WinFuture-Forum.de: Linux Auf Privat System Installieren - WinFuture-Forum.de

Zum Inhalt wechseln

Nachrichten zum Thema: Linux
  • 5 Seiten +
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
  • Letzte »

Linux Auf Privat System Installieren


#1 Mitglied ist offline   WinGamer 

  • Gruppe: aktive Mitglieder
  • Beiträge: 120
  • Beigetreten: 13. Mai 06
  • Reputation: 0
  • Wohnort:Münster

geschrieben 14. Mai 2006 - 10:59

Hallo ich verkaufe PC's Jetzt schon seit einiger Zeit aber ich überlege ob ich meinen Kunden die vorher noch nicht mit einem Windows PC gearbeitet haben, Ein Linux System zu verkaufen oder würdet Ihr es einfacher finden (wenn ihr keine Ahnung von Computern hättet) direkt mit Windows zu arbeiten? Also mir fiel der Umstig von Windows auf Linux nich sehr einfach aber jetzt finde ich Linux als OS einfach Super und würd auch nichts anderes mehr benutzen ausser zum Spielen benutz ich immernoch Windows aber wie solls auch ander sein. Mir ist eure Meinung als langjährige Linux User wichtig schreibt mir bitte was Ihr davon haltet! Danke schonmal im vorraus!
0

Anzeige



#2 Mitglied ist offline   shiversc 

  • Gruppe: aktive Mitglieder
  • Beiträge: 4.713
  • Beigetreten: 27. März 03
  • Reputation: 26
  • Geschlecht:Männlich
  • Interessen:IT-Systeme

geschrieben 14. Mai 2006 - 11:03

wenn die person vorher noch nei ein os bedient hat, dann macht es keinen unterschied. was möchte die person am pc machen?
Admin akbar
0

#3 Mitglied ist offline   WinGamer 

  • Gruppe: aktive Mitglieder
  • Beiträge: 120
  • Beigetreten: 13. Mai 06
  • Reputation: 0
  • Wohnort:Münster

geschrieben 14. Mai 2006 - 11:08

Die Person der ich den PC verkaufen würde will nur Office anwendungen benutzen und im Internet Surfen! Also für einen der ein Game System haben will würd ich natürlich kein Linux empfehelen da es ja viel zu wenig Spiele dafür gibt.
0

#4 Mitglied ist offline   kxxx 

  • Gruppe: aktive Mitglieder
  • Beiträge: 1.036
  • Beigetreten: 10. Dezember 03
  • Reputation: 31
  • Geschlecht:Männlich
  • Wohnort:Elsenfeld

geschrieben 14. Mai 2006 - 11:08

Ich würde es an deiner Stelle den Kunden anbieten.
Erkläre ihnen die Vor und Nachteile von Windows und Linux, und lass sie selbst entscheiden. :D
Der Staat ist eine Notordnung gegen das Chaos (Gustav Heinemann, ehemaliger Bundespräsident)

Ich glaube mit dem Chaos wären wir oft besser bedient (kxxx, verarschter Bürger)
0

#5 Mitglied ist offline   ph030 

  • Gruppe: aktive Mitglieder
  • Beiträge: 5.132
  • Beigetreten: 14. Juli 04
  • Reputation: 36
  • Geschlecht:unbekannt

geschrieben 14. Mai 2006 - 11:15

Ich für meinen Teil kaufe zwar selten mal einen komplett Rechner, wenn dann meistens Notebooks, aber ich finde es eine Frechheit, dass ich immer ein Windows dazubekomme, dass ich sowieso nicht nutze und dessen Lizenz man heutzutage nicht mehr legal auf einem anderen Rechner verwenden kann.

Ich halte es für schwierig, bei jedem Kunden genau auszuloten, was für ein System er/sie denn wirklich braucht, allerdings erachte ich es von deiner Seite aus als sehr sinnvoll und v.a. lobenswert, wenn du dir wirklich "Sorgen" um die Belange deiner Kunden machst.

Welches System ich persönlich bevorzuge, dürfte wohl hinreichend bekannt sein :D Ich finde es auch sehr löblich, dass große Firmen wie IBM, HP, Toshiba und Dell sich langsam aus den Microsoft-Fesseln befreien und ihren Kunden Alternativen anbieten, welche (v.a. auf dem amerikanischen Kontinent) immer beliebter werden.

