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Alle Informationen in unserem Special: Windows Vista.
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Meinungen Der Profis


#1 Mitglied ist offline   agress55 

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geschrieben 11. September 2006 - 03:20

abgesehen von den vielen und häufig kritisierten Überwachungs- und Kontrollfunktionen im kommenden MS-Betriebssystem Vista ("der Nutzer gehört Vista, nicht umgekehrt!") bezeichnen Fachleute die frisch upgedatete jüngste Vorab-Version als "halb gebackene" Software. Guten Appetit!

INQ_VistaUnfertig.jpg

Die wollen allen ernstes Vista schon im Januar auf den Markt bringen? Die Microsoft-Partner, die soeben die RC1-Version von Vista testen durften, sind entsetzt - und schlagen dem Softwaregiganten in vorsichtigen Worten vor, doch noch ein bisschen mehr Arbeit zu investieren (so ein, zwei Jährchen mehr wären angemessen).
CRN zum Beispiel bestätigte den Jungs aus Redmond, dass der Code stabil sei, allerdings sei "man nicht überzeugt, dass Vista schon für die Veröffentlichung zum Jahresende bereit" sei. Kommt darauf an, welches Jahresende.
MS-Partner Ken Winell von ExpertCollab empfindet Vista RC 1 auf einem Dual Core Centrino durchaus schneller als frühere Versionen, "doch es kommt mir immer noch langsamer als Windows XP vor". Dafür ist Microsoft doch da: die aktuellen Prozessoren immer hoffnungslos zu überfordern, damit man neue Rechner braucht.
Mike Cherry, leitender Windows-Analyst bei Directions, hält den Release Candidate 1 im besten Falle für eine Beta 3. Da müssten noch einige Zwischenschritte folgen, bis man an eine Endversion denken könne. Wieso, in der Vergangenheit durfte der Endkunde doch auch den Beta-Tester spielen...?
Der jetzt schon legendäre Speicherhunger von Vista wird noch durch einen netten Bug ergänzt: Bestimmt das System selbst die Größe der Auslagerungsdatei, kann es passieren, dass nicht genug Platz auf der Festplatte reserviert wird. Zum Glück lässt sich der virtuelle Speicher (noch) von Hand einstellen.

Achtung, jetzt mal ein Lob: Das Abspielen von Filmen und Musikvideos klappte reibungslos und flott, auch im Win32-Modus. RC 1 ist übrigens schon eine x64-bit-Version. Woran es momentan noch hapert, ist die nötige Unterstützung beim Brennen von CD und DVD. Die eingebaute Basisfunktion ist mager und ohne DVD-Support. Aber mit so alten Technologien plagt sich Microsoft ja ungern, weshalb auch TV-Karten oder Webcams noch keine rechte Unterstützung finden. Weitere Partner machen sich Sorgen über die Inkompatibilitäten zwischen Vista (64 bit) und den heute gängigen Hardware-Komponenten und fremden Applikationen. Den möglichen Verkaufspreis von 400 Dollar (320) für eine Vista-Stand-Alone-Version halten sie ebenfalls für zu hoch. Ach, mir ist egal, wie viel Geld ich hier nicht ausgeben muss, hehe. (Nick Farrell/rm)
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#2 Mitglied ist offline   adhome 

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geschrieben 11. September 2006 - 06:37

Meinung der Profis oder Menung eines "Profis"? :wink:


Zitat

Dafür ist Microsoft doch da: die aktuellen Prozessoren immer hoffnungslos zu überfordern, damit man neue Rechner braucht.


Ok hier die Meinugn eines Profis: Du bist keiner :huh:

Deine Aussage trift auf Spielehersteller zu. Aber nicht auf ein 5 Jahre alte Software die in dieser Zeit so gut wie garnicht langsamer wurde.
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#3 Mitglied ist offline   terra-nova 

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geschrieben 11. September 2006 - 06:40

in teilen richtig, aber sehr zynisch und nicht unbedingt hilfreich!!! :wink:
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#4 Mitglied ist offline   adhome 

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geschrieben 11. September 2006 - 07:15

Schon, aber Trolle füttert man nunmal.

