ich habe ienmal so ein paar prinzipielle verfahrensfragen wegen ner beschwerde an meine lieben freunde im kreiswehrersatzamt köln.
grundlegend geht es darum. bei meiner musterung bin ich in die orthopädische nachuntersuchung gekommen. jetzt sind dabei ein paar sachen aufgetreten, die ich persönlich für unverschämt und auch gefährlich halte.
zuerst waren an meinem termin die ärzte krank, die das machen. dann bekam ich nächste woche einen neuen termin. so, der lag aber schlecht für mihc, weswegen ich den umlegen wollte. ich hab also versuch da anzurufen... auf dem zettel stand: erreichbar bis 15.15. naja, da der schüle in der oberstufe lange unterricht hat und meist erst um 14 uhr oder später zu haus ist ist das ja gut. nur in der orthopädie war aber 14uhr nie jemand zu erreichen. eine woche lang, jeden tag zwischen 14 und 15 uhr angerufen immer keiner da. hab so 1,80€ mit ner VoiceOverIP 1Cent Leitung vertellt, weil ich immer bei den äußerst unfreundlichen damen vom empfang landete und die einen irgendwo hin vermittelten, egal ob die zuständig waren oder nicht.
dann war da der empfang, wo man telefonisch landet, wenn man ohne durchwahl anruft. also, unfreundlich bis zum geht nicht mehr. ich hatte oben in der orthopädie durchklingeln lassen, bis die entnervte empfangsame ranging "da geht keiner raaaahaaaan!" *zack aufgelegt*. dann hab cih gedacht, versuchs am empfang, die werden wohl jemand wegen nem termin kennen. erstmal: keiner geht ran. dann wieder 3-4minuten kampfklingeln gelassen, am empfang MUSS einfach jemand sein. man hört *zack*+klack* abgehoben direkt wieder aufgelegt. hm, die sehen meine nummer... das normale analogtelefon ohne nummernübertragung genommen und siehe da. nach 2 mal tuten geht jemand ran o.O und nachdem die meine stimme gehört hatten... zack aufgelegt. handy von meinem vater genommen (andere nummer) mutter gerufen ("red mal mit den pennern") und siehe da, sie klingen angepisst ohne ende, aber sie vermitteln. zwar ins labor, was NIX mit der orthopädie zu tun hat, aber sie haben gearbeitet. so kamen über 2€telefonkosten für nix und wieder nix zusammen.
und jetzt die krönung. die orthopädische untersuchung. ich wurde untersucht, weil cih von meinem arzt atestiert hatte, dass cih ein gerissenes band in der shculter hab und ein zu lasches kreuzband am knie, was beides in starkem springen der gelenke resultiert, was man sogar fühlen kann, wenn cih den arm hebe oder das knie beuge und man auhc hört o.O. und ne krumme wirbelsäule hab. egal. auf jeden fall definitiv bändersachen, hatte röntgenbilder die nichtmal zwei jahre alt waren (schulter sogar 1 jahr) und sogar ne kernspin von der schulter bei. da die 3 (!!!) ärzte (sportmediziner, fachärzte für sowas) wo ich vorher war gelenk und knochensachen ausschließen woltlen. stand auch im atest.
was machen die experten da?
ja, um sicher zu gehen, dass das alles stimmt, müssen wir sie röntgen. von schulter knie wirbelsäule. obwohl meine krumme wirbelsäule jedem der 3 ärzte vorher vom blößen ansehen des rückens klargeworden ist (skurve in der linie, schulterhochstand rechts) und auch mein therapeut das so gesehen hat. ne, der bund muss röntgen. knie: röntgen. bänder, egal, röntgen. schuler: röntgen. 9 aufnahmen wurden von mir gemacht! 9!!! obwohl schon aufnahmen existierten und die strahlenbelastung bei 9 aufnahmen meiner meinung nach extrem hoch ist und vor allem unnötig. und ich nur eine einwillign unterzeichnen musste und nicht aufgeklärt über folgen wurde. naja, erst NACH dem röntgen wurde cih von der ärztin untersuch, und sich die gelenkte angeguckt, wo es hieß: "röntgenaufnahmen unauffällig". aber die springende kniescheibe und schulter sofort erfühlt wurden. und auch die krumme wirbelsäule gesehen wurde.
ja, und jetzt bin ich auf 180, weil das ist, in meinen augen, eine absolute unverschämtheit.
und jetzt die eigentlichen fragen:
1) an wen muss ich mich da wenden. ich fürche, wenn cih eine beschwerde ans Kreiswehersatzamt Köln schreibe, die sich die durchlesen, einmal laut lachen und das ding als papierflieger aus ihrem hässliche gebäude werfen. die schießen sich doch nich selbst in knie. gibt es irgendwie eine behörde, die das ganze beaufsichtigt oder so?
2) mussten die mich vor dem röntgen über die strahlenbelastung aufklären? und waren so viele röntgenaufnahmen nötig? hätten die nciht zuerst so untersuchen müssen?
4) kann man bei sovielen röntgenaufnamen überhaupt von "zu vielen" sprechen, gibts irgendwie richtwerte für die strahlenbelastung und anzahl von zumutbaren röntgenaufnamen wenn kein notfall besteht?
5) generelle tipps für so eine beschwerde. also von der form her auf jeden fall schonmal höflich bleiben. und aus persönlichen gründen nicht die personenkennziffer angeben (ich bin ein idividuum und kiene nummer).
6) falls jemand schon erfahrungen mit sowas hat, die sind gern gesehen.
so, ihr seid dran
schonmal danke!

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