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Linux Braucht Drm-unterstützung Laut ZDNet UK fordert RealNetworks Digital Rights Management für Linu


#1 Mitglied ist offline   Großer 

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geschrieben 08. April 2006 - 20:11

Linux braucht DRM-Unterstützung
Laut ZDNet UK fordert RealNetworks Digital Rights Management für Linux

Sollte Linux keine Kopierschutz-Technik einpflegen, riskiere das Betriebssystem von Verbrauchern nicht angenommen zu werden. Anwendern sei es nicht möglich kopiergeschütztes Material abzuspielen und das verhindere einen Erfolg der Akzeptanz bei Linux als Desktop. Solange man das Augenmerk nicht auch auf Multimedia lege, würde das Open-Source-Betriebssystem weiter ein Dasein als Server- und Business-System fristen.

Quelle und vollständiger Artikel
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#2 Mitglied ist offline   sparkle 

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geschrieben 08. April 2006 - 20:15

Genau das Gegenteil ist der Fall. Gerade weil Linux DRM-frei ist, wird es von mir, dem Verbraucher, in Zukunft noch mehr angenommen werden. Wer braucht kopiergeschütztes Material? Ich nicht!
Dieser sparkle hat Super-Kuh-Kräfte
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#3 Mitglied ist offline   Mr_Maniac 

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geschrieben 08. April 2006 - 20:18

Dann sollen sie doch eine DRM-Lib programmieren...

Wie soll "Linux" DRM einpflegen (Die Distributoren oder die Entwickler wäre wohl der bessere Ausdruck gewesen), wenn die DRM-Systeme/Verfahren nicht offen sind?
Man könnte natürlich auch einen neuen DRM-Standard kreieren, "OpenDRM" oder so etwas ähnliches...
Die Frage wäre nur, ob sich das durchsetzen würde, oder ob immer noch alles mit den properitären DRM-Formaten "geschützt" wird...

Am besten wäre eh: Gar kein DRM...
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#4 Mitglied ist offline   Rika 

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geschrieben 08. April 2006 - 20:39

> Anwendern sei es nicht möglich kopiergeschütztes Material abzuspielen

Das ist auch bei DRM-verseuchten Systemen ziemlich schnell so. Linux und DRM-entseuchte Systeme bewahren den benutzer davor betrogen zu werden!
Noch besser: Nur mit einem DRM-freien System ist es möglich, Material von dem Kopierschutz zu befreien.

> "OpenDRM" oder so etwas ähnliches...

Das macht ja Sun. Da es bei einem DRM-System aber ohnehin nur um ein Versteckspiel mit den Schlüssel und um Reverse Engineering geht, ist ein quelloffenes DRM-System eigentlich noch leichter als leicht zu brechen.

Andererseits würden diese Loser von Medienbranchen bestimmt auch ein solches wirklich nur scheinbar sicheres DRM-System reinfallen.


Aber naja, das ist halt RealNetworks... seit RealVideo 6 ist denen keine Neuerung mehr eingefallen, der Player wurde zugrundegerichtet... und halt TecChannel, die Dummquatsch-Firma, die ihrer einzigen ordentlichen Artikel von Dritten einkaufen muss.
Weiß eigentlich einer, was es mit <http://www.tecchannel.de/index.cfm?pid=427&pk=436422> auf sich hat? Wollte mir den Dummquatsch mal anschauen, aber waurm man für ein heute kostenloses Angebot Kreidtinstitutsdaten angeben muss bzw. 2.49€ verlangt werden...

Dieser Beitrag wurde von Rika bearbeitet: 08. April 2006 - 20:44

Konnichiwa. Manga wo shitte masu ka? Iie? Gomenne, sonoyouna koto ga tabitabi arimasu. Mangaka ojousan nihongo doujinshi desu wa 'Clamp X', 'Ayashi no Ceres', 'Card Captor Sakura', 'Tsubasa', 'Chobits', 'Sakura Taisen', 'Inuyasha' wo 'Ah! Megamisama'. Hai, mangaka gozaimashita desu ni yuujin yori.
Eingefügtes Bild
Ja, mata ne!