Ich könnte auch tausende Sachen auflisten, die in Vista stören oder nicht funktionieren oder einfach unlogisch sind.
So ist z.B. das Verzeichnis "Programme" wo man Programme installiert, nicht mher vom Benutzer beschreibbar. Er hat keine Schreiberlaubnis. Das Programm auch nicht. Nur der Installer. Dass es da Probleme gibt, leuchtet schnell ein. Systemplatte ( Hauptverzeichnis) ebenso. Du darfst dort nichts schreiben.
Hab erlebt, dass Programme nicht beendet werden konnten, weil sie ihre ini nicht schreiben durften. Oder der Downloadmanager die Datei nicht abspeichern durfte die ich gerade runtergeladen hab. Nur wegen den mangelnden Rechten.

Dann sind noch die Abfragen sehr häufig. Hab mal ein Eintrag auf dem Startmenü erzeugen wollen. Also einfach ne Verknüpfung unter Tools(eigener Eintrag).
Musste 4x bestätigen.
Beim hinzufügen:
1x Das ich Adminrechte brauch.
1x ob ich Adminrechte vergeben will.
Und das ganze nochmal beim umbenennen der Verknüpfung.

Verknüpfungen sind sehr undurchsichtig geworden. Es gibt Ordner mit den Pfeil unten so dass ich denke es sind Vernüpfungen. Nur kann ich nicht rausfinden wohin sie zeigen. Mal davon ab, dass ich keine Rechte hab um sie zu öffnen. Beispiel: "Dukumente und Einstellungen" auf C:
Ist das ne Suchabfrage? Wie lautet sie? usw..

Und wenn nun welche ankommen mit Agumenten, die 100% Vorurteile sind, geht mir der Hut hoch.
Vista ist nicht viel langsamer.
Es hat sich viel unter der Haube getan.
Es ist nicht nur Kosmetik.
Die Größe liegt an Filmen zum Tutorial, Zusatzprogrammen usw.
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#5 Mitglied ist offline   karstenschilder 

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geschrieben 11. September 2006 - 09:29

Zitat

So ist z.B. das Verzeichnis "Programme" wo man Programme installiert, nicht mher vom Benutzer beschreibbar. Er hat keine Schreiberlaubnis. Das Programm auch nicht. Nur der Installer. Dass es da Probleme gibt, leuchtet schnell ein. Systemplatte ( Hauptverzeichnis) ebenso. Du darfst dort nichts schreiben.
Hab erlebt, dass Programme nicht beendet werden konnten, weil sie ihre ini nicht schreiben durften. Oder der Downloadmanager die Datei nicht abspeichern durfte die ich gerade runtergeladen hab. Nur wegen den mangelnden Rechten.


Da müssen sich die Entwickler der Programme allerdings mal an die Nase fassen. Auf NT Systemen gibt es zum Speichern von Einstellungen und Anwendungsdaten spezielle Verzeichnisse, die Benutzerbezogen sind (z.B. C:\Dokumente und Einstellungen\<Benutzername>\Lokale Einstellungen\<Programmname>). Unter Vista heisst "Dokumente und Einstellungen" jetzt "Benutzer". Im Programmordner hat das nichts zu suchen und somit ist die überfällige Einschränkung völlig gerechtfertigt.

Zitat

Dann sind noch die Abfragen sehr häufig. Hab mal ein Eintrag auf dem Startmenü erzeugen wollen. Also einfach ne Verknüpfung unter Tools(eigener Eintrag).
Musste 4x bestätigen.
Beim hinzufügen:
1x Das ich Adminrechte brauch.
1x ob ich Adminrechte vergeben will.
Und das ganze nochmal beim umbenennen der Verknüpfung.


