[jrewing4]

Hallo,
Manchmal bekomme ich vom "Mail Delivery System" eine englischsprachige Mail zugeschickt, bei der im Anhang meine mail angehängt ist.
Warum bekomme ich von diesem "Mail Delivery System" eine Mail?
Ich benutzte OE 6 und Arcor als Provider.
Danke + Tschüß
Steffen

[jrewing4]

Hallo Breaker,
das sind die 2 angehängten Fehlermeldungen:

Reporting-MTA: dns; mail-in-01.arcor-online.net
X-Postfix-Queue-ID: 6BD211B3AD0
Reporting-MTA: dns; mail-in-01.arcor-online.net
X-Postfix-Queue-ID: 6BD211B3AD0
X-Postfix-Sender: rfc822; [email protected]
Arrival-Date: Sun, 10 Sep 2006 20:48:11 +0200 (CEST)
Final-Recipient: rfc822; [email protected]
Action: delayed
Status: 4.4.1
Diagnostic-Code: X-Postfix; connect to mail.oase-pumpen.de[193.158.54.60]:
Connection timed out
Will-Retry-Until: Tue, 12 Sep 2006 20:48:11 +0200 (CEST)

X-Postfix-Sender: rfc822; [email protected]
Arrival-Date: Sun, 10 Sep 2006 20:48:11 +0200 (CEST)
Final-Recipient: rfc822; [email protected]
Action: failed
Status: 4.4.1
Diagnostic-Code: X-Postfix; connect to mail.oase-pumpen.de[193.158.54.60]:
Connection timed out

[Stan]

Wenn die Mail aber einen Anhang hat, ist es Spam und der Anhang ein Virus oder Malware. Sowas bekomm ich oefters.

[k0k0]

Zitat (jrewing4: 14.09.2006, 21:15)

Manchmal bekomme ich vom "Mail Delivery System" eine englischsprachige Mail zugeschickt, bei der im Anhang meine Mail angehängt ist.
Warum bekomme ich von diesem "Mail Delivery System" eine Mail?

Eigentlich verstehe ich solche Anfragen im Forum NIE wirklich. Denn erstens steht in der Meldung relativ genau dort, warum Du diese bekommst [Englisch lernt man immerhin in der Schule und zur Not gibt's auch noch jede Menge Online-Übersetzungsprogramme], und zweitens ist wohl klar warum die Meldung ausgerechnet in englisch kommt; Schließlich weis doch niemand, dass englisch DIE Weltsprache (im Internet) ist.

Wie hier schon geschrieben wurde, solltest Du aber alle Emails löschen, die Dir "mitteilen", dass eine von Dir niemals versandte Email nicht zugestellt werden konnte. Denn dann handelt es sich immer SPAM und/oder virenverseuchtes Zeug! Allerdings sollte Dein Virenscanner solche Poststücke ohnedies "entschärfen".

[jrewing4]

Hallo,
habe die mailadresse von Hand eingeben und sie ist angekommen.
MfG
Steffen

[Opa Klaus]

Hallo, alle zusammen. Ich nenne mich "Opa Kaus" da ich Jg.1934 bin. Bin 19 J. PC-Nutzer.
Nach 7 Jahren will ich den Tread nochmal auffrischen. Über Google-Suche: "mail Delivery-System" bin ich hier gelandet.
Meine Mail-Adresse "[email protected]" wird für Spam-Mails mißbraucht. Ich würde es nicht merken, wenn nicht seit dem 21.3.2013 bis 8.4.13 gut 240 Rückläufer "Mail Delivery" bei mir im Posteingang landeten. Die geglückte Zustellrate muß demnach weit höher sein. Nachdem ich meinen Pc jetzt 24 Std. ausgeschaltet habe und von der Fritzbox getrennt habe, hat das nichts genützt. In dieser Pause liefen die o.g. Spams weiter mit entsprechenden Rückläufern. Auf meiner Homepage "prueter.eu" habe ich die Besucher bereits gewarnt.

Der Email-Mißbrauch muß also unabhängig von meinem PC auswärts erfolgen.
Wie ich nun in Foren gelesen habe, kann mein Mail-Account geknackt sein, oder nur die Mail-Adresse gefakt (vorgetaüscht) sein. Die Bösewichte lassen sich wohl nur schwer ermitteln.
Abhilfe soll wg. Account der Wechsel von Passwörtern sein mit der Einschränkung, dass Schadsoftware auf meinem PC den Wechel mitbekommt und das also nichts bringt.
Ein plausibler Vorschlag lautet deshalb von einer neutralen Ubuntu-Betriebssystem CD zu starten und von dieser Plattforn aus die Passwörter beim Provider erfolgreich zu wechseln. Wie ich danach aber auf der Betriebs-Festplatte in Outlook die Passwörter "heimlich" auch ändern kann, weiß ich noch nicht.
Außerdem ist es erforderlich den Rechner von Phishing- und Keylogger- Schadsoftware zu befreien.

