[ShiaiTenshi]

Zitat (ThreeM: 19.10.2006, 23:08)

Ich kann nicht verstehen wieso man Cannabis so verharmlosen will. Es ist nicht Harmlos, klar, der Wirkungsgrad steht gemessen an anderen Drogen in keinem verhältniss zum Suchtpotenzial.

WEnn ich schon höre "Ich kiffe wenn ich krank bin weil ich keine chemie mag" Die Inhaltsstoffe der Pflanze sind ja überhaupt keine Chemischen Verbindungen. Auserdem ist die Gefar von Medikamenten Krank zu werden wenigstens ein abschätzbares Risiko. Bei Cannabis hast du mehrere Hundert verschiedener Wirkstoffe die größtenteils unerforscht sind.

Das Cannabis in der Medizin nicht als Pflanze sondern als syntetische Stoffe verabreicht erden ist euch auch bekannt? Zwar sollen diese weniger Wirksam sein (auch wieder ein Beispiel wie wenig wir über die Droge an sich wissen) aber der Vorteil ist hier das man es mit nur EINEM Stoff zu tun hat.

Der Arzt der bei Erkältung Cannabis empfieht gehört die Lizens zum Praktizieren entzogen. Es löst nicht nur den schleim, schlimmer ist das die Schleimhäute angegriffen werden.

Astmatiker erfahren nur in in einem geringen Prozentsatz Linderung, da Cannabis nur bei bestimmten Formen von Astma hilfreich ist. Dazu muss man Wissen welche Formen von Astma es gibt und durch welche Symptome diese Unterschieden werden kann. Laut Wikipedia: "Diese Atemwegsverengung wird durch vermehrte Sekretion von Schleim, Spasmus der Bronchialmuskulatur und Bildung von Ödemen der Bronchialschleimhaut verursacht"

Da ein Großteil der Astmatiker allergings Mischformen von Astma haben (das reine Alergisch ausgelöste Astma oder das reine durch REizung der Lungen ausgelöste Astma) ist eine genaue einschätzung wann Cannabis hilfreich ist sehr schwer. Einzig bei Symptomen mit Spasmus der Bronchialmuskulatur, kann das in Cannabis enthaltene CBD abhilfe schaffen da dieser Stoff zur entspannung der Muskulatur führen kann.

Also ist auch hier Cannabis kein Wundermittel, es kann in einem minimalen PRozentsatz helfen, es kann aber genauso schaden, da die Reizstoffe die der Lunge zugeführt werden (alleine schon der Tabak beim Kiffen) wiederum Asthma auslösen kann (Wird jeder Lungenarzt bestätigen)

Mir is egal wie ihr euch Vergiftet, mein Arzt (und ich hab mehrer aufgesucht weil ich meiner Illusion vom Natürlichen Rausch durch Cannabis nicht aufgeben wollte) hat mir bescheinigt, wenn ich so weiterkiffe wie bisher habe ich eine Lebenserwartung die das 65. Lebensjahr nicht übersteigt.

WEr mir also nochmal kommen will das Kiffen gesund ist, hat den schuss nicht gehört, dem ist nicht zu Helfen. Ich hoffe nur das derjenige wenistens soviel Rückrad hat, sein Konsum für sich zu behalten, es weder jemanden anzubieten, noch zu sagen das das was feines ist. Es ist NIX feines dran seinen Körper zu vergiften. Egal ob mit Alkohol (der wenigstens, wenn in Masen genossen vom Körper abgebaut werden kann) oder mit Cannabis (Teer, Nikotin, welches übrigens ein Nerfengift ist, kann der Körper nicht so schnell abbauen) Beides tut nicht not... Ich bin nur froh das ich das für mich erkannt habe und hoffe das ich das auch für mich selbst in Zukunft so umsetzten kann.

Also in diesem Sinne, eine gute nacht und viel Frische luft

Schön geschrieben

Krasse gegensätze gibt es^^. Aber die forscher sind sich da wohl auch nie einig.