Wenn Du dies nur bei für Dein Benutzerkonto machst, anstatt im Konteo "Alle", brauchst Du keine Adminrechte und musst somit auch keine Meldungen bestätigen. Wenn Du Dir mal gedanken machst, dass NT als Multibenutzersystem für Firmen konzipiert ist, macht es durchaus Sinn, dass Veränderungen, welche ALLE Benutzer des Systems betreffen, eingeschränkt sind.

Zitat

Verknüpfungen sind sehr undurchsichtig geworden. Es gibt Ordner mit den Pfeil unten so dass ich denke es sind Vernüpfungen. Nur kann ich nicht rausfinden wohin sie zeigen. Mal davon ab, dass ich keine Rechte hab um sie zu öffnen. Beispiel: "Dukumente und Einstellungen" auf C:
Ist das ne Suchabfrage? Wie lautet sie? usw..


Wenn Du "Dokumente und Einstellungen" meinst und nicht "Benutzer", dann ist das von XP und freilich bekommst Du nicht automatisch Rechte darauf. Wäre ja auch ziemlich blöd, wenn auf der zweiten Systempartition mit XP sich einfach so Viren ausbreiten könnten (sehe ich übrigens als riesen Fortschrit gegenüber XP wo man bei MuiltiOS das andere System regelrecht kaputt machen konnte, weil man volle Rechte drauf hatte).

Zitat

Es hat sich viel unter der Haube getan.
Es ist nicht nur Kosmetik.


Es hat sich viel unter der Haube getan und es ist nicht nur Kosmetik. Du verstehst den Sinn nur nicht, weil Du die Architektur des NT Systems nicht verstanden hast.


Zitat

Die Größe liegt an Filmen zum Tutorial, Zusatzprogrammen usw.


Das wüsste ich allerdings auch mal gerne, warum das ganze auf die 5fache Größe angeschwollen ist, im Vergelich mit XP.
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#6 Mitglied ist offline   Zystem_X 

geschrieben 11. September 2006 - 09:37

Zitat

So ist z.B. das Verzeichnis "Programme" wo man Programme installiert, nicht mher vom Benutzer beschreibbar. Er hat keine Schreiberlaubnis. Das Programm auch nicht. Nur der Installer. Dass es da Probleme gibt, leuchtet schnell ein. Systemplatte ( Hauptverzeichnis) ebenso. Du darfst dort nichts schreiben.

Das kannst du sehr leicht ändern indem du dir die Rechte für diese Verzeichnisse überträgst

Zitat

Dann sind noch die Abfragen sehr häufig. Hab mal ein Eintrag auf dem Startmenü erzeugen wollen. Also einfach ne Verknüpfung unter Tools(eigener Eintrag).
Musste 4x bestätigen.
Beim hinzufügen:
1x Das ich Adminrechte brauch.
1x ob ich Adminrechte vergeben will.
Und das ganze nochmal beim umbenennen der Verknüpfung.

Auch dass kannst du ohne probleme abstellen wenn du es nicht willst.

Beide Sachen dienen doch der Systemsicherheit warum beschweren sich alle darüber?
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#7 _Publisher_

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geschrieben 11. September 2006 - 09:42

Zitat

Beide Sachen dienen doch der Systemsicherheit warum beschweren sich alle darüber?

weil die umsetzung einfach scheisse ist.

