Linux Auf Privat System Installieren
#1
geschrieben 14. Mai 2006 - 10:59
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#2
geschrieben 14. Mai 2006 - 11:03
#3
geschrieben 14. Mai 2006 - 11:08
#4
geschrieben 14. Mai 2006 - 11:08
Erkläre ihnen die Vor und Nachteile von Windows und Linux, und lass sie selbst entscheiden.
Ich glaube mit dem Chaos wären wir oft besser bedient (kxxx, verarschter Bürger)
#5
geschrieben 14. Mai 2006 - 11:15
Ich halte es für schwierig, bei jedem Kunden genau auszuloten, was für ein System er/sie denn wirklich braucht, allerdings erachte ich es von deiner Seite aus als sehr sinnvoll und v.a. lobenswert, wenn du dir wirklich "Sorgen" um die Belange deiner Kunden machst.
Welches System ich persönlich bevorzuge, dürfte wohl hinreichend bekannt sein Ich finde es auch sehr löblich, dass große Firmen wie IBM, HP, Toshiba und Dell sich langsam aus den Microsoft-Fesseln befreien und ihren Kunden Alternativen anbieten, welche (v.a. auf dem amerikanischen Kontinent) immer beliebter werden.
Die für mich als unbedarften Kunden wichtigste Frage wäre, wie es dann mit dem Support aussähe, denn ein Windowssystem ist nun mal für den DAU teilweise leichter neu-aufzusetzen und man bekommt auch im Bekanntenkreis schnell jemanden an die Hand, der bereit und fähig ist, bei Problemen auszuhelfen.
Abgesehen davon, muss man den Kunden ein nutzbares System vorsetzen, was schwierig sein könnte, da es nunmal zig Distributionen mit all ihren Vor- und Nachteilen gibt, von den unzähligen DEs/WMs einmal ganz abgesehen.
Es ist auf jedenfall ein Wagnis, aber da es dich ausser ein paar Rohlingen und wahrscheinlich etwas Geduld und Nerven nichts kosten wird, würde ich es einfach anbieten. Selbst wenn im Endeffekt nur ein zufriedener Linuxuser bei herauskommt, ist dein Soll schon erfüllt und es ist doch befriedigend zu wissen, dass nicht noch ein MS-Fanboy produziert wurde.
Bezüglich der Einfachheit in Sachen Bedienung macht es für Menschen, die noch nie mit einem Betriebssystem zu tun hatten, annähernd keinen Unterschied, was du ihnen vorsetzt. Eine gewisse Lernkurve existiert auf beiden Seiten und dürfte sich in Sachen Schwierigkeit einigermaßen die Wage halten, v.a. wenn du die Leute an ein fertig durchkonfiguriertes System setzt.
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#6
geschrieben 14. Mai 2006 - 11:33
Zitat (ph030: 14.05.2006, 12:15)
#7
geschrieben 14. Mai 2006 - 11:42
Du kannst es wenigstens versuchen, und sagen, du lieferst eben Linux mit aus. Zusätzlich oder eben anstatt Windows. Und ziehst dann die Lizenskosten ab, wenn ohne Windows.
Support kannst du ja nicht bieten, aber du hast ja hier ien Forum, in dem du ja lernen kannst Würde aber eben trotzdem abschreckend wirken.
Aber versuchen kann man es ja immer
In diesem Sinne viel erfolg
cheers, nano
// War noch nicht da der Beitrag von k0k0:
Bitte kein SuSE, alles bloß nicht das
Aber die Idee mit dem Backup ist nicht schlecht. Sollte man auch machen. Wie du dabei vorgehen musst, findest du hier im Forum, da gab's mal nen Beitrag von ph030
Dieser Beitrag wurde von .nano bearbeitet: 14. Mai 2006 - 11:44
#8
geschrieben 14. Mai 2006 - 12:11
foren sind natürlich eine möglichkeit, aber das ist auch nicht für jeden etwas.
aber du kannst den kunden ja vor die wahl stellen - dann kann er das für sich passende aussuchen.
Dieser Beitrag wurde von timmy bearbeitet: 14. Mai 2006 - 12:12
#9 _lokiloop_
geschrieben 14. Mai 2006 - 12:25
Jedoch gibt es auch noch einige Punkte, die Userspezifisch sind.
Habe ich jemanden, der nur Internet-und Officeanwendungen benötigt ist Linux vollkommen ausreichend.
Wenn allerdings die neuesten (Windows)Spiele auf das System sollen, gibt es ein Problem.
Ich denke das einfach auf jedem System Windows und Linux angeboten werden sollten.
