Warum Extra Partition Für Programme?
#1
geschrieben 26. Dezember 2005 - 07:46
ich les hier onBoard des öffteren dass man eine extra Partition für Programme einrichten soll. Aber nirgends warum.
Was hat das den für vorteile?
Wenn ein Betriebsystem neu aufgesetzt wird, stimmen doch die verknüpfungen nicht mehr. Ergo müssen die Programme doch sowiso auch neu Installiert werden.
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#2
geschrieben 26. Dezember 2005 - 08:43
Das hat nix mit dem Neu-Aufsetzen zu tun, eher mit Systemperformance.
Man sollte die Systempartition immer möglichst "sauber" halten, damit das System rundläuft und alle Daten möglichst auslagern, da die Systempartion dann schneller läuft, da weniger zu laden.
#3
geschrieben 26. Dezember 2005 - 09:46
Zitat (phillymarx: 26.12.2005, 08:43)
Das hat nix mit dem Neu-Aufsetzen zu tun, eher mit Systemperformance.
Man sollte die Systempartition immer möglichst "sauber" halten, damit das System rundläuft und alle Daten möglichst auslagern, da die Systempartion dann schneller läuft, da weniger zu laden.
Ich denke der Sinn liegt eher darin, das man bei einem Systemausfall (weil man mal wieder irgendetwas kaputtgespielt hat oder das System mit zu viel unnützer Software zerstört hat) schnell ein Image der Systempartition zurückspielen kann und sich dabei die Datenmenge der Programme beim Image erspart und auch nicht gleich den evtl. auch auf der Systemparition vorhanden Datenbestand wieder zurücksetzt. Dadurch, dass das Image dann auch kleiner ist, wird das Image natürlich schneller zurückgespielt. Regelmäßige Imageerstellung der Systempartition natürlich vorrausgesetzt.
#4 _MasterChiefDX_
geschrieben 26. Dezember 2005 - 09:59
Zitat (phillymarx: 26.12.2005, 08:43)
Das hat nix mit dem Neu-Aufsetzen zu tun, eher mit Systemperformance.
Man sollte die Systempartition immer möglichst "sauber" halten, damit das System rundläuft und alle Daten möglichst auslagern, da die Systempartion dann schneller läuft, da weniger zu laden.
nö schneller wird dadurch nichts...
wie puppet schon geschrieben hat, kann man images kleiner halten.
zudem ist die system partition im hand umdrehen wieder defragmentiert, wenn sie klein ist.
#5
geschrieben 26. Dezember 2005 - 10:42
Gut zum Thema schneller defragmentieren hastde recht .
wobei ich da anmerken möchte das es geschwindigkeitsmäßig nicht wirklich ewas bringt ob man nun einmal im Monat für 2stunden defragmentiert oder einmal pro woche ne drei-virtel stunde (wie es hier einige Member praktizierern) nur im benchmark 6punkte mehr zu haben was Praktisch in der Natürlichen benutzung ein Paar Sekündchen pro Stunde zeitersparnis macht. bleibt jeden selbst Überlassen
#6
geschrieben 26. Dezember 2005 - 15:24
Zitat (Skippy: 26.12.2005, 10:42)
Was aber auch wenig Sinn macht.
1. Beim zurückspielen des Image müsste so vorher der Programm Ordner gesichert und anschließend wieder zurückgespielt werden. (da sonst der Programm Ordner vom Image überschrieben wird und man so wieder alle Programme neu installieren müsste)
2. Wenn man nur das Image wieder einspielen will ohne die vorherigen Programme wieder nutzen zu wollen, hat man so den ganzen Datenmüll der alten Programme und Treiber im Windows- und den Userverzeichnissen.
Also entweder ein reines Systemimage (nur Windows), oder ein komplettes Image mit Programmen Treibern usw. bin ich der Meinung.
Ich persönlich halte nicht viel von einer extra Programmpartiton, da die regelmäßige Sicherung der Konfigurationseinstellungen, Sicherungen und erstellen Daten der Programme oder Spiele (wie z.B. Mozilla Profil, Spielstände usw.)auch reicht für den Fall eines Systemchrashs (wozu also den gesammten Programm Ordner sichern).
Also ein reines Systemimage und die Programme anschließend wieder neu installieren, das dürfte wohl machbar sein, aber man hat erstmal ein sauberes System als Grundlage und hat auch so die Möglichkeit gleich Programme bzw. Programmteile die man nichtmehr benötigt, schon bei der Installation gleich wegzulassen und ist auch so die sauberere Lösung.
Dieser Beitrag wurde von Win-Fan bearbeitet: 26. Dezember 2005 - 15:43

Nimm das Leben nicht so ernst, du kommst eh nicht lebend raus.
#7
geschrieben 26. Dezember 2005 - 15:39
Und was Images angehen, so komme ich so oder so auf gut 2 DVDs bzw. 1 DL DVD (~6.5 GB komprimiert). Nimmt sich also nicht viel.
---
Ich bin ein kleiner, schnickeldischnuckeliger Tiger aus dem Schwarzwald.
Alle haben mich ganz dolle lila lieb.
#8 _Publisher_
geschrieben 26. Dezember 2005 - 15:45
#9 _Phate_
geschrieben 26. Dezember 2005 - 15:49
Ein Backupimage erstelle ich nicht, da bei einem Neueinspielen die beinhalteten Treiber veraltet sind. Eine Neuinstallation dauert auch meist nicht länger als 30 min - 1 h.
Einen Performance/Stabilitätsgewinn bei einer stärkeren Partitionierung halte ich für unglaubwürdig.
Allerdings sind diese Dinge ansichtssache.
#10
geschrieben 26. Dezember 2005 - 16:13
Zitat (Phate: 26.12.2005, 15:49)
Ja toll dann hast du nach 30 Minuten ein nacktes Windows, dann beginnt doch die eigentliche Arbeit erst. Die ganzen Anwendungen/Tools/Games installieren und konfigurieren. Bis alles wieder im ursprünglichen Zustand ist, vergehen etliche Stunden. Dagegen ist ein Image in gerade mal 5 Minuten aufgespielt und ich hab exakt alles so wie zum Zeitpunkt der Sicherung. Dass dieser dann nicht Monate zurückliegen sollte ist auch klar, aber ein Image zu erstellen dauert 10 Minuten - sowas mach ich nicht alle Monate sondern (je nach Anzahl der Änderungen am System) zur Not alle 2 Tage.
Zitat (Phate: 26.12.2005, 15:49)
Das tu ich auch, ich sehe allerdings einen Sicherheitsgewinn, denn sollte eine Partition aus irgendwelchen Gründen nicht mehr lesbar sein, dann sind andere Partitionen immer noch lesbar.

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