Die für mich als unbedarften Kunden wichtigste Frage wäre, wie es dann mit dem Support aussähe, denn ein Windowssystem ist nun mal für den DAU teilweise leichter neu-aufzusetzen und man bekommt auch im Bekanntenkreis schnell jemanden an die Hand, der bereit und fähig ist, bei Problemen auszuhelfen.

Abgesehen davon, muss man den Kunden ein nutzbares System vorsetzen, was schwierig sein könnte, da es nunmal zig Distributionen mit all ihren Vor- und Nachteilen gibt, von den unzähligen DEs/WMs einmal ganz abgesehen.

Es ist auf jedenfall ein Wagnis, aber da es dich ausser ein paar Rohlingen und wahrscheinlich etwas Geduld und Nerven nichts kosten wird, würde ich es einfach anbieten. Selbst wenn im Endeffekt nur ein zufriedener Linuxuser bei herauskommt, ist dein Soll schon erfüllt und es ist doch befriedigend zu wissen, dass nicht noch ein MS-Fanboy produziert wurde.

Bezüglich der Einfachheit in Sachen Bedienung macht es für Menschen, die noch nie mit einem Betriebssystem zu tun hatten, annähernd keinen Unterschied, was du ihnen vorsetzt. Eine gewisse Lernkurve existiert auf beiden Seiten und dürfte sich in Sachen Schwierigkeit einigermaßen die Wage halten, v.a. wenn du die Leute an ein fertig durchkonfiguriertes System setzt.
0

#6 Mitglied ist offline   k0k0 

  • Gruppe: aktive Mitglieder
  • Beiträge: 626
  • Beigetreten: 11. Februar 05
  • Reputation: 0
  • Wohnort:Ich bin Europäer!!!
  • Interessen:Die EDV ist mein Hobby und meine Arbeit ...

geschrieben 14. Mai 2006 - 11:33

Beitrag anzeigenZitat (ph030: 14.05.2006, 12:15)

Die für mich als unbedarften Kunden wichtigste Frage wäre, wie es dann mit dem Support aussähe, denn ein Windowssystem ist nun mal für den DAU teilweise leichter neu aufzusetzen und man bekommt auch im Bekanntenkreis schnell jemanden an die Hand, der bereit und fähig ist, bei Problemen auszuhelfen.
Nimmt man, vor allem der Sprache und des grundsätzlich damit verbundenen Supports (durch diverse Mailinglisten, Zeitschriften, ...) ein aktuelles Suse, welches man um die wichtigen, aber eben fehlenden Komponenten und Funktionen ergänzt (also möglichst mit 3D-Unterstützung und allen anderen Dingen wie Flash-PlugIn, Quicktime, Realmedia, DVD- & MP3-Unterstützung, ...), dann sollte sich der notwendige Support doch in halbwegs brauchbaren Grenzen halten. Wenn Du dann auch noch Links zu den wichtigsten (Online)Dokumentationen auf den Desktop oder an einer sonst leicht auffindbaren Stelle anlegst, dann kann auch ein Neuling rasch vorwärts kommen. Außerdem würde ich unbedingt eine Backup-DVD des Systems anlegen und mitliefern, damit der Kunde (oder eben notfalls Du selbst), rasch wieder ein funktionierendes System aufsetzen kannst, für den Fall des Falles.
0

#7 Mitglied ist offline   .nano 

  • Gruppe: aktive Mitglieder
  • Beiträge: 2.210
  • Beigetreten: 27. Dezember 04
  • Reputation: 2
  • Geschlecht:Männlich

geschrieben 14. Mai 2006 - 11:42

Da würde ich ph030 zustimmen.
Du kannst es wenigstens versuchen, und sagen, du lieferst eben Linux mit aus. Zusätzlich oder eben anstatt Windows. Und ziehst dann die Lizenskosten ab, wenn ohne Windows.

Support kannst du ja nicht bieten, aber du hast ja hier ien Forum, in dem du ja lernen kannst :D Würde aber eben trotzdem abschreckend wirken.