Dieser Beitrag wurde von Publisher bearbeitet: 11. September 2006 - 09:43

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#8 Mitglied ist offline   Zystem_X 

geschrieben 11. September 2006 - 09:45

Zitat

weil die umsetzung einfach scheisse ist.

da hasst du recht aber was ist besser solche abfragen oder ein System das genauso unsicher oder noch unsicherer ist als XP?
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#9 Mitglied ist offline   nEUTRon 

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geschrieben 11. September 2006 - 10:07

Die Umsetzung ist keineswegs scheiße. ich glaube nur so langsam wenn ich hier immer wieder solche Kommentare lese das 50% der Leute hier wirklich Ihren Pc nur zum daddeln oder Briefe schreiben nutzen und nich den blassesten Dunst von der Systemarchitektur haben. Dann bleibt bitte bei Windows XP wenn Ihr es entweder nicht verstehen wollt oder euch nicht damit beschäftigen wollt. Im Notfall kann man auch immernoch den Benutzerkontenschutz komplett abschalten und hat somit auch wieder direkte Schreibrechte im Programme Ordner und vielen anderen. Wenn man sich aber einfach mal ne halbe Stunde Zeit nimmt und ein wenig über NTFS und Datei/Ordnerrechte liest, kommt man von ganz alleine weiter.
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#10 Mitglied ist offline   talaron 

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geschrieben 11. September 2006 - 10:52

Windows Vista ist durchaus noch nicht ganz fertig.

So bin ich mir sicher, dass viele Heimanwender nicht raffen, warum nach "Program files" installierte Programme auf einmal im Ordner "Programme" auftauchen und die meisten Installer noch nicht mal mit Admin-Rechten direkt nach "Programme" schreiben dürfen. Da hätte MS doch ein wenig mehr Ausarbeitung leisten können (wie z.B. das der Standard Programme-Pfad direkt "Programme" heißt und alle, die nach "Program files" schreiben dürfen auch dort eine Schreiberlaubnis besitzen.)

Weitere Probleme sind:

1. Englische Sidebar-Gadgets lassen sich zwar installieren, werden jedoch einfach nicht in die Liste der Gadgets mitaufgenommen, bis man die jeweiligen Ordner umbenennt. Hier wäre zumindest eine Fehlermeldung angebracht.

2. (nicht nur Microsoft) Es kann nicht sein, dass es immer noch keine ordentliche Brennsuite für Vista gibt. Doch selbst wenn nicht, vermisse ich in Vista einfache Features wie das Brennen von Images.

3. Windows Vista gibt leider viele Programme zu schnell auf. Wenn ein Programm mal länger als fünf Sekunden schwer beschäftigt ist, will Vista es gleich beenden und in einigen Fällen blockiert es den ganzen Ablauf mit Fehlermeldungen.


Ich denke, dass Microsoft durchaus in der Lage seien könnte, bis Anfang nächsten Jahres die restlichen Fehler zu beseitigen, Sicherheitslücken zu schließen und die Kompatiblietät weiter auszubauen. Das man Firmenkunden allerdings bereit dieses Jahr eine halb unfertige Version hinklatschen will, halte ich für einen unüberlegten Schritt. Denn die Partner von Microsoft werden sicher nicht glücklich sein, wenn sie jetzt unfreiwillig Betatester spielen müssen.

Dieser Beitrag wurde von talaron bearbeitet: 11. September 2006 - 10:52

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#11 Mitglied ist offline   adhome 

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geschrieben 11. September 2006 - 10:57

Seit wann ist es unschön, wenn Programme ihre ini ins Programmverzeichnis legen? Das ist doch sogar der Wille Microsofts mit .Net.
Programm installieren durch einfaches kopieren. Keine dll Hölle. Keine Registrierung usw.
Und was ist bei Updates? Darf ein Programm sich nicht selbst updaten?
Mein gott... sogar emule hat seine Settings unter seinem Programmverzeichnis.


Ich meinte "Dokumente und Einstellungen" was nicht von XP kommt sondern von Vista. vista legt eine Art verknüpfung oder sowas an um alte Programme kompatibler zu machen.

Ich lege eine Verknüpfung an. Es wird nicht gefragt obs für alle ist. Wüsste also nicht wie man nur für sich selbst eine Verknüpfung erzeugt. Und das Startmenü->Programme ist dafür da Verknüpfungen zu Programmen zu haben. Also warum 4x fragen statt 2x ?
Es geht um die Doppeldeutigkeit:
1) Sie brauchen Adminrechte!
2) Wolln sie Adminrechte vergeben?
2 Abfragen wo eine reicht.


