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Warum Unsere Welt So Grausam Ist! Hier Die Antwort!


#1 Mitglied ist offline   Widerstand 

  • Gruppe: Verbannt
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  • Reputation: 0

geschrieben 25. Februar 2006 - 21:50

Den ganzen Text habe ich geschrieben, also nicht dass ihr den Thread wegen der Überlänge löscht. Bitte liest euch alles ganz genau durch, bevor ihr etwas postet. Ansonsten lasst bitte das Posten, Spam ist hier unerwünscht! Ich habe besonders Wert darauf gelegt, alles so einfach wie möglich zu schreiben. Weitet bitte auch nicht alles auf Deutschland aus, ich rede hier vom Kapitalismus weltweit.

Während tagtäglich Menschen hungern, sich bekriegen und sterben müssen, leben wir hier in der westlichen Welt in Sauß und Brauß. Aber wieso müssen die anderen leiden, wo doch jeder Mensch ein Recht auf ein schönes Leben haben müsste. Jedes mal wird versucht den ganzen Unheil auf der Welt zu relativieren und jedes mal redet man dem einfachen Bürger ein, dass alles so ist, weil es so sein muss. Man wirbt überall für eine bessere Welt und meint, dass schon alles gut wird. Die breiten Massen spenden ihr Geld in der Hoffnung für mehr Gerechtigkeit auf dem gesamten Globus.

Doch nie versucht man den Wurzel all dieses Übels zu bekämpfen, sondern ist immer damit bemüht, an dem Symphtom rumzuhacken. Und das mit Absicht! Jeder Gläubiger, jeder Gutmensch, der denkt, dass es irgendwann mal Gerechtigkeit geben wird und das Gute schon siegen wird, irrt gewaltig. Ein schöner Spruch besagt, dass aus Nichts auch Nichts kommt. Es ist ein gewaltiger Irrtum zu glauben, dass von alleine sich die Welt schon bessern würde. Deswegen werde ich hier versuchen, die Ursache dafür zu schildern, warum unsere Welt so grausam geworden ist.

Alles fing damit an, als die Menschen sich in Klassen aufteilten, das bedeutet, dass sich die Gruppe der Ausbeuter und Ausgebeuteten bildete, wobei die der Ausbeuter stets ein Bruchteil der Bevölkerung ausmachte. Im grauen Altertum, wo es noch sowas wie Klassen nicht gab und folglich auch keine Ausbeutung des Menschen durch den Menschen, lebten die Menschen in kleinen Gemeinden zusammen. Sie holten sich gemeinsam - also kollektiv - die Mittel ihrer Existenz, indem sie jagten, fischten und essbare Pflanzen sammelten.

Dies war der Status der vollkommenen Freiheit. Der Mensch lernte aber mehr Produkte zu gewinnen, als es für seinen Verbrauch nötig war. Es kam die Epoche, wo man fremde Gefangene zu Sklaven zu machte. So enstanden auch die Sklavenhalter und das Privateigentum wurde geschaffen. In der Gesellschaft entwickelten sich von fort an die Klassen. Diese Entwicklung erreichte mehrere Stufen.

Am Anfang bildete sich die Sklavenhaltergesellschaft, die Sklavenhalter lebten von der Ausbeutung der Sklaven. Der Sklave war genauso wie ein Werkzeug gänzlich das Eigentum des Sklavenhalters, er durfte alles mit ihm anstellen. Dann kam es zu einer Ablösung der Sklavenhalterei durch die Gesellschaft der Gutsbesitzer, dem Feudalismus. Der Gutsbesitzer lebte wiederum von der Ausbeutung der eigenen Bauern und hatte das Recht sie wie ein Vieh oder Eigentum zu verkaufen.

Die Revolution der Bauern aber liquidierte die Feudalherren und schaffte diese Form der Ausbeutung ab. Danach kam eine andere Ebene der Ausbeutung, die kapitalistische Gesellschaftsordnung.

Doch was ist der Kapitalismus?

In dieser Art der Gesellschaft gehören alle wichtigen Produktionsmittel (Werke, Fabriken, Eisenbahnen, Banken usw.) dem Kapitalisten. Die Arbeiter werden um Existenzmittel kriegen zu können gezwungen, ihre Arbeitskraft zu verkaufen und dem Ausbeuter Profit zu schaffen. Der Kapitalist lebt von dem Mehrwert der einfachen Arbeiter, aber dazu kommen wir später.

Es wird überall von Kapitalisten das Märchen verbreitet, dass die Teilung der Menschen in Kapitalisten und Arbeiter enstand, dass die einen zu Kapitalisten wurden, weil sie sparsam und fleissig waren, während die anderen Faullenzer waren, die alles verschwendeten, was sie besassen und deswegen arm wurden. Diese Lüge verbreiten die Kapitalisten beabsichtigt, um die ausgebeuteten Massen zu überlisten.

Und woher der Reichtum im Kapitalismus?

