WGA-Kopierschutz kontaktiert MS täglich
Wieder einmal gerät das "Windows Genuine Advantage" (Übersicht bei Wikipedia.org, engl.) Programm in die Schlagzeilen. Microsoft, bisher ohnehin nicht sehr auskunftsfreudig wenn es um die Funktionen dieses Kontrollverfahrens geht, musste nun eingestehen, dass die WGA-Komponente auf den Anwenderrechnern täglich Kontakt mit den Microsoft-Servern aufnimmt. Wozu diese "Anrufe nach Hause" dienen, wird durch die von Microsoft gelieferte Erklärung nicht eindeutig geklärt. David Lazar, verantwortlich für das WGA-Programm bei Microsoft, bezeichnet die Kontaktaufnahme als eine Art "Sicherheitsschalter", der dazu diene, die WGA-Kontrolle im "Notfall" zu deaktivieren. Denn WGA sei trotz seiner bereits weiten Verbreitung immer noch ein Pilotprojekt und es könne zu unvorhergesehenen Notsituationen kommen. Als Beispiel beschreibt Lazar den Fall eines Unternehmens, das plötzlich in Folge einer WGA-Fehlfunktion eine Fülle von Meldungen erhält, wonach es sich bei den Windows-Installationen um Raubkopien handelt. "Das Unternehmen könnte dann das (WGA-) Programm abschalten wollen, um keine falschen Ergebnisse zu übertragen".
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Wga-kopierschutz Kontaktiert Ms Täglich Eventuell ein Sicherheitsproblem
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#2 _Domina_
geschrieben 08. Juni 2006 - 10:04
Bei allem Verständnis für den WGA-Check...das führt zu weit.
War es nicht bisher so, dass lediglich bei Updates bzw. weiteren Downloads
die Gültigkeitsprüfung gestartet wurde?
Wo bitteschön habe ich akzeptiert dass WGA sich über vorgenanntes hinaus mit
den MS-Servern verbindet und welche Daten werden dann abgeglichen bzw. gesendet?
Sehr dubios, nicht gerade vertrauensfördernd und absolut aufklärungsbedürftig!
Die Erklärungsversuche des Herrn Lazar erscheinen mir als recht schwammig.
Ach ja, war diese Geschichte mit dem WGA nicht angeblich TÜV geprüft?
War es nicht bisher so, dass lediglich bei Updates bzw. weiteren Downloads
die Gültigkeitsprüfung gestartet wurde?
Wo bitteschön habe ich akzeptiert dass WGA sich über vorgenanntes hinaus mit
den MS-Servern verbindet und welche Daten werden dann abgeglichen bzw. gesendet?
Sehr dubios, nicht gerade vertrauensfördernd und absolut aufklärungsbedürftig!
Die Erklärungsversuche des Herrn Lazar erscheinen mir als recht schwammig.
Ach ja, war diese Geschichte mit dem WGA nicht angeblich TÜV geprüft?
Dieser Beitrag wurde von Domina bearbeitet: 08. Juni 2006 - 11:27
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