es sich nicht wirklich - imho - der Spaß an Gentoo ist ja hauptsächlich das "frickeln" und das von Anfang an, wer das nicht möchte, sollte vielleicht doch eher was anderes nehmen, wobei frickeln nicht unbedingt notwendig ist, aber man die perfekte Basis dafür hat
/fuck you - really, I mean it!
Zu verkaufen:
Xbox, komplett PC (WF Link)
Hardware, Games, Comics und noch mehr Zeug (eBay-KA Link)
Zu verkaufen:
Xbox, komplett PC (WF Link)
Hardware, Games, Comics und noch mehr Zeug (eBay-KA Link)
#15
geschrieben 04. Dezember 2006 - 17:46
hab mir gearde die live cd mit 50 mb geholt, und wollte das ganze mal auf ner 2 platte testen, nur leider kann ich nicht, so wie im installationshandbuch angegeben mit
installieren....
installer
installieren....