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Nachrichten zum Thema: Linux
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Neuer Linux-pc Linux-PC


#1 Mitglied ist offline   BadAss 

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  geschrieben 22. März 2006 - 22:46

Hallo Community :excl:,

endlich wage ich den Schritt und werde mir einen neuen PC kaufen, der nur unter Linux läuft:

Geplante Komponenten:

Prozessor: Intel Pentium D 820 (2,8 GHz, EM64T, XD)
Grafik: Intel GMA950 mit 224MB shared Memory
RAM: 1.0GB 533MHz Non-ECC DDR2 SDRAM

OS: Ubuntu

Leider kenne ich mich unter Linux nicht ganz so gut aus, darum habe ich noch Fragen was die Funktionalität angeht:

1. XGL soll unbedingt laufen
Wer jemals damit "gespielt" hat, weiß warum ;) Im XGL-FAQ sind viele Karten gelistet, allerdings nur zwei integrierte Grafikkarten. Weiß jemand darüber genauer bescheid oder hat jemand XGL mit der o.g. Grafikkarte getestet?

2. Virtualisierung
Xen ist noch sowas, was mich sehr interessiert. Allerdings verfügt der Prozessor nicht über Intel's VT-Feature, was ja der Virtualisierung sehr dienlich ist. Hat das beachtenswerte Folgen? Ich habe gelesen das man nur mit VT-Feature Windows-Systeme virtualisieren kann.

3. EM64T
Muss / Kann ich aufgrund dieses Features eine x64-Version der Distribution installieren?

4. TPM
Mein ersonnenes System verfügt defaultmäßig über einen TPM-Chip. Kann man damit auch unter Linux was anfangen?

5. RAM
Ist der RAM angesichts der eventuellen geplanten Virtualisierung mit Xen ausreichend?


Vielleicht fällt ja jemanden bei der ein oder anderen Frage etwas dazu ein?
Vielen Dank im Vorraus.
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#2 Mitglied ist offline   Buddabrod 

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geschrieben 23. März 2006 - 07:14

1. Sofern mal gescheite Treiber für den Chip gebaut wurden, solltest du keine Probleme haben. Nach und nach werden da eh alle Probleme beseitigt werden.

2. Keine Ahnung, da das immer uninteressant für mich war.

3. Du kannst, musst aber nicht. Unter Gentoo kannst du relativ einfach auch noch 32-Bit Software nutzen, sofern keine 64-Bit Variante verfügbar ist, unter Ubuntu wirds komplizierter.

4. Sofern du nen aktuellen Kernel benutzt, afaik schon.

5. Kommt darauf an.. Könnte reichen, muss aber nicht. Ich weiss ja nicht, was du damit so treiben willst.
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#3 Mitglied ist offline   BadAss 

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geschrieben 24. März 2006 - 01:14

Danke für die schnelle Antwort!

Zu deinen Punkten:

1. Ungemein beruhigend :)

3. Gut zu wissen, aber ich bleibe als Anfänger erstmal bei Ubuntu 32 Bit

4. Klar! Ich bin doch updatesüchtig :)

5. Stimmt, ich habe nix weiter dazu gesagt. So ganz sind mir die Dimensionen von Xen auch noch nicht klar...
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#4 Mitglied ist offline   Q-Fireball 

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geschrieben 26. März 2006 - 13:51

Zu 2. Kurz gesagt ja, du hast Recht, willst du die lange Version?
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#5 Mitglied ist offline   BadAss 

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geschrieben 28. März 2006 - 11:58

Ja bitte, wenn's nicht zu viel Umstände macht.

Danke :-D
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#6 Mitglied ist offline   Q-Fireball 

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geschrieben 28. März 2006 - 12:36

Also für Xen muss jeweils der Kernel des OS angepasst werden. Bei Linux kann man das einfach reinkompilieren, aber bei Windows halt nicht. Die Xen Leute haben zwar berichtet das sie Windows so modifiziert haben, dass es auch mit Xen läuft, aber weil sie am Source von Windows gedreht haben, durften die das natürlich nicht veröffentlich, weil Illegal. Mit Vanderpool von Intel oder Pacifica von AMD bietet dann die Architektur der CPU ein Containerformat damit ist es dann möglich mit Xen z.B. oder andere Virtualisierungssoftware die das unterstützt die OS System so zu installieren das sie nicht modifiziert werden müssen und unabhängig voneinander laufen.
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#7 Mitglied ist offline   Seb-(lx&XP) 

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geschrieben 28. März 2006 - 15:48

Also TPM würd ich nicht benutzen das ist nur ein anderer name für TCPA (siehe Wikipedia) wenns geht würd ich mir einen Prozi ohne TPM/TCPA/Palladium kaufen...
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#8 Mitglied ist offline   Buddabrod 

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geschrieben 28. März 2006 - 18:32

Wieso ohne? Wenn du schon mit Wikipedia kommst, hast du auch nur einmal darüber nachgedacht?
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#9 Mitglied ist offline   BadAss 

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geschrieben 29. März 2006 - 16:10

Gut, so wie es aussieht werde ich versuchen, statt eines 820ers einen 920er einbauen zu lassen. Der unterstützt dann neben Speedstep auch VT.
Aber jetzt kommt das nächste Problem. Die Sockel sind ja gleich von beiden Prozessoren. Aber eben nicht die Features. Und weil es nicht vorgesehen ist, einen 920 einbauen zu lassen, unterstützt das Mainboard bzw das BIOS eventuell gar nicht die Features des besseren 920ers.

Oder ist das unwesehntlich, weil es der Linux Kernel irgendwie kann?

Dieser Beitrag wurde von BadAss bearbeitet: 29. März 2006 - 17:55

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#10 Mitglied ist offline   BadAss 

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geschrieben 31. März 2006 - 19:05

Also das es klarer wird:

Unterstützt das BIOS das SpeedStep- und VT-Feature des 920ers, wenn es eigentlich für den 820er Prozessor gemacht ist?

Weiß da jemand was?
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