Die Kapitalisten errangen zu ihrem Reichtum mit dem Schweiss und Blut der arbeitenden Massen, durch Raub, Gewalt, Ruinierung und körperliche Ausrottung der Bauern sowie der Kolonialvölker. Marx sagt: "Die Geschichte des Kapitalismus ist in die Annalen der Menschheit eingeschrieben mit Zügen von Blut und Feuer"

Im 16. und 17. Jahrhundert haben die englischen Gutsbesitzer Millionen von Bauern aus ihren Häusern und Höfern vertrieben, ihre Felder zerstört, ihre Häuser niedergebrannt und das leergewordene Land als Weide für Schafwoll-Erzeugung benutzt. Die Bauern, denen man die Existenz raubte, wurden zu den Proletariern, zu Leuten, die sich als Lohnarbeiter verkauften, um zu überleben. Der Staat erreichte durch Terrorgesetze, dass die vertriebenen Bauern sich an die Lohnarbeit gewöhnen sollten.

Bei der Suche nach Profit nahmen die Kapitalisten auch Afrika ins Visier und formten es in ein Jagdgebiet nach Schwarzen, die sie als Sklaven nach Amerika verkauften. Die Südstaaten Nordamerikas nahmen die schwarzen Sklaven an und beuteten sie bis zur phsysischen Vernichtung.

Das Gleiche geschieht noch heute bei allen Kolonien in Afrika, Asien und der Inseln des Stillen Ozeans. Die Kapitalisten rotten ganze Völkerschaften aus und eignen sich das Land von ihnen an, für...Profit. Zum Opfer dieser Ausbeuter fielen die Ureinwohner Nordamerikas, Neuseelands etc. die beinahe ausgestorben sind.

Damit der Kapitalismus funktioniert wurden Millionen Menschen ermordet, die Bauern wurden ausgeplündert und die Arbeiterklasse wurde ausgebeutet. Das ist der Ursprung des Reichtums einer bestimmten Gruppe im Kapitalismus!

Wie wird im Kapitalismus ausgebeutet?

Da der Kapitalismus eine Klassengesellschaft ist, steht der Ausbeutung auch automatisch nichts im Wege. Lenin meint: "Die Klassen sind Gruppen von Menschen von denen die eine, sich die Arbeit des anderen aneignen kann"

Die Klasse, die im Besitz der Produktionsmittel sind (Maschinen, Betriebsräume, Heizstoffe, Industrie-Rohstoffe), nennt man die "Bourgeoisie". Die Bourgeoisie hat damit die Möglichkeit die Arbeit der Arbeiter sich anzueignen, also sie auszubeuten. Wie dies geschieht wird gleich erklärt.

Erstmal soll gezeigt werden, wie das kapitalistische System funktioniert. Im Kapitalismus ist die Wirtschaft eine Warenwirtschaft. Alle Produkte aus den Fabriken sowie ein Grossteil der Erzeugnisse aus der Landwirtschaft werden am Markt zum Verkauf geboten. Das sind die Waren. Genauso wie Lebensmittel zum Verkauf stehen, daher Waren sind, ist der Arbeiter auch eine Ware.

Der Arbeiter ist eine Ware, weil seine einzige Existenzquelle vom Verkauf seiner eigenen Arbeitskraft besteht. Ein Kapitalist kauft mit Geld dem Arbeiter seine Arbeitskraft ab. Laut der kapitalistischen Verfassung soll der Arbeiter frei sein, doch in Wahrheit ist er der Sklave der Klasse der Besitzenden, der Bourgeoisie. Das deshalb, weil er wie eine Ware erworben wird und sein Preis, wie der anderen Waren, mal steigt und mal fällt. Im Falle der steigenden Nachfrage der Arbeitskraft, erhöht sich auch der Preis der arbeitenden Klasse. Fällt hingegen die Nachfrage, so fällt auch der Preis der Arbeitenden.

Alle Waren - egal ob lebendig oder unlebendig - haben einen bestimmten Wert, dieser Wert hängt von der Menge der Arbeit für die Erzeugung dieser Ware ab. Beispielsweise hat das Gold einen grösseren Wert als Salz, weil in der gleichen Menge für dessen Produktion deutlich mehr Arbeit nötig ist.

Bestimmt wird der Wert der Arbeitskraft von der Menge der Arbeit. Da beim Arbeiten die Arbeitskraft sich erschöpft, muss man dem Arbeiter eine bestimmte Anzahl von Existenzmitteln wie Nahrung oder Wohnung geben. Wenn der Kapitalist die Arbeitskraft kauft, bezahlt er auch dessen Hungerlohn. Ohne diesen Mitteln wäre die Arbeit gar nicht möglich und der Arbeiter sowie seine Familie würden des Hungers sterben.

