Software-Gigant Microsoft bewegt sich in Sachen Datenschutz. Dies zeige sich erstens darin, dass der Weltkonzern offensiv den Dialog mit deutschen und europäischen Datenschützern suche. Zum zweiten habe das Unternehmen seine bisherige Datenschutzpolitik "mit erfrischender Klarheit radikal umgestellt" – so bewertet der Leiter des Unabhängigen Landeszentrums für Datenschutz Schleswig-Holstein (ULD), Thilo Weichert, den Strategiewandel der Redmonder nach einem Gedankenaustausch mit dem Chief Privacy Strategist von Microsoft, Peter Cullen: Sei Microsoft bis vor kurzem einer der einflussreichsten Verfechter eines "Datenschutzes durch Selbstregulierung der Wirtschaft" gewesen, habe der Konzern nun eine Wende vollzogen, indem er von der der US-Regierung ein nationales Datenschutzgesetz fordere, um den bestehenden Flickenteppich aus einzelstaatlichen oder branchenspezifischen Regelungen abzulösen. Die Forderung nach einem einheitlichen Gesetz verträten US-amerikanische Bürgerrechts- und Verbraucherschutzorganisationen seit Jahren.
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Dieser Beitrag wurde von swissboy bearbeitet: 12. Dezember 2005 - 17:56

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