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Computer-Virus chattet mit seinen Opfern
Schon seit einiger Zeit nutzen Hacker auch Chats, um Viren zu verbreiten. Wer zum Beispiel die Messaging Software von Microsoft oder AOL nutzt, bekommt von Zeit zu Zeit Meldungen wie "Ihnen wurde eine Glückwunschkarte geschickt, klicken sie bitte auf diesen Link".
Meist kommt die Nachricht aber von völlig unbekannten Absendern, außerdem sind sie auf Englisch formuliert. Gerade für deutsche Chatter ist deshalb das Risiko, auf diese Art einen Computer-Virus zu bekommen, relativ gering.
In den USA ist nun erstmals ein Virus aufgetaucht, der ansatzweise mit seinen Opfern chattet. "Myspace04" wurde laut Antiviren-Experten von IMlogic bereits an mehrere Nutzer der AOL-Chat-Software AIM geschickt. Er meldet sich mit der Nachricht "lol thats cool" und einer Internetadresse, die auf die Datei "clarissa17.pif" zeigt. Diese enthält einen Virus.
Antwort vom Virus
In den Fällen, in denen Nutzer auf die Nachricht geantwortet hätten, habe "Myspace04" selbstständig eine neue Meldung verschickt, so die Experten von IMlogic: "lol no its not its a virus" sollte offenbar etwaige Bedenken von Nutzern zerstreuen.
Andrew Burton, Direktor der Produktabteilung von IMlogic, sagte dem Branchendienst "CNet", der Wurm sei bislang nicht sonderlich weit verbreitet. Offenbar testeten Hacker die neue Methode derzeit.
Allerdings ist "Myspace04" nicht ungefährlich. In dem Moment, in dem Nutzer auf die Datei klicken, installiert er sich auf dem Rechner. Er versucht, vorhandene Anti-Viren-Software abzuschalten und verschickt sich dann selbst an alle Kontakte der AOL-Chat-Software. Außerdem ermöglicht er den Hackern, jederzeit beliebige Befehle auf dem infizierten Computer auszuführen.
Schon seit einiger Zeit nutzen Hacker auch Chats, um Viren zu verbreiten. Wer zum Beispiel die Messaging Software von Microsoft oder AOL nutzt, bekommt von Zeit zu Zeit Meldungen wie "Ihnen wurde eine Glückwunschkarte geschickt, klicken sie bitte auf diesen Link".
Meist kommt die Nachricht aber von völlig unbekannten Absendern, außerdem sind sie auf Englisch formuliert. Gerade für deutsche Chatter ist deshalb das Risiko, auf diese Art einen Computer-Virus zu bekommen, relativ gering.
In den USA ist nun erstmals ein Virus aufgetaucht, der ansatzweise mit seinen Opfern chattet. "Myspace04" wurde laut Antiviren-Experten von IMlogic bereits an mehrere Nutzer der AOL-Chat-Software AIM geschickt. Er meldet sich mit der Nachricht "lol thats cool" und einer Internetadresse, die auf die Datei "clarissa17.pif" zeigt. Diese enthält einen Virus.
Antwort vom Virus
In den Fällen, in denen Nutzer auf die Nachricht geantwortet hätten, habe "Myspace04" selbstständig eine neue Meldung verschickt, so die Experten von IMlogic: "lol no its not its a virus" sollte offenbar etwaige Bedenken von Nutzern zerstreuen.
Andrew Burton, Direktor der Produktabteilung von IMlogic, sagte dem Branchendienst "CNet", der Wurm sei bislang nicht sonderlich weit verbreitet. Offenbar testeten Hacker die neue Methode derzeit.
Allerdings ist "Myspace04" nicht ungefährlich. In dem Moment, in dem Nutzer auf die Datei klicken, installiert er sich auf dem Rechner. Er versucht, vorhandene Anti-Viren-Software abzuschalten und verschickt sich dann selbst an alle Kontakte der AOL-Chat-Software. Außerdem ermöglicht er den Hackern, jederzeit beliebige Befehle auf dem infizierten Computer auszuführen.
Quelle: N24.de

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