WinFuture-Forum.de: Welches Linux Für Einsteiger - WinFuture-Forum.de

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Nachrichten zum Thema: Linux
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Welches Linux Für Einsteiger


#1 Mitglied ist offline   k1ckFlip 

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geschrieben 21. September 2006 - 09:25

Hi alle zusammen,

Ich wollte mir einfach mal so spaßes halber Linux ausprobieren, von daher meine Frage.

Welche Distribution würdet ihr empfehlen für einsteiger ? Also ich will erst mal nicht viel mit machen...

Surfen, Chatten, Musik hören Bilder bearbeiten.


2. Welche Programme würdet ihr den empfehlen für die jeweiligen anwendungen (also: Chatten mit MSN/ICQ, Musik hören Bilder bearbeiten)

ich sag schon mal danke...

Ja ich hab die Suche versucht bin aber leider nicht weit gekommen...

Lg

Flip
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#2 Mitglied ist offline   wiw 

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geschrieben 21. September 2006 - 09:43

Würde Dir UBUNTU (mit Gnome) bzw Kubuntu (mit KDE) empfehlen. Mit Ubuntu hab ich als Linux-Anfänger geschafft 100% auf Linux umzusteigen. Und es macht immer noch Spass!

Bilder bearbeiten: GIMP
ICQ, MSN usw : GAIM
Internet: Firefox

Die sind alle schon vorinstalliert.

Andere Alternativen zB Opera lassen sich sehr leicht installieren.

Lade Dir die ISO runter. Es ist eine Art Live-CD, kannst dann damit rumspielen. Wenn es Dir gefällt: ein klick auf INSTALL-Icon auf dem Desktop und fertig ;-)

Für Hilfe und Fragen empfehle ich Dir Ubuntuusers :)
Ubuntu Gutsy Gibbon | Compiz Fusion 0.5.2| XGL | fglrx 8.37.6;
Laptop DELL Latitude D810 | Intel Centrino 1,73 GHz | 1,5 GB RAM | 120GB Disk | ATI x600 128MB
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#3 Mitglied ist offline   shiversc 

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geschrieben 21. September 2006 - 09:46

ich würde dir ubuntu empfehlen.
chat: gaim oder kopete.
musik: finde ich listen super. amarok ist auch super uder eben was kleines so richtung xmms oder die pendante. mit dem python 2.5, dass in die entwicklung von ubuntu edgy eft einfleißen soll, wird der "player" listen sich beschleunigen und er wird sich dann zusätzlich mit den nächsten builds weiter beschleunigen.
bilder: gimp oder gimpshop, wenn man was haben will was photoshop ähnlich ist.
Admin akbar
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#4 Mitglied ist offline   species 

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geschrieben 21. September 2006 - 10:34

Hi !

Wenn ich in deinem Profil sehe was du für ne Grafikkarte hast (ATI x800 PRO) sehe ich für (K)Ubuntu schon jetzt schwarz :-)

Lade dir wie gesagt das Iso Image und probiere ob der X-Server überhaupt startet.

Mit Suse sollte es mit deiner GK keine Probleme geben, dort gibt es aber leider zum probieren nur die Live DVD mit 3,5 GB

Gruß Species !
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#5 Mitglied ist offline   wiw 

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geschrieben 21. September 2006 - 10:41

Wieso sollte es mit Ubuntu und ATI X800 PRO nicht gehen? :)
Ubuntu Gutsy Gibbon | Compiz Fusion 0.5.2| XGL | fglrx 8.37.6;
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#6 Mitglied ist offline   janboe 

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geschrieben 21. September 2006 - 10:51

@species: du machst nicht zufällig Werbung für dieses "SuSE"? :)
Der ati treiber sollte funktionieren, wenn nicht dann eben kurz den vesa-Treiber reinhauen, automatix installieren, offiziellen ati-Treiber holen und freuen...
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#7 Mitglied ist offline   species 

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geschrieben 21. September 2006 - 10:57

Zitat

Der ati treiber sollte funktionieren, wenn nicht dann eben kurz den vesa-Treiber reinhauen, automatix installieren, offiziellen ati-Treiber holen und freuen...


Kannst du mir das mal etwas genauer erklären ? Ich würde mir Ubuntu auch gerne anschauen, aber egal welche startoption ich wähle oder welche Parameter ich eingebe funktioniert es nicht.