#10
geschrieben 14. Mai 2006 - 13:42
#11
geschrieben 14. Mai 2006 - 14:22
Zitat (.nano: 14.05.2006, 12:42)
Wie immer man persönlich zu Suse stehen mag ändert leider nichts an der Tatsache, dass es sich dabei um DIE Linux-Distri im deutschsprachigen Raum handelt und zu der es daher die meiste gute (betreffend die Qualität der Sprache) deutsche Literatur und Unterstützung bei Problemen durch monatliche Zeitschriften, Bücher, Foren, Mailinglisten, ... gibt. Daher wenn schon Linux für Einsteiger, dann fast zwangsläufig Suse!
#13
geschrieben 14. Mai 2006 - 19:54
Zitat (shiversc: 14.05.2006, 15:49)
- die allgemeine Verbreitung im deutschsprachigen Raum
- die Wahrscheinlichkeit, doch jemanden zu finden, der einem persönlich weiterhelfen kann
- Art und Umfang und sprachliche Klarheit (~Qualität) der mitgelieferten Dokumentation
- die Anzahl deutschsprachiger (monatlicher) Publikationen
- die Anzahl brauchbarer Bücher in der Qualität eines "Koflers"
- die Anzahl und Qualität passender Mailinglisten und Foren
Auch ich bin von Suse nicht so überzeugt oder begeistert wie manche hier vielleicht annehmen, aber für einen Einsteiger(!) habe ich bisher - vor allem bei der Berücksichtigung ALLER Faktoren - leider immer noch keine Alternative erkennen können.
Ich lasse mich jedoch gerne eines besseren belehren. Gute Argumente wären dann aber wohl sinnvoll / nützlich!
#14 _lokiloop_
geschrieben 14. Mai 2006 - 20:47
Wird zwar kein "mitgeliefert" aber online Hilfen etc. sind weit aus umfangreicher als die Suse Versionen.
Ebenso die Foren. Schon allein durch diese vielen Debian Versionen ist die Möglichkeit zur Hilfe im Internet auch größer.
Und der Herr Kofler hat eben zu einem Debian Derivat (Ubuntu) auch ein Buch verfasst.
Für Einsteiger eignen sich aus meiner sicht Live-CD's am besten.
Idealerweise Knoppix oder Kanotix mit der Möglichkeit ein Homeverzeichnis auf der Festplatte anzulegen und die aktuellen Einstellungen zu speichern.
#15
geschrieben 14. Mai 2006 - 20:48
Zitat
Debian, Gentoo(und mittlerweile auch (K/X/Ed)Ubuntu), wobei die beiden erstgenannten SUSE in nichts nachstehen, Debian wahrscheinlich sogar eine größere Verbreitung als SUSE hat.
Zitat
Debian, Gentoo, Ubuntu
Zitat
Debian, Gentoo, Ubuntu (kein Linux, aber trotzdem: FreeBSD)
Zitat
Allen vorran Debian, gefolgt von RedHat und dann erst SUSE
Zitat
Kofler ist kein SUSE-only Buch! Ansonsten, wofür? Die man-Pages und eine Online-Recherche sind völlig ausreichend und wer denkt, er könnte durch lesen eines Buches in der Bahn etwas lernen, der hat's bis heute nicht verstanden, das lernen nur durch wiederholende Praxis funktioniert.
Zitat
Gentoo-, Debian-Forum/Liste, gefolgt von Ubuntu.
Zitat
Definiere mir einen Einsteiger!
In meiner Definition ist das ein Mensch, der noch niemals einen Computer genutzt hat, für den ist alles gleich schwer/leicht(jedenfalls meine Erfahrung aus unseren Uni-Studien). Definierst du Einsteiger allerdings als Windows-Switcher, dann ist es ja klar, dass die betreffende Person GUI-verwöhnt ist und entsprechend nichts mit einer Shell anfangen kann.
Ich weis nicht, wie oft ich es hier schon gesagt habe, aber einmal noch: Ein reiner Windows-User weis nichts, aber auch gar nichts, was er bei einem Linux-System verwenden könnte und das ist Fakt. Wir sprechen hier nicht von Applikationen sondern vom reinen System-Unterbau und der ist nunmal gänzlich verschieden. Wer sich bei einem Switch nicht eingestehen kann, dass er gar nichts weis und denkt sein Windows-Wissen würde ihm helfen, der hat verdammt nochmal nichts besseres verdient als zu scheitern. Punkt aus.
Dieser Beitrag wurde von ph030 bearbeitet: 14. Mai 2006 - 20:50
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