Aber versuchen kann man es ja immer :D

In diesem Sinne viel erfolg :D

cheers, nano

// War noch nicht da der Beitrag von k0k0:

Bitte kein SuSE, alles bloß nicht das ;D
Aber die Idee mit dem Backup ist nicht schlecht. Sollte man auch machen. Wie du dabei vorgehen musst, findest du hier im Forum, da gab's mal nen Beitrag von ph030 ;(

Dieser Beitrag wurde von .nano bearbeitet: 14. Mai 2006 - 11:44

imo!
0

#8 Mitglied ist offline   timmy 

  • Gruppe: aktive Mitglieder
  • Beiträge: 2.972
  • Beigetreten: 24. Juni 05
  • Reputation: 165
  • Geschlecht:Männlich

geschrieben 14. Mai 2006 - 12:11

ich würde eigentlich bei windows bleiben. linux ist noch nicht so verbreitet, das man bei problemen jemanden kennt, der einem weiterhilft.
foren sind natürlich eine möglichkeit, aber das ist auch nicht für jeden etwas.

aber du kannst den kunden ja vor die wahl stellen - dann kann er das für sich passende aussuchen.

Dieser Beitrag wurde von timmy bearbeitet: 14. Mai 2006 - 12:12

0

#9 _lokiloop_

  • Gruppe: Gäste

geschrieben 14. Mai 2006 - 12:25

Das Linux sich auf privaten System noch weiter durchsetzt,würde ich begrüßen.
Jedoch gibt es auch noch einige Punkte, die Userspezifisch sind.
Habe ich jemanden, der nur Internet-und Officeanwendungen benötigt ist Linux vollkommen ausreichend.
Wenn allerdings die neuesten (Windows)Spiele auf das System sollen, gibt es ein Problem.
Ich denke das einfach auf jedem System Windows und Linux angeboten werden sollten.
0

#10 Mitglied ist offline   WinGamer 

  • Gruppe: aktive Mitglieder
  • Beiträge: 120
  • Beigetreten: 13. Mai 06
  • Reputation: 0
  • Wohnort:Münster

geschrieben 14. Mai 2006 - 13:42

Danke für eure schnellen antworten! Ich werde aufjedenfall ab jetzt beide OS anbieten und ich werde vielleicht sogar versuchen einen für 6-12 Monate kostenlose Unterstützung bei Software Problemen zu geben was ich bei Windows System sowieso tue aber ich werds auf jeden fall versuchen meine Linux Kunden zu helfen so gut ich kann! Und sollte ich mal nich weiter wissen frag ich euch!! Danke für eure Meinugen
0

#11 Mitglied ist offline   k0k0 

  • Gruppe: aktive Mitglieder
  • Beiträge: 626
  • Beigetreten: 11. Februar 05
  • Reputation: 0
  • Wohnort:Ich bin Europäer!!!
  • Interessen:Die EDV ist mein Hobby und meine Arbeit ...

geschrieben 14. Mai 2006 - 14:22

Beitrag anzeigenZitat (.nano: 14.05.2006, 12:42)

Bitte kein SuSE, alles bloß nicht das :D

Wie immer man persönlich zu Suse stehen mag ändert leider nichts an der Tatsache, dass es sich dabei um DIE Linux-Distri im deutschsprachigen Raum handelt und zu der es daher die meiste gute (betreffend die Qualität der Sprache) deutsche Literatur und Unterstützung bei Problemen durch monatliche Zeitschriften, Bücher, Foren, Mailinglisten, ... gibt. Daher wenn schon Linux für Einsteiger, dann fast zwangsläufig Suse! :D
0

#12 Mitglied ist offline   shiversc 

  • Gruppe: aktive Mitglieder
  • Beiträge: 4.713
  • Beigetreten: 27. März 03
  • Reputation: 26
  • Geschlecht:Männlich
  • Interessen:IT-Systeme

geschrieben 14. Mai 2006 - 14:49

aber nur fast.
Admin akbar
0

#13 Mitglied ist offline   k0k0 

  • Gruppe: aktive Mitglieder
  • Beiträge: 626
  • Beigetreten: 11. Februar 05
  • Reputation: 0
  • Wohnort:Ich bin Europäer!!!
  • Interessen:Die EDV ist mein Hobby und meine Arbeit ...

geschrieben 14. Mai 2006 - 19:54

Beitrag anzeigenZitat (shiversc: 14.05.2006, 15:49)

aber nur fast.
Na dann nenne hier doch bitte einmal Deine Alternativen und berücksichtige dabei bitte auch gleich

- die allgemeine Verbreitung im deutschsprachigen Raum
- die Wahrscheinlichkeit, doch jemanden zu finden, der einem persönlich weiterhelfen kann
- Art und Umfang und sprachliche Klarheit (~Qualität) der mitgelieferten Dokumentation
- die Anzahl deutschsprachiger (monatlicher) Publikationen
- die Anzahl brauchbarer Bücher in der Qualität eines "Koflers"
- die Anzahl und Qualität passender Mailinglisten und Foren

Auch ich bin von Suse nicht so überzeugt oder begeistert wie manche hier vielleicht annehmen, aber für einen Einsteiger(!) habe ich bisher - vor allem bei der Berücksichtigung ALLER Faktoren - leider immer noch keine Alternative erkennen können.

