[sparkle]

Kann Anarchie auf Dauer funktionieren? Ich denke (leider) nicht.

[shiversc]

ich wüsst jetzt nicht, was daran nicht funktionieren sollte und "für immer" ist nichts. das lächerlichste bsp dafür war das 3. reich, welches tausend jahre dauern sollte.

[Sandokan]

Wieso wurde er denn gleich verbannt?
War doch erst sein erster Beitrag. Dazu muss ich sagen, dass ich seinen Beitrag aus Zeitgründen nicht gelesen habe und es auch nicht tun werde.


Gruß
S.

[Garcia]

[IRONIE-AN] Kommt mit mir, Ich führe euch zur Anarchie [/IRONIE-AUS]


Kapitalismus ist für die für Menschen die dran teilhaben können


Und Marx und Engels wußten beim schreiben ihres Manifestes schon das der Mensch zu blöde ist um den Kommunismus lebendig werden zu lassen.


Der Mensch ist ein Nimmersatt ebenso wie die Dinosaurier und wo die sind wissen wir doch alle

[Stan]

Zitat (shiversc: 26.02.2006, 21:12)

das ist aber tatsächlich der fall. einen realen kommunismus haben wir weltweit nirgens. kuba, korea und wo sonst noch, sind ähnlich wie die ddr einmal war, einfache kriminelle regime die totalitäre grundstruckturen aufweisen. nur zu gerne wird vom angestebten kommunismus gesprochen. dran ist nichts. die theorie des kommunismus haben marx und engels festgehalten. lenin, trotzki, stalin usw.. sind einfache kriminelle mörder gewesen, die die möglichkeiten des frühen 19 jahrhunderts genutzt haben, um totalitäre herschafftsstrukturen zu etablieren. damals standen sich faschistische und bolschewistische ideologien gegenüber.

Wow das wusste ich garned...danke fürs Aufklären.

[hannesra]

ich glaube, wenn die anarchie funktionieren würde, wäre die das perfekte system (oder wie soll man das nennen?). Kommunismus wäre auch ziemlich gut, aber es gibt leider immer chefs, die ihre macht usw missbrauchen, und solange das passiert, kann kein system funktionieren...

[zoidberg]

Kommunismus KANN nicht funktionieren, denn Kommunismus basiert ja auf der These, dass alle Menschen das gleiche habe und bekommen. Aber es kann doch z.B. nicht sein das der Chefartzt genauso viel Moos wie der "Kloputzer" bekommt, da der Chefartzt ja einen viel verantwortungsvolleren Job hat als der "Kloputzer". Das Resultat des Ganzen wäre, dass es für die Menschen keinen Anreiz gäbe z.B. Chefartzt zu werden, wenn sie als Briefträger genauso viel Kohle bekämen. Das wiederum wäre glaube ich der Gesundheit vieler Leute nicht besonders zuträglich.

[W@yne]

Zitat (Sandokan: 26.02.2006, 23:29)

Wieso wurde er denn gleich verbannt?

Weil seine Sicht der Dinge dem Demokratieverständnis der Forumsautoritäten zuwiderlaufen. Da ist er nicht der erste.
Aber immer schön die Fahne der Meinungsfreiheit in den Wind halten, liebe Admins.



jm2c, btt

[zoidberg]

1. Zitat:
Im Kapitalismus besteht immer Arbeitslosigkeit und Armut


Naja in Ländern wie Kuba, China, Nordkorea, DDR, UDSSR besteht bzw. bestand ja wohl weitaus mehr Armut als in den bösen, bösen "kapitalistischen Ländern. Außerdem kann ich mich daran erinnern, dass in der Bevölkerung der DDR nach ihrem Zusammenbruch grenzenlose Freude herrschte.
Schlussfolgerung: soooooooooo toll muss der Kommunismus dort auch wieder nicht gewesen sein.




2. Zitat:
Im Kapitalsimus sinkt die Arbeitslosigkeit nicht, sondern steigt und steigt!



Hehehehe was war denn wohl in Deutschland nach edm 2. Weltkreig? Richtig, Vollbeschäftigung!
(Danach gabs zwar ne Wirschaftskrise, aber danach sank die Arbeitslosigkeit wieder(
Un in GB sinkt die Arbeitslosigkeit zur Zeit jawohl auch.






Übrigens ist der Beitrag ganz am Anfang des Threads reiner Populismus!!!!!!!!!!

[shiversc]

zoidberg, wenn du schon die ddr ranziehst, dann beschreibe zumindest die herrschaftordnung richtig.