Ich soll kein Zugriff bekommen wegen Viren? Alles Schreibschützen ist denke der falsche Weg. Wenn man wirklich jedes Verzeichnis schreibschützt und jedem Programm verbietet irgendwo was zu schreiben außer 1 Verzeichnis, dann sollte wenigstens das Freigeben einfacher sein.
Ändern der Freigabe dauert ewig da alle Dateien durchrattert werden. Davon mal ab erstmal zu der Einstellung zu kommen und rausfinden wer wo wie was erbt.
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#12 Mitglied ist offline   karstenschilder 

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geschrieben 11. September 2006 - 13:51

Zitat

Seit wann ist es unschön, wenn Programme ihre ini ins Programmverzeichnis legen? Das ist doch sogar der Wille Microsofts mit .Net.


Das denke ich nicht. Solltest Du mal ein MultiUser System (mit teilweise bis zu 20000 accounts wie bei mir) administrieren müssen, so würdest Du verstehen, warum Programme in die Benutzerverzeichnisse schreiben sollen und nicht direkt in die Programmordner. Wäre ja noch schöner, wenn man jeden Tag aufs neue alles einrichten muss, nur weil jemand auf dem selben Arbeitsplatz alles verstellt hätte.

Zitat

Programm installieren durch einfaches kopieren. Keine dll Hölle. Keine Registrierung usw.
Und was ist bei Updates? Darf ein Programm sich nicht selbst updaten?


Bring jetzt nicht den normalen Programmablauf mit Installation und Update durcheinander. Das hat überhaupt nichts miteinander zu tun.

Zitat

Mein gott... sogar emule hat seine Settings unter seinem Programmverzeichnis.


Das macht es auch nicht besser.

Im Übrigen starte mal Dein XP in einem eingeschränkten Benutzerkonto. Du wirst feststellen, dass Du auch hier keinen Schreibzugriff auf andere Ordner bekommst, als das was in Deinem Benutzerverzeichnis liegt. Das ganze war schon in NT 4 integriert und wird jetzt in Vista lediglich strikter durchgesetzt, indem das Admin Konto eingeschränkt wird.

Zitat

Ich meinte "Dokumente und Einstellungen" was nicht von XP kommt sondern von Vista. vista legt eine Art verknüpfung oder sowas an um alte Programme kompatibler zu machen.


Ich habe jetzt vieles Probiert, aber so eine Verknüpfung ist bei mir nicht aufgetaucht.


Zitat

Ich lege eine Verknüpfung an. Es wird nicht gefragt obs für alle ist.


Das zeigt mir doch, dass Du keine Ahnung hast, was überhaupt passiert, wenn Du eine Verknüpfung anlegst. Siehe nächster Punkt.

Zitat

Wüsste also nicht wie man nur für sich selbst eine Verknüpfung erzeugt. Und das Startmenü->Programme ist dafür da Verknüpfungen zu Programmen zu haben.


Klicke mal rechts auf einen Ordner im Startmenu. Da findest du 2 verschiedene Pfade, die Du öffnen kannst. Einmal für "Alle Benutzer" und einmal nur Deine Einträge. Beides befindet sich an verschiedenen Stellen auf der Festplatte. Das was bei alle Benutzer ist, sehen alle Benutzer auf dem System und das was bei Dir steht, hast nur Du. Und dort kannst Du auch so viele Verknüpfungen anlegen wie Du willst, ohne Admin Rechte.