Jetzt kommen wir zum Mehrwert: Stellen wir uns vor, dass der Kapitalist dem Arbeiter vorschreibt, zehn Stunden täglich zu arbeiten. Damit der Arbeiter den vom Kapitalisten erhaltenen Hungerlohn abarbeitet braucht er drei Stunden. Doch er arbeitet trotzdessen zehn Stunden, er arbeitet also sieben Stunden ohne bezahlt zu werden. Folglich ensteht der Mehrwert. Also besteht die Ausbeutung des Arbeiters durch den Kapitalisten indem der Kapitalist für sich den Mehrwert bezieht. Damit plündert er Millionen Arbeiter aus und schafft so Profit für sich alleine.

Im klassenlosen Systems des Kommunismus hingegen gibt es diesen Mehrwert nicht. Das Mehrprodukt der Arbeiter ist auch das Eigentum der Arbeiter und wird für den Aufbau des Staates verwendet, für die Industrialisierung und für die Verbesserung der materiellen Lage der gesamten Menschen.

Warum ist das Privateigentum ein Fluch?

Das Privateigentum dient als Basis der kapitalistischen Gesellschaftsordnung, alle Produktionsmittel sind Eigentum der Kapitalisten, somit hat der Arbeiter keine Chance sich aus dem Joch des Kapitalisten zu befreien. Ab dem Enstehen des Kapitalismus steht im Grundsatz:"Das Privateigentum ist heilig und unantastbar".

Nach einigen Jahren der französischen Revolution von 1789, wo die Kapitalisten den Sieg über die Gutsbesitzer errungen haben, verrichtete man an alle die ein Agrargesetz oder ein sonstiges Gsetz einbringen, welches das Land, Handels oder Industrieeigentum aufheben wollen, die Todesstrafe. Aufgrund dessen, dass das Privateigentum heilig war, hat die französische Bourgeoisie 1871 die Menschen in der Pariser Kommune massakiert. Die Armee, Polizisten, die Justizbeamten gingen gegen Arbeiter vor, die für die Aufhebung des kapitalistischen Eigentums waren.

Wieso sind Kapitalisten vom Profit besessen?

Das Ziel des Kapitalisten ist so viel Profit wie möglich zu erreichen, der Kapitalist kennt keine Grenzen in der Anschaffung von Profit. Doch warum? Das werdet ihr jetzt erfahren.

Die von den Arbeitern hergestellten Waren werden vom Kapitalisten auf dem Markt neben den Konkurrenz-Produkten angeboten. Jeder Kapitalist will den anderen Kapitalisten aus dem Markt verdrängen, damit sein eigenes Produkt verkauft wird. Der Sieger dieses Kampfes ist der, der seine Waren am billigsten verkaufen kann. Dafür muss aber die Warenproduktion selber billiger sein.

Damit die Waren am Markt billiger werden, konzentriert sich der Kapitalist voll auf die Ausbeutung seiner eigenen Arbeiter. Wie vorhin schon gesagt, erhät der Kapitalist sein Profit durch den Mehrwert der Arbeiter. Kommen wir wieder zu einem Beispiel, nehmen wir an, dass der Arbeiter zehn Stunden am Tag arbeitet und der Mehrwert der Arbeit sieben Stunden sind.

Wenn der Kapitalist den Arbeitstag des Arbeiters auf 12 Stunden hinaufsetzt, dann wäre der Mehrwert neun Stunden beinhalten. Deswegen setzt der Kapitalist Priorität daran, den Tag des Arbeites so lang wie möglich zu machen, damit der Profit erhöht wird.

Im zaristischen Russland war der Arbeitstag bis zu 14 Stunden und mehr. In China beträgt er sogar in manchen Fällen 16 Stunden. Aber der Kapitalist kann nicht auf ewig die Arbeitszeit verlängern, da sonst die Arbeitskraft sich nicht mehr reproduzieren könnte, also für den nächten Tag einsatzbereit wäre.

Somit wird der Profit nicht nur über die Verlängerung der Arbeitszeit erreicht sondern auch durch Lohnsenkung. In kapitalistischen Ländern sinkt der Arbeitslohn ununterbrochen. Vom Jahr 1928 bis 1933 verringerte man in den USA den Lohn um %35. In Deutschland führte man sogar eine Herabsetzung von 50% durch.

Damit die Kapitalsiten aber ihren Profit noch mehr erhöhen können, machen sie sich Kinderarbeit und die Arbeit der unterdrückten Völker zunutze. Dabei werden diese schwachen Schichten schlechter entlohnt und vollständig ausgebeutet.

Im Kapitalismus besteht immer Arbeitslosigkeit und Armut

Die Arbeiter müssen sich vom kapitalistischen Herr unterdrücken lassen, weil sie sonst von der Arbeitsstelle geworfen werden, wo draussen Arbeitslose darauf warten, sie zu ersetzen, damit sie nicht mehr hungern müssen.

Die Arbeitslosigkeit im Kapitalismus zu besiegen ist ein unmögliches Ding, es wird immer eine Herde von Arbeitslosen geben, die immer mehr wächst, da die Maschinen immer mehr Einsatz haben werden. Wenn im Kapitalismus neue Maschinen eingeführt werden, ist immer damit zu rechnen, dass überflüssige Arbeiter entlassen werden. Auch ein Grund für den Aufstieg der Arbeitslosigkeit wird Ersetzung von qualifierten Arbeitern durch unqualifizierte billigere sein.

