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Nachrichten zum Thema: Linux
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Welches Linux ... ... würdet ihr mir empfehlen ?

#16 Mitglied ist offline   ArionZ 

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geschrieben 31. Juli 2006 - 20:29

Beitrag anzeigenZitat (d2kx: 31.07.2006, 20:50)

Interessant wäre ein Vergleich zwischen ArchLinux und Ubuntu mit i686 Kernel. Hast du das schon einmal getestet?


Ja habe ich schon getestet, konnte dadurch aber keinen Unterschied feststellen, daher habe ich aktuell nach einer Neuinstallation auch wieder den i386 laufen.
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#17 Mitglied ist offline   d2kx 

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geschrieben 01. August 2006 - 18:43

ArchLinux ist i686. Ich frage nach einem Vergleich zu Ubuntu i686. Wie war das jetzt von dir gemeint?

Habe heute 'mal Arch ausprobiert. Wow! Ich bin begeistert. Das einzige, was noch nicht klappt, ist mein Sound (Audigy 2 ZS), die Karte wurde mit alsaconfig gefunden, ich höre aber nichts. Mit Kanotix ging es. Wenn ich das hinbekomme, schaue ich mir das Ding noch näher an.
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#18 Mitglied ist offline   ichbines 

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geschrieben 01. August 2006 - 19:08

Zitat

(ist es denn sooo viel schneller?).


Hallo

Also die normale Optimierung bei Gentoo bringt in der Tat recht wenig. Da wirst du nicht so viele Unterschiede merken.

Allerdings hast du bei Gentoo noch den Vorteil von den Use Flags.

Hier mal ein quote von der Wikipedia:

Zitat

Spezielle Funktionen, die nur während des Kompiliervorgangs in einem Paket aktiviert werden können, werden über USE-Flags an- bzw. abgeschaltet (festgelegt durch Abfragen im entsprechenden ebuild). So können Installationen schlanker bleiben, nur mit den Funktionen, die auch vom Anwender benötigt werden. Beispielsweise bedeutet ein globales USE-Flag xinerama, dass nach Möglichkeit mit Zweischirm-Unterstützung gearbeitet wird, −xinerama schaltet es grundsätzlich ab. Die USE-Flags können wenn sie oft verwendet werden, über die make.conf bestimmt werden (welche zu den wichtigsten Konfigurations-Dateien des Gentoo-Systems gehört). USE-Flags die nur für ein bestimmtes Paket verwendet werden sollen werden in die package.use eingetragen. Ein Beispiel hierzu wäre: dev-java/sun-jre-bin browserplugin nsplugin Hierbei wird Sun-Java mit dem dazugehörigen Plugin für verschiedende Browser installiert.


Also wenn ich z.B. bei keinem Programm eine Mysql Unterstützung brauche, trage ich einfach -mysql ein, und mysql wird nie als Abhängigkeit nachinstalliert und die Programme werden etwas kleiner.
Oder bei Amarok kann ich mir z.B. damit aussuchen, ob ich xine oder gstreamer verwenden möchte, weil man braucht nur eine Sound Engine.

Wennst du ein RPM oder ein Deb Packet installierst, hast du keine Möglichkeit die Use-Flags zu setzen. Portage übersetzt diese Flags dann mit --enable-with --disable usw. beim ./configure Befehl.
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#19 Mitglied ist offline   ArionZ 

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geschrieben 01. August 2006 - 22:00

Beitrag anzeigenZitat (d2kx: 01.08.2006, 19:43)

ArchLinux ist i686. Ich frage nach einem Vergleich zu Ubuntu i686. Wie war das jetzt von dir gemeint?


Also bei Arch sind doch die Pakete alle auf i686 optimiert, bei Ubuntu dagegen alle für i386. Über apt kann man ja die Kernel für andere Architekturen nachinstallieren. Und eben das hab ich bei Ubuntu mal getestet, also mit dem i686 Kernel. Konnte durch den Kernel aber keinen Geschwindigkeitsunterschied bemerken.

Gentoo ist sicher eine sehr feine Sache, habe bisher nur die Grundinstallation gemacht und es dann gelassen, eben weil die Kompilierzeiten mir zu lang sind. Aber wenn ich irgendwann nächstes Jahr meinen Laptop hab dann werd ichs mir sicher mal intensiver ansehen :lol:
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#20 Mitglied ist offline   d2kx 

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geschrieben 02. August 2006 - 00:12

Also das mit dem Sound habe ich jetzt doch ganz einfach hinbekommen.

Arch ist schon toll. Gerade kamen KDE 3.5.4 und ein paar Gnomeupdates herein.

Im Moment habe ich es ja noch nicht eilig, werde deshalb auch nächstes Jahr noch alles austesten und solange bei WinXP bleiben, da ich ja eigtl. kein Problem damit habe.

Nur auf Vista werde ich verzichten und dann ca. Ende 2007 wohl komplett umsteigen. Dabei hilft dann sicher das aktuelle Wine, KDE 4 und und und...
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#21 Mitglied ist offline   shiversc 

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geschrieben 02. August 2006 - 06:19

ich persönlich mag gnome, es sieht wie ich finde besser aus. kde ist teiles etwas zu wirr. ich mag einfach den gtk-look. in meinen fall setze ich ubuntu ein, die community benutzt zu sehr großen stücken ebenfalls ubuntu. kubuntu und xubuntu werden nicht so häufig eingesetzt. dadurch hat man sehr gute chancen hilfe zu bekommen. übern teich sieht es für kde etwas besser aus als in europa.

gentoo halte ich nicht unbedingt für eine einsteiger-distri, es sei denn man ist frei von allen. das ist schwer, wenn man von windows kommt. man hat einfach die dämlich erwartung, ein binary zu laden, doppelzuklicken, einen sinnlosen installer weiterzudrücken und ein posties ergebnis vorzufinden. bei gentoo kann das ganz anders sein. man kann für seine kiste mit zugehöriger architektur alles nach maß backen. das geht aber mit allen anderen distributionen auch, es läuft ja überalle der selbe motor, nur felgen und spoiler will man customizen. das ist jedenfalls die idee. letztendlich sind sachen wie compiler-flags oder auch der eingestzte compiler, das was die arbeit ausmacht.

um noch mal kurz das update otimierungen aufzugreifen. ubuntu speziell kommt per default mit dem i386 kernel. das stimmt. debian, was der gemeinsame nenner ist, bringt verschiedene kernel mit. welcher kernel nun besser läuft, das kann man oberflächlich nicht untersuchen. fest steht, das es erst dann sinn macht, wenn selber kompiliert. ich versuche alles selber zu kompilieren. deshalb auch die wahl für den i686-smp kernel.

ich denke über winxp und/oder vista brauch man in diesen zusammenhang nciht reden, weil man dort eigentlich nur den support, die lizensbedingungen, den preis und die usability untersuchen kann. ich für meine verhältniss kann nur sagen, das man xp und vista unter linux wunderbar in eine virtual-machine stecken kann und hat so viel möglichkeiten. in zeiten von vanderpool/pacifica ist selbst das bald überföllig, weil man nur anfangen muss auzuhören.
Admin akbar
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