Zitat

Ich soll kein Zugriff bekommen wegen Viren? Alles Schreibschützen ist denke der falsche Weg. Wenn man wirklich jedes Verzeichnis schreibschützt und jedem Programm verbietet irgendwo was zu schreiben außer 1 Verzeichnis, dann sollte wenigstens das Freigeben einfacher sein.
Ändern der Freigabe dauert ewig da alle Dateien durchrattert werden. Davon mal ab erstmal zu der Einstellung zu kommen und rausfinden wer wo wie was erbt.


Ich glaube Du wirst es nicht verstehen und ich denke diese Sicherheitsmerkmale wurde gerade wegen solchen Leuten eingebaut, die irgendetwas tun, ohne zu wissen, was das eigentlich für Folgen haben kann. Nichts für ungut, aber Du hast von Systemsicherheit keine Ahnung.
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#13 Mitglied ist offline   adhome 

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geschrieben 11. September 2006 - 14:17

Hast in vielen Punkten Recht. Aber bleiben wir doch beim Beispiel mit dem Update. Wie soll ein Programm ohne Schreibzugriff sich updaten? Vista fragt ja nichtmal und auch wenn dürfte es der Administrator nicht.
Um dies zu ermöglichen ist tiefgründiges Wissen notwendig und das haben die wenigsten.
Ich kenne einige Kunden, die Probleme haben den Desktop zu verstehen.

Ich könnte mich auch irren. Ist recht kompliziert. Vielleicht muss man auch den "Trustet installer" beauftragen. Nur wenn das Programm dies kann, warum nicht auch Viren?
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#14 Mitglied ist offline   Hardfloor 

geschrieben 11. September 2006 - 15:07

Beitrag anzeigenZitat (nEUTRon: 11.09.2006, 11:07)

Die Umsetzung ist keineswegs scheiße. ich glaube nur so langsam wenn ich hier immer wieder solche Kommentare lese das 50% der Leute hier wirklich Ihren Pc nur zum daddeln oder Briefe schreiben nutzen und nich den blassesten Dunst von der Systemarchitektur haben. Dann bleibt bitte bei Windows XP wenn Ihr es entweder nicht verstehen wollt oder euch nicht damit beschäftigen wollt.


Da war mir wohl nicht ganz klar, dass ein Betriebssystem nur für Leute ist, welche auch die Systemarchitektur verstehen. Ich glaube du bist der jenige der überhaupt nichts verstanden hat. In erster Linie ist ein OS wie das von MS für eine breite Masse von Anwendern gedacht, die damit so intuitiv wie möglichen arbeiten können sollen (egal ob nur daddeln oder Briefe schreiben, das sind beides Synonyme für "Anwendungen").

Besondere Funktionen für erfahrene "Experten wie Dich" sind allenfalls unter der "Oberfläche" zugänglich zu machen, damit Leute wie Du ihre Zeit damit verbringen, MS Arbeit abzunehmen und das System in welcher Form auch immer zu tunen. Worum es aber für jeden User geht, sind nun mal die Anwendungen und nicht die Auseinandersetzung mit dem Betriebssystem. Ein solches ist dann richtig gut, wenn es schlichtweg die Aufgaben übernimmt für die es zuständig ist, und das dann möglichst "unauffällig" funktioniert.


Beitrag anzeigenZitat (Zystem_X: 11.09.2006, 10:45)

da hasst du recht aber was ist besser solche abfragen oder ein System das genauso unsicher oder noch unsicherer ist als XP?


Das ist bereits ein hervorragendes Beispeil dafür, wie MS den User auf die eigene Philosophie hin polt. Es ist eben genau anders herum. Ich nehme mal das oft zitierte Beispiel eines PKWs, den ich mir nach Deiner Meinung nach kaufe, weil er sicher ist, ich jedoch das ABS hin und wieder mal selber einstellen muss damit ich niemanden hinten drauf fahre. Denk mal darüber nach.


Jeder sollte mal anfangen seine Augen wieder aufzumachen, und nicht jeden öffentlichkeitswirksamen Aussagen von MS folge zu leisten. Beispiel: Ihr User nutzt ab sofort die wunderprächige Suchtechnologie. Ihr User müsst schon selbst für die Sicherheit sorgen etc. pp.

