[Acryl]

der neue wurm "virus Win32/Mydoom.A Wurm" scheint wohl alle rekorde brechen zu wollen, oder?
einen dieser schädlingserfinder sollten sie aber mal erwischen und so richtig hart bestrafen. ich denke da an 3 wochen mit dem kübelböck ins camp oder so ;-).

ein einziges mal müssen die ein exemble statuieren!!!

aber is ja lles net so schlimm wenn man NOD32 am laufen hat! der hat den sofort gelöscht.....Kompliment an ESET!!! so schnell muss man ersteinmal reagieren.

aber MS hat ja daran mit schuld! wenn die auch so ein haufen lücken reinhämmern? die müsste man auch bestrafen! 81 Updates für ein BS...unglaublich!

Dieser Beitrag wurde von Acryl bearbeitet: 27. Januar 2004 - 16:37

[König Chris]

Immer nur am Meckern..
Irgendwo muss man den Virentypen (so sehr ich sie auch hasse) auch anerkennen das die was geleistet haben. Schau mal was das für ne arbeit ist so ein Ding zum laufen zu bringen.
Und Mcirsofot kann man nicht die Schuld für alles geben

[Meltdown]

Zitat (Acryl: 27.01.2004, 16:34)

81 Updates für ein BS...unglaublich!

Du brauchst nicht alle... 72 reichen mir. Sortier mal den überflüssigen Kram raus.
Das macht die Sache kein bischen unsicherer.

Das Help-Support Update ist z.B. für die Home und Pro-Version rausgekommen.
Deswegen ist es aber immer noch nur 1 Fehler...

[Dimension]

Zitat (Acryl: 27.01.2004, 16:34)

aber MS hat ja daran mit schuld! wenn die auch so ein haufen lücken reinhämmern? die müsste man auch bestrafen! 81 Updates für ein BS...unglaublich!

Machs zuerst mal besser, bevor du son Käse laberst - ich denk mal du kannst weder programmieren noch weisst du genaueres über die Software, über die du herziehst. Windows 2000 hat beispielsweise über 20 Millionen Zeilen Quellcode.

Viren sind lästig, insbesondere wenn man einen Server mit statischer IP hat und einem die Ehre zuteil wird, die Teils jeweils immer vor den Patches zu haben (Code Red, Blaster ...). Aber deswegen ist Windows nicht schlecht, bei einem Marktanteil von über 90% richten sich halt auch 90% der Virencoder auf dieses OS aus

Dieser Beitrag wurde von Dimension bearbeitet: 27. Januar 2004 - 18:11

[Acryl]

um dir den wind aus den segeln zu nehmen: programmiern kann ich seit mehr als 10 jahren mit vb, php, cgi und html. bin also kein neuling in solchen dingen. nur nutze ich meine kennntisse nicht darin aus, viren zu erfinden.

zu ms:
1. win98 hatte weniger lücken...dafür auch weniger features.
2. winNT war dann schon etws anfälliger mit patchen.
3. dieses ME wollen wir erst garnicht erwähnen!
4. win2000 war dann zu den anfängen eine wirkliche steigerung in sachen stabilität und sicherheit. man kann bis zum kernel runter gehen. aber jetzt fängt das updaten halt an. hier was vergessen und dort was geflickt.
selbst die programmierer von ms sind keine götter, dann sollen sie sich aber mehr zeit zum entwickeln und intensiven testen nehmen.
5. unix und linux entwickeln auch, dafür aber einfach besser!
6. daher wird es micht erstaunen, dass das kommende "longhorn" viel aus der linux/unix welt enthalten wird! ganz sicher ;-)

käse labern tu ich auch nicht! denn mein job als systembetreuer in einem großen unternehmen erlaubt mir das nämlich nicht!!! denn dort arbeite ich mit verschiedenen OS.

[Rika]

Zitat (Dimension: 27.01.2004, 18:05)

Machs zuerst mal besser, bevor du son Käse laberst - ich denk mal du kannst weder programmieren noch weisst du genaueres über die Software, über die du herziehst. Windows 2000 hat beispielsweise über 20 Millionen Zeilen Quellcode.

Das halte ich für 'n Gerücht. Allein die Kernelkomponenten umfassen zusammen ca. 65 Mio. Zeilen.

[Meltdown]

Zitat (Rika: 27.01.2004, 18:50)

Das halte ich für 'n Gerücht. Allein die Kernelkomponenten umfassen zusammen ca. 65 Mio. Zeilen.

Mich würde mal interessieren aus wieviel wohl XP PRO oder Win2k3 Server bestehen.

Obwohl: Hat nicht sogar Win2k noch mehr Netzwerkfunktionen als XP PRO ?

