Zitat (EDragon: 15.02.2004, 19:26)
Das ist immer schwierig. Bei manchen hilft es auch das den APIC anzuwerfen -
also 24 statt 16 IRQs zu verwalten. Dann hat man mehr Unterbrechungsleitungen
für die PCI-Karten. Und gerade die Creative Sound-Karten z.B. verwalten 2 Leitungen.
Die Kehrseite gibt es natürlich auch. Gerade das kann zu Chaos führen.
Aber einfach ausprobieren. Wenn es stabil läuft - beibehalten.
Das ist schwer zu sagen, was nun im Einzelfall zutrifft.
Lass auch den PCI-Port neben der Grafikkarte frei. Die sharen nämlich im allgemeinen eine Leitung, Das ist schon Standard geworden.
Alle unnützen Ein-/Ausgänge die nicht benötigt werden abschalten.
z.B. die COM-Ports und LPT1. Das gibt mehr Freiram für andere Geräte die das
dringender brauchen. Wer eh USB-Eingabegeräte (Maus+Tastatur) verwendet, sollte
auch beide PS2-Ports deaktivieren. Ist sonst nur unnötiger Verwaltungsaufwand
für den Chipsatz. Dasselbe gilt für sämtliche nicht gebrauchten Onboard - Komponenten (also Grafik, Sound, LAN, RAID etc...)
So minimiert man von vonherein schon aufkommende Problemecken, und steigert
i.d.R. auch ein wenig die Performance.
Ein aktuelles BIOS halte ich eigentlich auch für angebracht. Gerade im letzten Jahr
hab ich in deren Changelogs immer wieder gefixte Probleme mit diverser Hardware gesehen. (insbesondere Grafikkarten machen Probleme mit Hauptplatinen)
Alles Ansätze, die man testen sollte.
Nebenbei: Aggressive Mainboard-Timings können auch verantwortlich dafür sein,
das auf dem IDE-Bus nicht immer alles rund läuft.
Und manche Boardserien reagieren anscheinend empfindlicher...