Das was bei einem OS zählt, ist schlichtweg das es funktioniert. Dies betrifft natürlich nicht jene Leute, die keine Anwendungen installieren mit denen Sie dann arbeiten, sondern die lieber "freaky" das OS super toll im griff haben und sich Wochenlang damit beschäftigen können irgendetwas zu konfigurieren.

@ agress55 - ob Profi oder nicht, ich kann mich Deinem Kommentar nur anschließen, alles andere ist subjektive Schönmalerei ohne mal wirklich darüber nachzudenken was (zum wiederholten male) Seitens MS offeriert wird. Der User fällt aber auch immer wieder darauf rein, diesemal sogar so sehr, dass man sogar höhere Preise dafür nehmen kann.
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#15 Mitglied ist offline   karstenschilder 

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geschrieben 11. September 2006 - 18:39

Beitrag anzeigenZitat (adhome: 11.09.2006, 15:17)

Hast in vielen Punkten Recht. Aber bleiben wir doch beim Beispiel mit dem Update. Wie soll ein Programm ohne Schreibzugriff sich updaten? Vista fragt ja nichtmal und auch wenn dürfte es der Administrator nicht.
Um dies zu ermöglichen ist tiefgründiges Wissen notwendig und das haben die wenigsten.
Ich kenne einige Kunden, die Probleme haben den Desktop zu verstehen.

Ich könnte mich auch irren. Ist recht kompliziert. Vielleicht muss man auch den "Trustet installer" beauftragen. Nur wenn das Programm dies kann, warum nicht auch Viren?


Das mit dem Update ist so ne sache. Aber ich sehe da schon eine Entwicklung von der Beta 2 bis zur RC1. Einige Autoupdater werden schon jetzt in so einer Art whitelist geführt, wodurch sie die nötigen Rechte bekommen. Ich denke diese Liste wird bis zur Final und danach deutlich länger. Es werden sich aber auch die Softwareentwickler selbst drum kümmern müssen, dass deren Updater aufgenommen werden.

Was zum Beispiel auch neu ist, dass sich das WindowsUpdate erweitern lässt (z.B. mit dem neuen Office). Wäre doch eine schöne Sache, wenn sich in Zukunft alle Applikationen über dieses Zentrales Update-Programm aktualisieren würden. Währe einheitlich und ich finds auch sehr übersichtlich. Aber das ist wohl eher Wunschdenken.

@Hardcore:

Zitat

Da war mir wohl nicht ganz klar, dass ein Betriebssystem nur für Leute ist, welche auch die Systemarchitektur verstehen.


Ein Betriebssystem ist nicht nur für Leute, die die Architektur verstehen. In sicherheitsrelevanten Systembereichen des OS rum zu fuhrwerken hingegen schon. Punkt.

Zitat

Das ist bereits ein hervorragendes Beispeil dafür, wie MS den User auf die eigene Philosophie hin polt. Es ist eben genau anders herum. Ich nehme mal das oft zitierte Beispiel eines PKWs, den ich mir nach Deiner Meinung nach kaufe, weil er sicher ist, ich jedoch das ABS hin und wieder mal selber einstellen muss damit ich niemanden hinten drauf fahre. Denk mal darüber nach.


Ich weiß ja nicht, wie es bei Dir aussieht, aber ich musste erst zur Fahrschule, bevor ich Auto fahren durfte. Mal abgesehen hinkt das Beispiel dermaßen. Schon alleine weil man ganz anders an die Sache ran geht. Wenn Du im Auto nen gravierenden Fehler machst bist du ... na ... richtig... dann bist Du tot. Bei einem OS nicht und somit ist die Sorgfalt der Anwender eine Andere, und auch die Motivation sich mal mit der Materie auseinander zu setzen.
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