Ich meinte mal gehört zu haben, das MS extra deswegen XP beschnitten hat - da
zu Win2k - Zeiten kaum jemand den dazugehörigen Server kaufte. Es war nicht
notwendig weil man mit Win2k PRO allein schon ein kleines Netzwerk aufbauen
konnte.

Aber das ist Dein Fachgebiet...

[Rika]

Ist doch fast der gleiche Kernel, also in etwa auhc genauso viel Code. A bissl mehr, wegen ACPI, Fast User Swtiching und bei Win2K3 noch zusätzlich der HTTP-Treiber vom IIS.

An Netzwerkfunktionen ist WinXP mit Win2K nahezu identisch, es gibt allerdings große doch schon große Unterschiede zu den Serverversionen. Und Win2K3 Server ist doch noch a bissl mächtiger als Win2K Server.

Bei XP wurde einzig und allein XP Home beschnitten, die Pro-Version kann genau das gleiche wie Win2K Pro. Aber bei Server-Version kommen immer massiv Änderungen hinzu, "beschnitten" ist also das flasche Wort.

[Meltdown]

Zitat (Rika: 27.01.2004, 19:34)

An Netzwerkfunktionen ist WinXP mit Win2K nahezu identisch, es gibt allerdings große doch schon große Unterschiede zu den Serverversionen. Und Win2K3 Server ist doch noch a bissl mächtiger als Win2K Server.

Bei Code-Monstern wie Windows 2003 Server frag ich mich langsam wirklich wie
MS da noch den Überblick behält. Aber anscheinend klappt das Bugfixing dort
wohl besser als bei XP.

[Rika]

Ja, aus zwei Gründen:

1. Win2K3 ist wesentlich durchdachter. Steckt nicht umsonst 1 Jahr mehr Entwicklungszeit drin.
2. Per Default ist alles deaktiviert.
3. Es wird nur gepatcht, was nötig ist und nicht bereits durch die Defaulkonfiguration abgedeckt ist. Gut für Server-Betreiber, gerade mal noch so ausreichend für Workstation-User... Auf jedem Fall aber besser als bei WinXP, da ist das Chaos mit den Patches fast perfekt.

[Meltdown]

Ist XP PRO also am Ende nur eine "Vorabversion" der Server-Variante ?

So nach dem Motto: Lassen wir das erst mal auf die normalen Enduser los, und gucken
dann was wir noch für unsere Firmenkunden verbessern können...

Allein der Gedanke daran gefällt mir schon nicht. Aber vielleicht wirds ja mal
wirklich mit SP2 besser.

[Rika]

Naj, normalerweise wird die Workstation-Variante entwickelt, mittendrin fängt man an der Server-Variante an zu basteln, und wenn die Workstation-Version fertig ist, dann macht man erst noch den Server zuende und liefert dann beides gleichzeitig. Hat Tradition bei allen WindowsNT-Versionen inklusive Win2K. Naja bis auf die Datacenter-Edition, die wird dann meist noch etwas evaluiert.

Bei WinXP hingegen haben sie diese Tradition aufgegeben und sich erstmal voll auf die Workstation-Version konzentiert, diese ausgeliefert und dann erst den Server angegangen. Ein wesentlich fruchtbareres, aber auch schwierigeres Konzept, denn dann wird die Server-Variante ein wesentlich eigenständigeres Produkt.

[Meltdown]

Zitat (Rika: 27.01.2004, 20:50)

Ein wesentlich fruchtbareres, aber auch schwierigeres Konzept, denn dann wird die Server-Variante ein wesentlich eigenständigeres Produkt.

Und der Normaluser hat das Nachsehen was Bugs angeht.

Das einzige was bei XP PRO "gefruchtet" hat, waren die Bugs. Und "eigenständig" hat
sich das XP-System mit Blaster & Co. auch gemacht.

Aber das ist wieder ein anderes Thema...

[Rika]

Das liegt aber auch vor allem an der absolut dämlichen Default-Konfiguration. UPnP, Messenger, RPC... Zum Glück hat Microsoft sich entschieden, im XP SP2 den Port 135 nun entweder vollkommen dch zu machen oder zumindest dafür zu sorgen, dass er keinen anonymen Anfragen mehr verarbeitet.

Was jeder Depp eigentlich problemlos in der loklane Sicherheitsrichtline einstellen kann... vorausgesetzt er weiss überhaupt, was das ist!

[Meltdown]

Die Allgemeinheit will vor allen Dingen erst mal eins: Zocken und Surfen!

Wenn Du da mit Sicherheit kommst oder gar mit lokalen Richtlinien - die meisten User halten das höchstens für Paranoia. Aber eben nicht für notwendig.

Und das freut natürlich wieder die unzähligen Viren- / Wurm und Dialer - "Anbieter".