Ubuntu läuft bis zu einer Fehlermeldung das der X-Server nicht gestartet werden kann.
Das gleiche Problem ist diese Woche schon 2x hier im Forum aufgetaucht in verbindung mit ATI X...
Ich habe dieses Problem auch mit einer X600

Und nein ich mache keine Werbung für "dieses Suse", ich bemerke nur das "dieses Suse" 90% mehr Hardware erkennt als ... :-)

Species !
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#8 _Publisher_

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geschrieben 21. September 2006 - 11:08

ich habe auch ne x800 und habe kubuntu poroblemfrei zum laufenb bekommen
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#9 Mitglied ist offline   sкavєи 

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geschrieben 21. September 2006 - 11:16

Ich hab' 'ne Sapphire X800GT im Rechner und die macht mit dem standard-Kernel eines Ku-/Xu-/Ubuntu null Probleme. Hab lediglich grad arge Probleme den mit dem neuen 2.6.18er-Kernel zum laufen zu bekommen.
So'n Kram wie Easy-Ubuntu oder Automatix habe ich nie gebraucht, ist auch meiner Meiung nach sinnloser Kram. Wenn man mit Linux arbeiten will sollte man sich selbst die Infos suchen wie etwas funktioniert, sonst steht man beim kleinsten Problem doof da, weil man immer nur irgendwelche Tools verwendet hat.

Zum eigentlichen Thema:
Auch ich würde hier Ku-/Xu-/Ubuntu empfehlen. Ist sehr einfach in der Handhabung. Früher war Knoppix immer das Mittel der Wahl um sich in Linux einzuarbeiten, aber das ist mittlerweile obsolet, da Ubuntu seit v6.06 (aktuell ist 6.06.1) in einer Live-CD-Version daherkommt von der man auch einen grafischen Installer hat. Einige mögen auch SuSE als Mittel der Wahl für Anfänger erachten, dem kann ich jetzt mal bedingt zustimmen, da SuSE recht überladen ist. Allerdings hat es, gerade hier in Deutschland, eine recht große Community. Wenn ich mich nicht irre ist es die Zweitgrößte (Daten von 2005), die größte Community hat Debian (ohne Ableger wie Ubuntu). Debian eignet sich jedoch nicht sehr für Anfänger, da vieles noch recht kompliziert gehalten ist. Ubuntu basiert allerdins auf Debian, so dass sich viele HowTos und Ähnliches, welche eigentlich für Debian sind, auch auf Ubuntu übertragen lassen.

Grüße
skaven
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#10 Mitglied ist offline   k1ckFlip 

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geschrieben 21. September 2006 - 12:14

Merci für die schnellen Antworten :D

Werd mich dann heute abend mal ran machen und mir Ubuntu saugen und angugn ;)

greez

Flip
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#11 Mitglied ist offline   Internetkopfgeldjäger 

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geschrieben 21. September 2006 - 12:39

Hallo,

eigenartig:
Kubuntu kommt nicht mit meiner Hardware zurecht, :D
die Grafikkarte (Nvidia Geforce 3 ti 200) scheint nicht das Problem zu sein,
der Grafische Installationsvorgang startet sogar wenn gewünscht,
in hoher Auflösung.

Meine Vermutung ist eher, das es am SATA Controller bei mir liegt,
einem SiI 3112 SATA150 Onboard Miststück.

Knoppix und Kanotix kommen damit zurecht.
Das Einfachste in solch einem Fall ist daher, es mit
einer anderen Linux Geschmacksrichtung zu versuchen,
falls aus irgendeinem Grunde die empfohlene
und zur Zeit am meisten gehipte Trend Linux Geschmacksrichtung
auf der eigenen Maschine nicht so recht will.

(Ich hätte mir Kubuntu auch wirklich sehr gerne mal angesehen)

Suse ist ebenfalls sehr einfach zu installieren
und die Syntax von Smart (Dem Paketverwaltungs Meta Tool)
ist dem apt von Debian recht ähnlich.
(Natürlich wird trotzdem RPM als Paketformat verwendet.)
Bei Suse sei nur die Warnung ausgesprochen:
Upgraden von einem Release auf das nächste ist nichts für Anfänger!
Auch wenn Yast das so aussehen lassen möchte,
es ist trotzdem viel Handarbeit angebracht um Suse
in der upgegradeten Version so schön laufen zu lasssen
wie in der Version zuvor.
Eine gute Empfehlung ist es das /home Verzeichnis
auf einer extra Partition zu erstellen
und diese dann entsprechend zu mounten.
So ist nach einer Neuinstallation, bei der alles, außer der Partition
mit /home formatiert wird und anschließend aktuell neu Aufgesetzt
wird, der persönliche Desktop recht schnell wieder hergestellt.
(Gilt etwas generalisiert für alle Unics Geschmacksrichtungen)

Mandrake/Mandriva ist auch sehr einfach zu installieren,
jedoch hat das mit dem Mandrake/Mandriva Club
schon so etwas Sektenähnliches. (Was ich persönlich nicht mag)

Mit dem Red Hat Installer habe ich auch schon mal Bekanntschaft gemacht
und fand ihn auch recht angenehm und leicht bedienbar.
Fedora Core (die Red Hat Community Linux Geschmacksrichtung)
habe ich bisher noch nicht installiert,
aber nachdem, was ich bisher darüber las, ebenfalls eine tolle Distribution,
soll jedoch wohl auch bei Upgrades ein wenig zickig sein.
Das "Plattmachen" und neuinstallieren soll jedoch ein probates Mittel dagegen sein.
*nochmal an die Sache mit der /home Partition erinnern tu* ;)