Im Kapitalismus sinkt die Arbeitslosigkeit nicht sondern steigt und steigt. Der Kapitalismus hat sogar eine Arbeitslosen-Masse dringend nötig, damit die Arbeiter weiter Überarbeit leisten können.

Die herrschende Klasse Bourgeoisie unternimmt immer wieder Massnahmen auf Kosten der Arbeiter, damit der Profit weitereinhält. So wird der Arbeitstag immer wieder verlängert ohne den Lohn des Arbeiters auszugleichen, sowie wird die Sozialversischrung abgeschlackt oder ganz gestreichen (sofern es sie überhaupt gab, in dem reichsten Land der Welt USA gab es nie sowas wie Sozialabsicherung).

Somit werden Arbeitslose, die ihre Wohn-Miete nicht mehr bezahlen können, vom Hausbesitzer gewissenslos auf die Strasse ausgesetzt. Das alles hat zu folge, dass die hungernden Arbeiter oder sogar ganze Familien Selbstmord begehen, weil sie keine Aussicht mehr in dieser Welt sehen.

"Wenn die Nacht hereinbricht und die Strassen der Stadt leer werden, tauchen in der Nähe der städtischen Parkanlagen Gespenstergestalten auf. Sie gehen langsam und sehen sich misstrauisch um. Dann besetzten sie schnell die Bänke, schmiegen sich eng aneinander um sich zu erwärmen und srecken sich, wenn es niemand sieht, auf den Bänken aus. Das sind Obdachlose. Sie sind 'nach Hause' gekommen, das sind ihre Schlafstellen. Hier werden sie die Nacht verbringen, wenn sie der Regen nicht in die Toreinfahrten vertreibt.

Die Obdachlosigkeit nimmer immer grössere Ausmasse an. Fast an jedem Hause hängen Ankündigungen von leerstehenden Wohnungen. Und doch haben die Menschen keine Wohnungen. Nicht nur die Arbeitslosen. Unter den Obdachlosen treffen wir auch eine grössere Anzahl von beschäftigen Arbeitern an, die sich irgendwie durchschlagen, deren Verdienst aber nicht ausreicht, um die Miete zu bezahlen.

Die Not zwingt diese Menschen, in den Stadtparks zu nächtigen. Wer kennt nicht Lodz bei Nach? Es regnet, ein Taxi bringt eine lustige Gesellschaft aus einem Restaurant nach Hause. Auf den Bänken kauern unbewegliche Gestalten. Wie schwer, wie schrecklich ist ihr Erwachsen. Kaum dämmert es, erheben sie sich vom Fieber geschüttelt von ihren Plätzen. Länger können sie hier nicht bleiben. Sie schleppen sich zu Bahnhöfen und füllen die Wartesäle der dritten Klasse, wo sie sich als Fahrgäste ausgeben. Jede Nacht wiederholt sich dassselbe. Sie gehen auf die endlose Suche nach Brot." (Polnische bürgerliche Zeitung über die Lage der Industriestadt Lodz)

Die Vernichtung von Kleinbetrieben

Da ein Handwerker mit dem Kapitalisten, der die bessere Austattung besitzt und die billigeren Produkte herstellt, nicht konkurrieren kann, muss er in die Sparte der Lohnarbeiter wechseln. Dies hat zu Folge, dass die Arbeitslosigkeit stärker wächst und die Menschen in auswegslosere Situationen gelangen.

Zu dieser Gruppe, der Gruppe der Proletarier, haben auch immer mehr Kleinbauer Einzug. Der Kleinbauer wird von den Gutsbesitzern und den Grossbauern bis zu seinem Ruin ohne Gnade ausgebeutet, so dass er sich den Grossbauern oder Gutsbesitzern knechten muss. Indem sich die kapitalitischen Grossdienste vermehren, werden die Kleinbauer immer mehr verdrängt sein.

Der Kapitalismus ist zerstörerisch

Die Produktion im Kapitalismus ist planlos, also daher anarchisch. Die Kapitalisten erzeugen Waren, ohne dabei die echten Bedürfnisse der Gesellschaft wahrzunehmen. Für den Kapitalisten zählt nur die Waren aussichtsreich zu verkaufen und so den Profit möglichst zu vergrössern. Sowie hält der Kapitalist für wichtig die anderen Kapitalisten zu schlagen, die mit ihm in Konkurrenz stehen.

Weil Warenmengen, die erzeugt und am Markt angeboten werden, steigen, aber die Nachfrage sich nie auf dem gleichen Niveau befindet, finden nicht alle Produkte Absatz.