(For sending email please use OpenPGP encryption and signing. KeyID: 0xA0E28D18)
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#5 Mitglied ist offline   Internetkopfgeldjäger 

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geschrieben 09. April 2006 - 14:06

Beitrag anzeigenZitat (Großer: 08.04.2006, 21:11)

Linux braucht DRM-Unterstützung


Schwachsinn!*

Irgendein grenzdebiler Heini von RealNetworks
möchte gerne freie Benutzer,
welche freie Betriebssysteme bevorzugen,
mit Digitalem entRechtungs Managment fesseln.
Einfach nur albern!

Mein Gott,
soll er sich doch seine eigenes unfreies OS zusammenbasteln
oder ein anderes unfreies OS weiter verseuchen.
Im BSD Land haben sich die Entwickeler klar gegen
Digitales entRechtungs Managent ausgesprochen!

Weder BSDler noch Linuxer haben Probleme mit
Digitalem entRechtungs Managent,
weil sie es einfach weder benutzen,
noch kaufen.

Damit hat RealNetworks viel eher ein Problem,
produziert es doch ohnehin schon ein Randgruppenformat,
welches mittels Digitalem entRechtungs Managent
weiter verschlechtert werden soll.
Ist doch schlicht ein PAL (Problem Anderer Leute)
wenn der DRM-Schrott dann weder gekauft noch benutzt wird.

Konkurenz, die Matrial anbietet, das nicht DRM verseucht ist,
gibts genug, dank Globalisierung.
Egal ob mp3 aus Russland, Ogg von den Osterinseln,
Flac aus Papua-Neuguinea usw.
Da darf RealNetworks ruhig weiter in den Konkurs steuern,
mit ihrer DRM Fahrtrichtung,
das wird weder BSDler, noch Linuxer, im entferntesten jucken.


Gruß, Internetkopfgeldjäger


*(Damit ist die haltlose Behauptung von RealNetworks gemeint, nicht Großer)
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#6 Mitglied ist offline   ichbines 

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geschrieben 09. April 2006 - 15:03

Über ein DRM-System für Linux hatte Pro-Linux.de schon berichtet.

Ich bin auch irgendwie dafür, dass ein DRM-Modul entwickelt wird. Z.B. für Gstreamer. Der User könnte es dann optional installieren. Aber Defaultmäßig sollte DRM standardmäßig nicht unterstützt werden.

Aber die Entwicklung des Modules würde ja auch Ewigkeiten dauern, weil das DRM-WMV-Format nicht offen ist. Das könnte man nur durch Reverse Engineering programmieren. Das nächste Problem ist dann, dass es so oft eine neue Windows Media Player Version gibt mit einem veränderten und verbesserten und fetteren DRM-System. Und sowas zu programmieren ist auch sehr gefährlich, das hatte man eh bei libdvdcss gesehen, was auch durch Reverse Engineering entstanden ist.
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#7 Mitglied ist offline   .nano 

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geschrieben 09. April 2006 - 16:01

DRM sollte imo garnicht für Linux rauskommen! ;D

Folgender Grund:

Wenn es erstmal da ist, dann werden die Distributionen, die durch Support ihr Geld verdienen, wie SuSE, Mandrake etc. den Scheiß auch einbauen, um damit Kunden anzulocken. Otto-Normal-Verbraucher, der davon keine Ahnung hat, würde es natürlich kaufen, damit er seine geschützte Musik abspielen kann. Somit würde DRM dann auch auf dem Linuxmarkt wenigstens hier Akzeptanz erlangen.
OK, Distributionen wie Gentoo oder Slackware (oder allgemein solche Distris für Fortgeschrittene) würden sowas bestimmt nicht einführen, womit DRM dann natürlich auch ein Stück fehlen würde. Von daher braucht man sich da auch nicht weiter nen Kopf machen.
Schon garnicht, wenn RealNetworks es vorschlägt :D

just my 2 cents, Fusio
imo!
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