Ich lasse mich jedoch gerne eines besseren belehren. Gute Argumente wären dann aber wohl sinnvoll / nützlich!
0

#14 _lokiloop_

  • Gruppe: Gäste

geschrieben 14. Mai 2006 - 20:47

Debian...und natürlich Debian Derivate.
Wird zwar kein "mitgeliefert" aber online Hilfen etc. sind weit aus umfangreicher als die Suse Versionen.
Ebenso die Foren. Schon allein durch diese vielen Debian Versionen ist die Möglichkeit zur Hilfe im Internet auch größer.
Und der Herr Kofler hat eben zu einem Debian Derivat (Ubuntu) auch ein Buch verfasst.

Für Einsteiger eignen sich aus meiner sicht Live-CD's am besten.
Idealerweise Knoppix oder Kanotix mit der Möglichkeit ein Homeverzeichnis auf der Festplatte anzulegen und die aktuellen Einstellungen zu speichern.
0

#15 Mitglied ist offline   ph030 

  • Gruppe: aktive Mitglieder
  • Beiträge: 5.132
  • Beigetreten: 14. Juli 04
  • Reputation: 36
  • Geschlecht:unbekannt

geschrieben 14. Mai 2006 - 20:48

Zitat

- die allgemeine Verbreitung im deutschsprachigen Raum


Debian, Gentoo(und mittlerweile auch (K/X/Ed)Ubuntu), wobei die beiden erstgenannten SUSE in nichts nachstehen, Debian wahrscheinlich sogar eine größere Verbreitung als SUSE hat.

Zitat

- die Wahrscheinlichkeit, doch jemanden zu finden, der einem persönlich weiterhelfen kann


Debian, Gentoo, Ubuntu

Zitat

- Art und Umfang und sprachliche Klarheit (~Qualität) der mitgelieferten Dokumentation


Debian, Gentoo, Ubuntu (kein Linux, aber trotzdem: FreeBSD)

Zitat

- die Anzahl deutschsprachiger (monatlicher) Publikationen


Allen vorran Debian, gefolgt von RedHat und dann erst SUSE

Zitat

- die Anzahl brauchbarer Bücher in der Qualität eines "Koflers"


Kofler ist kein SUSE-only Buch! Ansonsten, wofür? Die man-Pages und eine Online-Recherche sind völlig ausreichend und wer denkt, er könnte durch lesen eines Buches in der Bahn etwas lernen, der hat's bis heute nicht verstanden, das lernen nur durch wiederholende Praxis funktioniert.

Zitat

- die Anzahl und Qualität passender Mailinglisten und Foren


Gentoo-, Debian-Forum/Liste, gefolgt von Ubuntu.

Zitat

aber für einen Einsteiger(!) habe ich bisher - vor allem bei der Berücksichtigung ALLER Faktoren - leider immer noch keine Alternative erkennen können.


Definiere mir einen Einsteiger!
In meiner Definition ist das ein Mensch, der noch niemals einen Computer genutzt hat, für den ist alles gleich schwer/leicht(jedenfalls meine Erfahrung aus unseren Uni-Studien). Definierst du Einsteiger allerdings als Windows-Switcher, dann ist es ja klar, dass die betreffende Person GUI-verwöhnt ist und entsprechend nichts mit einer Shell anfangen kann.
Ich weis nicht, wie oft ich es hier schon gesagt habe, aber einmal noch: Ein reiner Windows-User weis nichts, aber auch gar nichts, was er bei einem Linux-System verwenden könnte und das ist Fakt. Wir sprechen hier nicht von Applikationen sondern vom reinen System-Unterbau und der ist nunmal gänzlich verschieden. Wer sich bei einem Switch nicht eingestehen kann, dass er gar nichts weis und denkt sein Windows-Wissen würde ihm helfen, der hat verdammt nochmal nichts besseres verdient als zu scheitern. Punkt aus.

Dieser Beitrag wurde von ph030 bearbeitet: 14. Mai 2006 - 20:50

0

Thema verteilen:


  • 5 Seiten +
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5

1 Besucher lesen dieses Thema
Mitglieder: 0, Gäste: 1, unsichtbare Mitglieder: 0