Gruß, Internetkopfgeldjäger

Dieser Beitrag wurde von Internetkopfgeldjäger bearbeitet: 21. September 2006 - 13:10

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#12 Mitglied ist offline   shiversc 

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geschrieben 21. September 2006 - 13:02

vl bringen ja die neuen ati-treiber abhilfe. aber naja wollen wir mal zu optimitisch sein.

die "ati" treiber gehn doch? auch wenn man dann die shader mehr oder weniger brach liegen.

ich will niemanden, die supe versalzen aber ati ihre treiber (fglrx) sind ne frechheit und der support für die x-serie ist ein witz. egal ob mit suse oder ubuntu.

ich freu mich schon riesig auf meinen neuen pc mit nvidia-graka.
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#13 Mitglied ist offline   .nano 

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geschrieben 21. September 2006 - 13:58

Och ich denke, wenn du ein bisschen im Forum oder im Internet schaust, dann findest du schon eine Distribution, die für dich passt. Das Thema wurde ja nun schon mittlerweile hinreichend ausdiskutiert... :D

mfg, nano

Dieser Beitrag wurde von .nano bearbeitet: 21. September 2006 - 13:59

imo!
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#14 Mitglied ist offline   sкavєи 

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geschrieben 21. September 2006 - 14:58

 Zitat (Internetkopfgeldjäger: 21.09.2006, 13:39)

Meine Vermutung ist eher, das es am SATA Controller bei mir liegt,
einem SiI 3112 SATA150 Onboard Miststück.
An dem liegt es garantiert nicht, der wird sehr gut unterstützt. Hab' den auch auf'm Board und hatte bisher nicht eine einzige Distri, die den nicht unterstützte. Ku-/Xu-/Ubuntu, Debian, Slackware und Fedora hatten damit noch nie Probleme. Was anderes habe ich noch nicht probiert.

 Zitat (shiversc: 21.09.2006, 14:02)

vl bringen ja die neuen ati-treiber abhilfe. aber naja wollen wir mal zu optimitisch sein.

die "ati" treiber gehn doch? auch wenn man dann die shader mehr oder weniger brach liegen.

ich will niemanden, die supe versalzen aber ati ihre treiber (fglrx) sind ne frechheit und der support für die x-serie ist ein witz. egal ob mit suse oder ubuntu.

ich freu mich schon riesig auf meinen neuen pc mit nvidia-graka.
Die neuen ATI-Treiber mucken ein wenig rum mit dem 2.6.18er-Kernel. OK die vorigen ATI-Treiber mochten den genausowenig und letztenendes läuft es jetzt seit ein paaar Stunden bei mir. Aber mit dem support muss ich dir Recht geben, der ist das letzte. Im übrigen scheint ATI sich auch einen dreck darum zu kümmern, dass diese weiterentwickelt werden. Jedenfalls sind sie nicht an Beta-Testern interessiert die ihre Linux-Treiber testen. Hatte mich da mal beworben mit der Anmerkung sowohl Windows- als auch Linux-Treiber testen zu können. In der Antwort stand, dass ich dies und jenes tun sollte wenn ich Windows-Treiber testen will aber, dass für die Linux-Treiber grundsätzlich keine Beta-Tester benötigt werden. Tja, damit haben wir dann wohl auch die Quelle des Übels, die ATI-Treiber für Linux scheinen alles Beta-Versionen zu sein, denn sie werden ja nicht getestet. :D

Ich habe übrigens vorhin schon kurzzeitig darüber nachgedacht gehabt meine X800GT rauszuwerfen und die GF4Ti4200 (welche auch im S&B angeboten wird) einzubauen. Nur um mir weiteres Gefrickel mit den Treibern zu ersparen. Aber letztenendes klappte es dann ja doch noch.

Für die Linux-Neulinge: Übrigens, wie schon oben geschrieben. Die ATI-Treiber funktionieren mit den Standard-Kerneln meist ganz gut. also nicht von meinen Ausführungen hier einschüchtern lassen. Dass bei mir nix klappt liegt an dem Custom-Selfbuild-Kernel, welcher mit der erst gestern erschienenen neuen Kernel-Version gebaut wurde.
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#15 Mitglied ist offline   Gitarremann 

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geschrieben 21. September 2006 - 15:29

ich will mal gar keine distribution empfehlen, denn da hat ja jeder so seinen favoriten und man weiß ja gar nicht wirklich, was der andere für ansprüche stellt. ich rate, verschiedene live-cds auszuprobieren. zum einen sieht man dann gleich, welche distribution mit der vorhandenen hardware zurechtkommt und zum anderen bekommt man einen ersten eindruck, wie handlich sie ist.
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