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Nachrichten zum Thema: Prozessoren & Speicher
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Intel Virtualization Technology Was Ist Dran?


#1 Mitglied ist offline   fabian86 

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geschrieben 27. August 2006 - 14:11

Ich bin gerade ein bischen am schauen wegen Dual Core
Leider unterstützt mein Mainboard keine Neuen Core2Duo sondern nur die "Alten" Pentium D(laut hersteller sogar nur die 8xx reie, was laut mehreren Foren nicht der fall ist)

Ich habe mir nun die beiden Pentium D 945 und 950 angeschaut der einzige unterschied ist das der 945 KEIN Virtualization Technology(die Biosversion die ich habe unterstützt es, ist keine offizielle mehr das Asus gemerkt hat das sie mehr geld machen können so ;D)

Jetzt steht die Frage was genau ist Virtualization Technology und was bringt es für vorteile?(Bitte keine Wikipedia Links da ist es so geschrieben das man ja net drauskommt, vorteile stehen ja garnet zudem beweist es das derjenige es nicht versteht weil er es nicht erklären kann!)


http://www.digitec.ch/ProdukteVergleichen1...l=122078,117764 (preis in CHF)

Mainboard: P5ND2-SLI Deluxe

Dieser Beitrag wurde von fabian86 bearbeitet: 27. August 2006 - 17:00

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#2 Mitglied ist offline   DK2000 

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geschrieben 27. August 2006 - 14:32

Diese Virtualization Technology dient eigentlich dazu, z.B. verschiedene Betriebssysteme/Anwendungen in verschiedenen Partitionen gleichzeitig und unabhängig voneinander laufen zu lassen. Ist, einfach ausgedrückt, sowas wie vmware auf Softwareebene realisiert. Zusammen mit LaGuardia (TPM Komponente) lassen sich da noch andere Sachen realisieren. Nachlesen auf englisch kannst Du das bei Intel:

Zitat

Virtualization enhanced by Intel Virtualization Technology will allow a platform to run multiple operating systems and applications in independent partitions. With virtualization, one computer system can function as multiple “virtual” systems. With processor and I/O enhancements to Intel’s various platforms, Intel Virtualization Technology can improve the performance and robustness of today’s software-only virtual machine solutions.

Das ist im Prinzip die Hauptaufgabe von der Virtualization Technology.

Bei AMD nennt sich das im Übrigen Pacifica (VT) und Presidio (TPM). AMD hat da bereits die TPM Komponente in ihren AM2 CPUs implementiert. Intel zieht mit LaGuardia wohl erst nächstes Jahr nach.

Wenn Du nichts in der Richtung vorhast, also nur ein Betriebssystem gleichzeitig laufen lassen willst, hast Du auch keine Vorteile mit der Virtualization Technology auf Hardwareebene.
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#3 Mitglied ist offline   fabian86 

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geschrieben 27. August 2006 - 16:27

OK dann habe ich das ganze doch recht verstanden aber wie wechselt man den zwischen den 2 Betriebsystemen hin und her oder ist da ne Software dafür zuständig?

Mein englisch ist eben net so gut...
Naja manchmal währe es schon praktisch schnell zwischen x64 und dem 32 bit Windows hin und mer zu wechneln... Das mit dem wechseln verstehe ich einfach net ganz...
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#4 Mitglied ist offline   Witi 

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geschrieben 27. August 2006 - 16:34

Ist auch unter dem Codenamen Vanderpool bekannt: Hier erfährst du auch einiges darüber: http://de.wikipedia....wiki/Vanderpool
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#5 Mitglied ist offline   shiversc 

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geschrieben 27. August 2006 - 16:38

z.b. mit xen
http://de.wikipedia.org/wiki/Xen
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#6 Mitglied ist offline   LoD14 

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geschrieben 27. August 2006 - 16:52

aber vanderpool können doch auch schon die D8xx und D9xx oder täusch cih mich da grade?
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#7 Mitglied ist offline   fabian86 

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geschrieben 27. August 2006 - 16:55

Beitrag anzeigenZitat (Witi: 27.08.2006, 17:34)

Ist auch unter dem Codenamen Vanderpool bekannt: Hier erfährst du auch einiges darüber: http://de.wikipedia....wiki/Vanderpool

Beitrag anzeigenZitat (shiversc: 27.08.2006, 17:38)





Ihr könnt einfach beide nicht lesen!
Sorry aber ich habe es absichtlich hingeschrieben um genau den scheiss zuverhindern!!!
Ihr demfall beide keine anung von dem! Dann schreibt ihr besser garnichts!


Beitrag anzeigenZitat (LoD14: 27.08.2006, 17:52)

aber vanderpool können doch auch schon die D8xx und D9xx oder täusch cih mich da grade?


Nein die 8xx können es nicht und eben die 925 und der 945 auchnicht...