Während der Entwicklung des Kapitalismus nimmt die Misere der Arbeiterschicht immer mehr zu, es durchzieht sich eine systematische Verelendung der Arbeiter, aber auch der Bauern. Deswegen wird die Produktion immer mehr erhöht, aber die Millionen Werktätigen haben nicht das Geld, diese Waren zu kaufen.

Am Markt sind so viele Produkte, dass sie nicht alle verkauft werden können, somit kommt es zu einer Überproduktion. Diese Überproduktion wird ein Grund für grosse Krisen sein. Fabriken werden stillgeleget, der Anbau von Getreide, Baumwolle wird eingegrenzt, die Preise sinken, die Arbeitslosigkeit wächst. Millionen Arbeiter landen auf der Strasse und werden zu Arbeitslose, in hungrige, obdachlose Menschen.

Leute die noch im Betrieb geblieben sind, denen wird ihr Arbeitstag oder ihre Arbeitswoche verkürzt, aber auch ihr ohnehin schlechter Lohn. Die arbeitenden Massen müssen in Armut leben, weil sie zu viel erzeugt haben.

Die Geschichte vom Kapitalismus war stetig mit Krisen gekennzeichnet, die alle zwölf, zehn oder acht Jahre zurückkehren. Immer wieder suchen Kapitalisten nach einem Ausweg aus der Krise durch weitere Verschlechterung der Lage der Arbeiter. Sie senken weiter die Löhne, um ihre Verluste auf die Arbeiter aufzuschien und durch stärkere Ausbeutung der Arbeiter werden die Verluste ausgeglichen.

Die Produktion wird vergrössert, weil ein Grosssbetrieb die Waren billiger herstellen und der Krise besser standhalten kann. Hinzu führen die Kapitalisten die neue Technik ein, lenken ihre Aufmerksamkeit auf fremde Märkte, streben nach Kolonien. Nach einigen Jahen aber stürzt die kapitalistische Gesellschaftsordnung wieder in den Abgrund der Krise.

Produziertes gehört nicht dem Produzenten

Im Kapitalismus wird zwar gesellschaftlich gearbeitet, eine Autofabrik kann beispielsweise nicht ohne Eisen, der von einem anderen Betrieb kommt, auskommen. Doch, hier kommt der Widerspruch. Die Produkte sind nicht das Eigentum der Produzenten, sondern wird vom Kapitalisten als Privateigentum aufgezogen. Das ist der grösste Widerspruch in dem kapitalistischen System.

Kapitalismus ist zum Zusammenbruch verdammt

Solange der Kapitalismus existiert wird der Kampf zwischen dem Proletariert und der Bourgeoisie unausweichlich. Das kapitalistische System wird oder besser gesagt ist und war ein Kampf auf Leben und Tod. Im Verlaufe der Entwicklung des Kapitalismus wird die Arbeiterklasse immer mehr erniedrigt und die Empörung wird immer mehr wachsen.

"Mit der beständig abnehmenden Zahl der Kapitalmagnaten wächst die Masse des Elends, des Drucks, Der Knechtung, der Entartung, der Ausbeutung...Mit der Entwicklung der grossen Industrie, wird also unter den Füssen der Bourgeoisie die Grundlage selbst hinweggezogen, worauf sie prodziert und die Produkte sich aneignet. Sie produziert vor allem ihre eigenen Totengräber. Ihr Untergang und der Sieg der Proletariats sind gleich unvermeidlich." (Karl Marx)

Imperialismus, kurz vor dem Untergang

Der Imperialismus ist die lezte Stufe des Kapitalismus und ging gegen Ende des 19. Jahrhunderts hervor. In dieser Periode erhält der Kapitalismus neue Züge. All die Widersprüche im Kapitalismus vertiefen sich in dieser Phase noch mehr.

Der Kapitalismus wird zum Hindernis für die Weiterentwicklung der Gesellschaft, der Technik und der Wissenschaft. Der Kapitalismus verfault, gerät in eine Sackgasse. Die Zeit der Kriege und der Revolutionen beginnt. Der Kapitalismus wird langsam aber sicher von der sozialistischen Gesellschaft abgelöst werden. Was sind nun die Grundmerkmale der letzten Ebene des Kaptalismus?

Entstehung der Monopole im Kapitalismus

Der gewaltige Aufstieg der kapitalistichen Technik bewirkt, dass die grossen Kapitalisten die kleineren Kapitalisten aufschlucken. Der Kreis der Personen, die Besitzer von Produktionsmittel sind, wird immer weniger. Die ungeheuren Reichtümer wird immer Eigentum eines kleinen Haufens sein. Damit gelangt der Kapitalismus zu einer anderen Stufe, zu einem Stadium der grösseren Verelendung.

Die bürgerlichen sozialfaschistischen Kapitalisten kommen mit der Propaganda, dass mit der Entwicklung der Monpolvereinigungen wie z.B. das Kupfersyndikat (Syndikate sind kap. Vereinigungen zum gemeins. Warenabsatz) der Kapitalisten der Konkurrenzkampf beendet sein würde. Sie behaupten, der Kapitalismus dadurch eine organisierte Form haben wird. Was aber völlig falsch ist!