[zoidberg]

Die DDR war ein kommunistischer Staat mit tyrannischen Zügen, aber nur weil die DDR sonst nicht funtioniert hätte und das Volk den Kommunismus ganz fix durch was in der Richtung freie Marktwirtschaft etc. ersetzt hätte.

Dieser Beitrag wurde von zoidberg bearbeitet: 30. März 2006 - 17:04

[Rudolf]

Zitat (zoidberg: 30.03.2006, 16:41)

Die DDR war ein kommunistischer Staat

Nö, Sozialismus hieß das Ding.

Zitat

mit tyrannischen Zügen

jein, diktatorisch wäre richtiger gewesen. War ja schließlich auch Staatsdoktrin: Diktatur des Proletariats.

Zitat

aber nur weil die DDR sonst nicht funtioniert hätte und das Volk den Kommunismus ganz fix durch was in der Richtung freie Marktwirtschaft etc. ersetzt hätte.

Ob das auf lange Sicht funktioniert hätte oder nicht, ist doch eh nur Spekulation. Ich mag mir gar nicht ausmalen was wohl gewesen wäre, wenn nicht damals die ideologische Unterstützung/Führung durch den großen roten Bruder weggebrochen wäre.
Finde ich gut, dass du dich für Dinge interessierst, die vor deiner Geburt passiert sind aber vielleicht solltest du deine Informationsquellen etwas gründlicher auswählen.

Dieser Beitrag wurde von Rudolf bearbeitet: 30. März 2006 - 18:50

[shiversc]

Zitat (zoidberg: 30.03.2006, 16:41)

Die DDR war ein kommunistischer Staat mit tyrannischen Zügen, aber nur weil die DDR sonst nicht funtioniert hätte und das Volk den Kommunismus ganz fix durch was in der Richtung freie Marktwirtschaft etc. ersetzt hätte.

die ddr war nie ein kommunistischer staat. er sollte es mal werden, aber das mit dem sozialismus hat ja nicht so richtig geklappt.

die ddr hat in ihren grundzügen ganz gut funktioniert, sie war veraltet in der fürhrung und wir haben viel zu viele brüderhilfen geleistet. guck dir mal die produktionszahlen bis in die 70er jahre an, im weltweiten vergleich, diese erkenntnis könnte bitter sein.

in ganz europa gibt es keine freie marktwirtschaft, und wird es vermutlich auch nicht geben. ich will jetzt keine anspielung auf den idealtyp machen, aber in die ddr kam sie schon garnicht.

[.nano]

@zoidberg:

Zitat

Hehehehe was war denn wohl in Deutschland nach edm 2. Weltkreig? Richtig, Vollbeschäftigung!
(Danach gabs zwar ne Wirschaftskrise, aber danach sank die Arbeitslosigkeit wieder(

Autsch. Das tut weh. Um es dir mal zu erklären: Hitler hatte die Situation in diesem Sinne ausgenutzt.
1) Was glaubst du, was mit den Leuten im KZ passiert ist? Die waren halt weg, und damit sank auch die Zahl der Arbeitslosen.
2) Weil die Leute (wer nun auch immer) im KZ waren, wurden Arbeitsplätze für die "Deutschen" frei.
3) Wenn nicht KZ, dann Gefängnis, wie z.B. die Kommunisten. Also auch von der Bildfläche.
4) Hitler beschäftigte so einige mit Großprojekten, wie z.B. dem Autobahnbau.
5) Tja, und die Wehrmacht hatte auch so einige Leute, die dann auch als beschäftigt galten.

Und somit kam die Zahl der kanpp 300000 Arbeitslosen zustande. Aber wie du sehen kannst ist das mehr Schein als Sein
Aber ich habe das auch erst dieses Jahr im Geschichtsunterricht gelernt. Und wenn ich mir dein Alter anschaue, dann ist die Frage auch geklärt

(Bitte korrigieren, wenn was flasch ist)

b2t:

Im Prinzip würde Kommunismus schon funktionieren, wenn es auch in den Herzen der Menschen verankert wäre. Aber solange es eine Spitze gibt, würde es nicht funktionieren. Denn diese würde mehr oder weniger ihre Position ausnutzen, weil der Mensch nunmal so ist. Leider

Meine Lehrerin hat mir mal von einem Dorf erzählt, wo das mal so war. Also da hat jeder seinen Dienst gemacht, und gut war. Wenn man was brauchte wurde es eben geholt. Aber genauso wurde auch geteilt. Doch leider geht es langsam aber sicher kaputt, weil die Leute wegziehen.

cheers, Fusio

[zoidberg]

Ich habe geschrieben
nach dem zweiten Weltkrieg und nicht im dem zweiten Weltkrieg

Dieser Beitrag wurde von zoidberg bearbeitet: 31. März 2006 - 07:52