Dieser Beitrag wurde von fabian86 bearbeitet: 27. August 2006 - 16:57

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#8 Mitglied ist offline   DK2000 

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geschrieben 27. August 2006 - 17:05

@fabian86:

War aber im Prinzip die Antwort auf Deine Frage. Man benötigt dafür eine betriebssystemunabhängige Software, weche direkt auf der Hardware läuft. Diese arbeitet als Virtual Machine Monitor/Manager und steuert die einzelnen virtuellen Maschienen. Über diese Software kann man dann auch zwischen den einzelnen Maschienen umschalten. Bekannte Vertreter sind halt Xen, vmware und Microsoft Virtual PC. Es müssen allerdings angepasste Versionen sein, die auch von Intels Virtualization Technology gebrauch machen. Ansonsten laufen sie auch nur komplett auf Softwareebene.
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#9 Mitglied ist offline   fabian86 

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geschrieben 27. August 2006 - 17:11

Also im Prinzip hat man beim VT auch ein Grund OS das leuft und dann ne Software so wie bei VMware die das andere OS Steuert? Einfach nicht auf Softwareebene sondern Hardwareebene?

Edit: oder Ne Art DOS ebene und auf der kann man per Knopfdruck von x64 zu 32 bit wecheln? bzw. Aufm einen monitor x64 und aufm anderen 32 bit? währe das auch möglich?

Dieser Beitrag wurde von fabian86 bearbeitet: 27. August 2006 - 17:14

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#10 Mitglied ist offline   DK2000 

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geschrieben 27. August 2006 - 17:19

Ja, vom Prinzip her ja. Dieses "Grund OS" ist dann der komplette VM Monitor/Manager. Eine Weitere Software, wie vmware ist da nicht mehr erforderlich, da dieses "Grund OS" all diese Funktionen übrnimmt. Xen und vmware GSX kommen dem Prinzip am Nächsten, wobei sie halt angepasst werden müssen, damit sie von der Intel Technologie gebrauch machen. Die Virtualisierung findet also teilweise auf Hardwareebene und teilweise auf Softwareebene statt.

Zusammen mit einer Trusted Computer Platform (teilweise schom im AMD64 AM2 enthalten) kann man dann noch geschütze Maschienen aufbauen, bei dem der Anwender keine Möglichkeit mehr hat, sie zu beeinflussen. Davor grauts mir am Meisten.
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#11 Mitglied ist offline   LoD14 

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geschrieben 27. August 2006 - 17:21

also bei der pdc glaub ich hatten sie es mal so gezeigt, dass auf einem longhorn server die ganzen os' in microsoft virtual machine gespeichert sind, die dann von anderen pc's aus abgerufen werden und bei mehreren abgerufenen systemen der server auf die virtualisierung zurückgreift.

Dieser Beitrag wurde von LoD14 bearbeitet: 27. August 2006 - 17:22

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#12 Mitglied ist offline   shiversc 

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geschrieben 27. August 2006 - 17:28

ich frage mich jetzt echt, was so schwer ist, wiki zu lesen? kann es sein, dass du vanderpool/pacifica nicht verstehst, weil du sonst nicht fragen würdest, ob man zwischen 1,2,3 oder 40 systemen wechseln kann?
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#13 Mitglied ist offline   fabian86 

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geschrieben 27. August 2006 - 18:11

Beitrag anzeigenZitat (DK2000: 27.08.2006, 18:19)

Ja, vom Prinzip her ja. Dieses "Grund OS" ist dann der komplette VM Monitor/Manager. Eine Weitere Software, wie vmware ist da nicht mehr erforderlich, da dieses "Grund OS" all diese Funktionen übrnimmt. Xen und vmware GSX kommen dem Prinzip am Nächsten, wobei sie halt angepasst werden müssen, damit sie von der Intel Technologie gebrauch machen. Die Virtualisierung findet also teilweise auf Hardwareebene und teilweise auf Softwareebene statt.

Zusammen mit einer Trusted Computer Platform (teilweise schom im AMD64 AM2 enthalten) kann man dann noch geschütze Maschienen aufbauen, bei dem der Anwender keine Möglichkeit mehr hat, sie zu beeinflussen. Davor grauts mir am Meisten.


Gut OK danke jetzt hab ichs verstanden!


Beitrag anzeigenZitat (shiversc: 27.08.2006, 18:28)

ich frage mich jetzt echt, was so schwer ist, wiki zu lesen? kann es sein, dass du vanderpool/pacifica nicht verstehst, weil du sonst nicht fragen würdest, ob man zwischen 1,2,3 oder 40 systemen wechseln kann?



Ganz einfach: In wikipedia ist es meinstens anders erklärt, in anderen worten...
So wie es DK2000 erklärt hat hab ichs verstanden...
Das was in Wikipedia steht habe ich drundsätzlich verstanden nur wie ich oben schon geschrieben habe(wen du es vileicht gelesen hast sihst du es) habe ich nicht verstanden wie man zwischen den OS wechseln kann, da es nirgends beschrieben ist also bringen mir diese Links überhaubt rein garnichts!
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