Die Monopole tragen nicht zur Organisiertheit der Gesellschaft, nicht zur Beendigung des Konkurrenzkampfes. Nein, sie führen zu einer noch grösseren Anrachie (Planlosigkeit) der Wirtschaft im Kapitalismus. Die Monpole hemmen die technische Entwicklung, neuartige nützliche Erfindungen (z.B. im medizinischen Bereich) werden gar nicht umgesetzt.

Unter den Monopolvereinigungen der Kapitalisten verstärkt sich der Kampf um Rohstoffquellen und Warenabsatzmärkte fortlaufend, ebenso der Kampf der einzelnen Kapitalisten innerhalb der Vereningung um den Anteil der Profite des Vereins. Auch wird ein Kampf der Vereinigung gegen die der Vereinigung nicht angehörenden Kapitalisten geführt.

Und Dieser Kampf unter den Kapitalisten führt zu blutigen imperalistischen Kriegen. Gleich werdet ihr mehr darüber lesen und geschockt sein.

Der Finanzkapital und seine Macht

Imperialismus heisst auch, dass die Banken eine Allmacht-Stellung kriegen. In den anfänglichen Phasen des Kapitalismus dienten die Banken noch als Vermittler bei Zahlungen. Doch da in den privaten Banken enorme Geldsummen sich speichern, hat das zur Folge, dass wenn die Banken einem Industriellen Kredit billigen, der jeweilige Betrieb auch unter dem Einfluss der Bank steht. Auch werden die Banken oft als Gründer neuer Betriebe und Organisationen. Deswegen verwachst das Bankkapital mti dem Industriekapital, was zusammen den "Finanzkapital" bildet.

Die Bakgruppe Morgan in den USA hat beispielsweise 25% der Kupfergewinnung, 35% der Kupferverarbeitung, sowi die Autofirma "General Industire" unter ihrer Kontrolle. Ausserdem kontrolliert die Morgangruppe die "Telegraph % Telephon"-Vereinigung mit 4 Milliarden Gewinn, die in den USA ein Monopol bei der Telefonsparte hat, sowie wird auch die Telegraphenfirmen und unzählige andere. Nochdazu hat Morgan fast ein Drittel der Eisenbahnen in den USA unter seinem Besitz.

Morgan hat also eine Allmacht und hat sogar den imperialistischen 1. Weltkrieg von 1914-18 finanziell unterstützt. Dass die Regierungen in kapitalistischen Ländern dauernd ausgetauscht werden, kommt von dem Grund, dass die Finanzgruppen nicht zufrieden werden, sie sind die echten Herrscher der Welt.

Die Versklavung von anderen Völkern

Vor dem Imperialismus hatten die höherentwickelten kapitalistischen Nationen ihren Überfluss von Waren in weniger entwickeltere Länder ausgesetzt und dort zu hohen Preisen vertrieben. Sie erreichten auf Kosten dieser armen Länder grosse Profite. Die Finanzgruppen setzen ihre Gelder von den imperialistischen Staaten abhängigen Ländern an, in den Kolonien (Afrika, Indien) und Halbkolonien (China, südamerikanische Länder susw.) um dort die billigen Rohfstoffquellen für sich zu beanspruchen, eigene Firmen zu errichten und die Industrie zu unterjochen.

Gleichzeitig erhalten die Kapitalisten dort auch billige Arbeitskräfte. In diesen unterdrückten Ländern ist die Möglichkeit für grenzenlose Ausbeutung der Arbeiter gegeben, weil die Arbeitsmassen dort schwächer arrangiert sind als in den Imperialisten-Staaten.

Sie plündern und rauben die Kolinianvölker aus um Sonderprofite zu kriegen. Dabei achten sie auch absichtlich darauf, dass die Industrie dieser Länder immer von der eigenen unterlegen bleibt, die Kolonialländer haben meistens eine leichte Industrie, sie sind von den Unterdrückern völlig abhängig, was die Anschaffung von Maschinen etc. betrifft. Somit hat die regionale Industrie in den Kolonien stets eine Abhängigkeit von den Imperialisten.

Waren-Vernichtung, während andere hungern

Während Millionen Menschen sich zu Tode hungern, keine Kleidung und keine Wohnung haben, konzentrieren sich in den Lagern der Kapitalisten Unmengen von Waren, die keine Käufer finden.

Die Kapitalisten zerstören die eine übermächtige Anzahl von nicht gekauften Waren, damit die Grosshandlespreise erhöht werden. Man kann überall in den Zeitungen lesen, dass nicht gekaufte Waren sofort getilgt werden. Die Ernte wird zerstört, Millionen Tonnen Weizen verbrennt, hunderttausende Tonnen Gemüsen werden dem Vieh gegeben anstatt den hungernden Masen.