Meine Konfiguration: WIN XP, Outlook 2003, Provider 1&1-Gesamtpaket. Meine anderen Email-Acconts sind frei von Missbrauch.
Ich bin 19 Jahre lang täglicher, teils gewerblicher PC-Nutzer und prinzipiell vorsichtig geworden. Ich habe mir eine Passwort-Liste in xls Format gemacht und bisher auf dem PC gespeichert... nunmehr habe ich diese auf einen USB-Stick ausgelagert, damit keine Späh-Software Zugriff hat.
Falls hier ein Leser guten Rat weiß, bitte hier Antorten oder eine Mail senden.
Ansonsten muß ich die Foren weiter durchforsten.
Ich werde mich hier wieder melden, wenn der Mail-Mißbrauch aufgehört hat.
Auf baldigen warmen Frühling 2013, Gruß Opa Klaus.

[Urne]

Willkommen

Zitat

Außerdem ist es erforderlich den Rechner von Phishing- und Keylogger- Schadsoftware zu befreien.

Wenn Dein Rechner tatsächlich so arg "verwanzt" ist, solltest Du Dich doch mit dem Gedanken anfreunden die Festplatte zu formatieren und Windows neu zu installieren.
Eine Datensicherung kannst Du sicher vorher machen. Diese gesicherten Daten musst Du dann vor einer erneuten Verwendung auf einem frischen System mit einem aktuellen Virenscanner gründlich prüfen.

[Opa Klaus]

Gegen Emailmißbrauch auf meinem PC habe ich um 14:10 Uhr über eine Bilschirmtastatur(osk.exe) mit der Maus die Passwörter zum 1&1 Login-Center und zur Email-Adresse geändert.
Davor gingen heute von 00:35 - 10:41 Uhr 14Stück "delivery" Rückläufer ein.
Seit Änderung um 16:45 war bis jetzt Ruhe! "klopf auf Holz"
Auch jetzt, um 21:15 Uhr ist immer noch Ruhe.
Gruß Opa Klaus

Dieser Beitrag wurde von Opa Klaus bearbeitet: 08. April 2013 - 20:13

[Holger_N]

Aber man kann doch, wenn man eine Mail über einen Server, beispielsweise per mail() verschickt, ein x-beliebige Mailadressen als Absender und/oder Return-Path angeben und dort kommen dann die Rückläufer an, ohne dass überhaupt auf Zugriff auf den Rechner oder den Mailaccount des Betroffenen nötig ist.

Bzw. kann doch auch der Rechner eines Bekannten betroffen sein, wo die Absender für den Spam aus dessen Adressbuch generiert werden. Wenn ich da zufällig mit drin stehe, kommen die Rückläufer doch auch bei mir an, ohne das mein System überhaupt betroffen ist.

Das sollte man vielleicht noch mal genauer eingrenzen alles.

[Opa Klaus]

Zum Thema: "Beliebigen Namen als Email-Absender in Mails verwenden und trotzdem absenden können"
dazu habe ich im Anhang einen Sceenshot zugefügt mit weiterem Text zum Thema.
Nun denn, bis jetzt 21:50 Uhr ist noch keine der lästigen "delivery-Mails" eingegangen.
Ich hoffe, meine Passwort-Änderung zum Account hatte Erfolg.
Gut's Nächtle Opa Klaus

Angehängte Datei(en)

•  mail Delivery 2.rtf (1,25MB)
  Anzahl der Downloads: 391

[Holger_N]

Das mit dem beliebigen Absender funktioniert zum Beispiel über ein PHP-Skript. Das ist technisch ganz einfach.

>>HIER<< ist die Funktion beschrieben ist aber eigentlich nur verständlich, wenn man ein bißchen PHP kann. Ich war da mal zufällig drauf gestoßen beim PHP üben als ich mir (nach Anleitung) ein kleines Kontaktformular für eine Webseite gebastelt hatte und ausprobiert aber vergessen hatte die Angaben anzupassen und schwupp bekam ich eine Mail von [email protected] und dann hab ich eine Phantasieadresse ausprobiert und bekam dann noch eine Mail von dieser. Da sortieren die Provider zwar auch nochmal, die an die GMX-Adresse kam an, die über T-Online nicht aber teilweise funktionierts jedenfalls.

Es sollte aber auch nur erklären, dass nicht zwangsweise der Rechner befallen oder der Mailaccount manipuliert sein muß, wenn in falschem Namen Mails verschickt werden.