[Rika]

Hmm, nur 4 MB/s? Vielleicht mal die Kompressionsrate etwas runterschrauben, z.B. gzip -1 statt bzip -9. Und bs=irgendwas über 64kb solltest du schon verwenden.

Zitat

2Gb belegt

Hat doch keine Bedeutung.

[dante]

Zitat

Hat doch keine Bedeutung.

Physikalisch leerer Platz dürfte doch net so lang dauern, selbst wenn das Dateisystem nicht beachtet wird.

[Rika]

Im Dateisystem als frei markierter Speicherplatz ist selten vollständig leer, wenn das Dateisystem schon mal ordentlich verwendet wurde. Bei mir befinden sich dort größtenteils Zufallsdaten.

[ph030]

Ich hab jetzt grade keine Muße, das direkt auszuprobieren, aber gibt es einen nennenswerten Zeitunterschied, wenn ich erst das Image anlege und dann packe, anstatt es direkt durch $Packer zu jagen?

[Rika]

Ja, natürlich. Wenn du es hintereinander machst, dann musst du ja erst das Image vollständig schreiben und dann auch wieder einlesen. Bei der Pipe erfolgt dieser Transfer ja im RAM, und je nach Konfiguration und Systemleistung begrenzt ohnehin der Packer die Transferrate (kann andererseits aufgrunde der niedrigeren Ausgabetransferrate wiederum Zeit sparen).

[boa]

Zitat (MZottel: 03.10.2006, 10:10)

Die Frage ist, ob Du ein Image erstellen willst oder ob lediglich ein Backup (Sichern der Daten) gemacht werden soll. Bei Backup tut es jede Backup-Software (wie SyncBack SE oder sogar eine eigene xcopy batch), bei einem Image würde ich dann eher zu Drive Image XML raten, mit der kann man auch kostenlos Image erstellen und in Verbindung einer BartPE (Windows Live CD) einspielen.

Was ist denn besser? Image oder backup. Verstehe auch nicht so richtig den Unterschied?
Wie gesagt mein WinXP einfach auf eine externe FP drauf. Mit 320GB FP hab ich genug Platz

Dieser Beitrag wurde von boa bearbeitet: 04. Oktober 2006 - 12:31

[Rika]

Image == 1:1-Kopie der Partition inklusive Dateisystemstrukturen und sämtlichen Metadaten
Datei-Backup: Kopie aller Dateien, eventuell mit Metadaten

Der Vorteil ist, daß man ein Image sehr schnell und wirklich exakt wiederherstellen kann. Bei Datei-Backups hat man wiederum die Möglichkeiten, differentiell zu arbeiten und dem Umfang des Backups einzuschränken.