Weltkreige und ihre wahren Gründe

Während die Imperialisten ihre Kapitalien in den Kolonien anlegen, machen sie die Erfahrung, dass es andere Kapitalisten aus den anderen Ländern gibt, die mit ihnen konkurrieren. Die Kolonien waren anfang des 20. Jahrhunderts schon fest aufgeteilt: England, Frankreich, das zaristische Russland und andere Staaten hatten die Territorien unter ihrem Griff.

Doch währenddessen wuchen neue imperialistsiche Länder wie Japan oder Deutschland, die mit einer hohen Technologie ausgestattet waren und so die gigantischen Waren schneller sowie billiger erzeugen konnten. Diese Staaten überholten andere kapitalistische Länder, die wegen ihrer früheren Entwicklung schon alle Märkte gesichert hatten.

Die neuen mächtigen Staaten (Japan, Deutschland, USA) waren genauso darauf hinaus einen Platz in der imperialistischen Welt zu kriegen und die Märkte zu erobern. So war es unausweichlich, dass der Kampf um die günstigsten Kapitalanlagen kam. Die Imperialisten benutzten sogar mit ihrer enormen militärischen Kraft Waffengewalt, um die Kolonien neuaufzuteilen.

Es kommen dadurch unausweichlich imperialistische Kriege um Arbeitsmärkte, Kapitalanlagen und Rohstoffen. Also Kriege um die Weltherrschaft ansich zu reissen und die kleinen schwachen Völker zu seinem eigenen Vorteil unterdrücken zu können. So ein Krieg war auch der 1. Weltkrieg.

Den 1. Weltkrieg löste der Kampf zwischen den grössten Kapitalisten um die Neuaufteilung der Welt aus. Englanf, Frankreich, Russland, Itlaien usw. auf der einen Front, Deutschland, Österreich, Türkei, Bulgarien an der anderen Front hetzten die Bürger mit dem Vorwand das Vaterland zu verteidigen in blutige Schlachten. Die Sieger des Krieges vollzogen durch Gesetze Wege, die das Rauben und Ausbeuten erleichtern sollten.

So, ich hoffe, dass ihr euch die Zeit genommen habt, den relativ einfach geschriebenen Text zu lesen. Wenn ihr das nicht getan habt, dann bitte tut das! Damit ihr euch im Klaren seid, in was für einer Welt wir wirklich leben. Jeder kann den Text gerne frei verbreiten und kopieren.

Dieser Beitrag wurde von Widerstand bearbeitet: 25. Februar 2006 - 21:56


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#2 Mitglied ist offline   Schwabi 

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geschrieben 25. Februar 2006 - 21:59

das einzige was mir einfällt...... wie lange hat das gedauert?

#3 _Rainer04_

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geschrieben 25. Februar 2006 - 22:07

Meine Meinung (ohne diesen laaangen Thread gelesen zu haben:
Hausaufgaben hin oder her, aber der Vortrag sollte nicht hier stattfinden ...

#4 Mitglied ist offline   G.I.Joe 

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geschrieben 25. Februar 2006 - 22:11

Jaja, Wiederstand und weg mit dem Kapitalisums... Wir wollen Anarchie oder Kommunismus, oder einfach nur T-Shirts mit Che-Guevara-Bildern.
Inzwischen müsste auch der letzte kapiert haben, dass Demokratie in Kombination mit einer sozialen Marktwirtschaft das einzige ist was vernünftig funktioniert. Ein paar Tausend Jahre Geschichte haben das zweifelsfrei bewiesen...
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#5 _MasterChiefDX_

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geschrieben 25. Februar 2006 - 22:14

Haha wie sich Leute Mühe geben um verbannt zu werden. :thumbup:

#6 Mitglied ist offline   sa seba 

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geschrieben 25. Februar 2006 - 22:16

Beitrag anzeigenZitat (deglerj: 25.02.2006, 23:11)

Inzwischen müsste auch der letzte kapiert haben, dass Demokratie in Kombination mit einer sozialen Marktwirtschaft das einzige ist was vernünftig funktioniert. Ein paar Tausend Jahre Geschichte haben das zweifelsfrei bewiesen...


exactly!

#7 Mitglied ist offline   Sonix2001 

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geschrieben 25. Februar 2006 - 22:25

Beitrag anzeigenZitat (deglerj: 25.02.2006, 22:11)

Inzwischen müsste auch der letzte kapiert haben, dass Demokratie in Kombination mit einer sozialen Marktwirtschaft das einzige ist was vernünftig funktioniert. Ein paar Tausend Jahre Geschichte haben das zweifelsfrei bewiesen...


Das mag zwar gut sein für einen Staat, aber ist es auch gut für die Menschen?

#8 Mitglied ist offline   G.I.Joe 

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geschrieben 25. Februar 2006 - 22:29

Beitrag anzeigenZitat (Sonix2001: 25.02.2006, 22:25)

Das mag zwar gut sein für einen Staat, aber ist es auch gut für die Menschen?

Ist es für dich gut ohne funktionierenden Staat zu leben? Schau dir doch mal die ganzen kommunistischen Länder an und nenn mir dann eines in dem nicht Armut und Korruption herrschen... Klar, unsere Gesellschaft ist nicht perfekt, aber wer ist denn auf die schwachsinnige Idee gekommen das es bessere Alternativen geben muss?
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#9 Mitglied ist offline   Buddler 

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geschrieben 25. Februar 2006 - 22:35

Beitrag anzeigenZitat (deglerj: 25.02.2006, 23:29)

Ist es für dich gut ohne funktionierenden Staat zu leben? Schau dir doch mal die ganzen kommunistischen Länder an und nenn mir dann eines in dem nicht Armut und Korruption herrschen... Klar, unsere Gesellschaft ist nicht perfekt, aber wer ist denn auf die schwachsinnige Idee gekommen das es bessere Alternativen geben muss?


Hi deglerj

Zähle mal die kommunistischen Länder ,wo das zutrifft.
Dann zähle mal die kapitalistischen Länder , wo das zutrifft.
Fällt dir was auf ?

Ciao

#10 Mitglied ist offline   G.I.Joe 

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geschrieben 25. Februar 2006 - 22:43

Beitrag anzeigenZitat (Buddler: 25.02.2006, 22:35)

Hi deglerj

Zähle mal die kommunistischen Länder ,wo das zutrifft.
Dann zähle mal die kapitalistischen Länder , wo das zutrifft.
Fällt dir was auf ?

Ciao

Was soll das denn bringen? Klar, die Liste mit den den kommunistischen Ländern ist kürzer, weil es von denen einfach auch kaum noch welche gibt (Kuba, Nord-Korea und Vietnam?)... Was soll mir daran dann auffallen?
Eingefügtes Bild Eingefügtes Bild

#11 Mitglied ist offline   Buddler 

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geschrieben 25. Februar 2006 - 23:02

Beitrag anzeigenZitat (deglerj: 25.02.2006, 23:43)

Was soll das denn bringen? Klar, die Liste mit den den kommunistischen Ländern ist kürzer, weil es von denen einfach auch kaum noch welche gibt (Kuba, Nord-Korea und Vietnam?)... Was soll mir daran dann auffallen?


Die von dir genannten Länder haben keinen Kommunismus. :thumbup:
Wir können eigentlich kommunistische und kapitalistische Länder in natura nicht vergleichen.
Das wollte ich damit sagen.

Ciao

#12 Mitglied ist offline   Stan 

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geschrieben 26. Februar 2006 - 15:07

Sagste nochma laut bitte, dass Cuba und Nord-Korea keinen Kommunismus haben?!

#13 Mitglied ist online   Mr_Maniac 

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geschrieben 26. Februar 2006 - 15:35

Nun... Soviel ich weiß, KANN es keinen Kommunismus geben und diese Länder haben auch keinen "echten" Kommunismus...
Denn der "echte" Kommunismus ist mit den Menschen, wie sie derzeitig sind eh nicht machbar...
Dazu sind die Menschen einfach zu "schlecht"... Klingt komisch, ist aber so...

#14 Mitglied ist offline   Windows-User 

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geschrieben 26. Februar 2006 - 15:37

Haha, Widerstand ist zwecklos!Eingefügtes Bild
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Ein schwarzes Loch hat keine Haare

#15 Mitglied ist offline   shiversc 

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geschrieben 26. Februar 2006 - 21:12

Beitrag anzeigenZitat (Stan: 26.02.2006, 15:07)

Sagste nochma laut bitte, dass Cuba und Nord-Korea keinen Kommunismus haben?!


das ist aber tatsächlich der fall. einen realen kommunismus haben wir weltweit nirgens. kuba, korea und wo sonst noch, sind ähnlich wie die ddr einmal war, einfache kriminelle regime die totalitäre grundstruckturen aufweisen. nur zu gerne wird vom angestebten kommunismus gesprochen. dran ist nichts. die theorie des kommunismus haben marx und engels festgehalten. lenin, trotzki, stalin usw.. sind einfache kriminelle mörder gewesen, die die möglichkeiten des frühen 19 jahrhunderts genutzt haben, um totalitäre herschafftsstrukturen zu etablieren. damals standen sich faschistische und bolschewistische ideologien gegenüber.

da wäre ich bei dem eigentlichen problem, welches mir immer das eigentliche kopfzerbrechen bereitet. HERRSCHAFT. ich könnte die datenabnk sprengen, wenn ich alle mie gedanken dazu auschreiben könte. aber instinktiv ist herrschaft etwas, was nicht normal ist.

egal in welcher systemordnung wir uns bewegen, wir werden immer beherrscht. wer diese einflüsse, wie auch immer ausübt, ist der eigentliche punkt der untersucht werden sollte. leider füllt auch das wieder die ganze datenbank.

das fazit, auch wenn in der einzelfallprüfung biter, ist ein system ohne herrschaft. die theorie der anarchie käme dem sehr nah.
Admin akbar

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